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Hallo zusammen,
ich plane die Sicherheitssteuerung für einen Elektromotoren-Prüfstand (300kW).
Der Prüfstand besteht im Wesentlichen aus einem Prüflingsmotor und einem Lastmotor, dessen Wellen über einen Messflansch miteinander verbunden sind.
Um ein Eingreifen zu verhindern oder eine brechende Welle abzufangen, ist über den Wellen und dem Messflansch ein massiver Schutz, dessen Oberteil über 4 Inbusschrauben geöffnet werden kann. Die Montage des Oberteils wird mittels Sicherheitsschalter überwacht.
Nun habe ich folgendes Problem:
Die Motoren können nicht gebremst werden. Bei NOT-AUS oder Betreten des Sicherheitsbereiches werden nur die Spannungen der Antriebe sicher abgeschaltet. Der komplette Antriebsstrang trudelt für wenige Minuten aus. Zeitlich könnte jemand den Schutz demontieren (was für das Wechseln des Prüflings unbedingt erforderlich ist), während sich die Wellen und der Flansch noch drehen.
Meine Frage:
Ist es ausreichend, wenn die für den Prüfstand unterwiesene Person sich vergewissen muss, dass die Antriebe stehen, bevor sie den Schutz öffnet? Zudem muss auch der Prüflingsmotor montiert sein, da ansonsten in den Messflansch reingefasst werden kann.
Kann diese Gefahr durch so eine Anweisung und einem Hinweis in der Dokumentation, evtl. zusätzlichem Hinweisschild, ausgeschlossen werden?
ich plane die Sicherheitssteuerung für einen Elektromotoren-Prüfstand (300kW).
Der Prüfstand besteht im Wesentlichen aus einem Prüflingsmotor und einem Lastmotor, dessen Wellen über einen Messflansch miteinander verbunden sind.
Um ein Eingreifen zu verhindern oder eine brechende Welle abzufangen, ist über den Wellen und dem Messflansch ein massiver Schutz, dessen Oberteil über 4 Inbusschrauben geöffnet werden kann. Die Montage des Oberteils wird mittels Sicherheitsschalter überwacht.
Nun habe ich folgendes Problem:
Die Motoren können nicht gebremst werden. Bei NOT-AUS oder Betreten des Sicherheitsbereiches werden nur die Spannungen der Antriebe sicher abgeschaltet. Der komplette Antriebsstrang trudelt für wenige Minuten aus. Zeitlich könnte jemand den Schutz demontieren (was für das Wechseln des Prüflings unbedingt erforderlich ist), während sich die Wellen und der Flansch noch drehen.
Meine Frage:
Ist es ausreichend, wenn die für den Prüfstand unterwiesene Person sich vergewissen muss, dass die Antriebe stehen, bevor sie den Schutz öffnet? Zudem muss auch der Prüflingsmotor montiert sein, da ansonsten in den Messflansch reingefasst werden kann.
Kann diese Gefahr durch so eine Anweisung und einem Hinweis in der Dokumentation, evtl. zusätzlichem Hinweisschild, ausgeschlossen werden?