jonasgrafe
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Bei uns in der Firma haben wir 3 Server auf denen ein Sql ein Wincc Projekt 7.2 läuft. Server 1 und 2 laufen als Siemens redundantes System. Auf dem 3. Server läuft ein Hyper-V. Eine Vm ist ein SQL für die Rezeptdatenbanken und eine andere Vm hat eine Software für Traceability (Rückverfolgung von unserem Produkt, von welchem Tank, über welche Anlage, auf dem welche Palette) in sich.
Die Server laufen mit Windows Server 2008 und 2012, haben noch nie Updates gesehen und haben ein Mangelhaftes Backup (so wie ich das gesehen habe, wird nur an und zu das Wincc Projekt als Datei gesichert und ab und zu etwas auf die externe Festplatte welche dauerhaft verbunden ist). Baujahr ist 2013 und es wurde bis auf ein paar defekten Festplatten nichts gemacht.
Vor Weihnachten hat ein Server dann sich abgeschaltet und hat uns mit einem CPU Fehler begrüßt. Die Clients haben leider nicht zuverlässig das Projekt von dem 2. WINCC gestartet.
Der Server konnte nachdem der Fehler aus dem Log im BIOS gelöscht wieder normal starten, aber wir wollen nun etwas ändern, damit wir sicher sind und unsere Produktion nicht gefährdet ist.
Nun haben wir uns gedacht uns ein Hyper-V Cluster zu kaufen und einzurichten. Dort sollen dann 4 VMs drauf laufen (die 2 Wincc und Sql und Traceability). Bei der Konfig wäre der Vorteil das ein ganzer Server ausfallen kann und der 2. dann übernehmen würde.
So wie ich das im Siemens Handbuch gelesen habe, wäre das möglich. Spricht etwas dagegen? Oder kann mir jemand etwas besseres empfehlen?
Nun haben wir uns auch noch Gedanken gemacht, was wir mit dem Clients machen.
Variante 1: 9 vorhandene Clients aufstellen mit Windows 10 und Wincc rt 7.5
Variante 2: 9 VMs zusätzlich installieren mit Windows Server 2019 (eine Datacenter Lizenz wurde es auf dem Server laufen) dort dann den Wincc RT. Und an die Arbeitsplätze einen WiseClient um dann per Rdp auf jeweils eine VM zuzugreifen.
Variante 3: zwei VMs mit 2 Terminalserver plus Windows UserCals installieren und dann wieder mit einem WiseClient per Rdp auf die Terminalserver zugreifen (2 Stück aus dem Grund damit man zwischdurch Wartungen machen kann und die Produktion weiterlaufen kann)
Mein Favorit wäre Variante 2.
Was sagt ihr dazu? Ist das alles möglich? Oder was geht nicht, bzw was würdet ihr nicht empfehlen?
Ein Backup wird natürlich in dem Zuge auch mit eingerichtet. Wie auch Softwareupdates und Antivir.
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben.
Die Server laufen mit Windows Server 2008 und 2012, haben noch nie Updates gesehen und haben ein Mangelhaftes Backup (so wie ich das gesehen habe, wird nur an und zu das Wincc Projekt als Datei gesichert und ab und zu etwas auf die externe Festplatte welche dauerhaft verbunden ist). Baujahr ist 2013 und es wurde bis auf ein paar defekten Festplatten nichts gemacht.
Vor Weihnachten hat ein Server dann sich abgeschaltet und hat uns mit einem CPU Fehler begrüßt. Die Clients haben leider nicht zuverlässig das Projekt von dem 2. WINCC gestartet.
Der Server konnte nachdem der Fehler aus dem Log im BIOS gelöscht wieder normal starten, aber wir wollen nun etwas ändern, damit wir sicher sind und unsere Produktion nicht gefährdet ist.
Nun haben wir uns gedacht uns ein Hyper-V Cluster zu kaufen und einzurichten. Dort sollen dann 4 VMs drauf laufen (die 2 Wincc und Sql und Traceability). Bei der Konfig wäre der Vorteil das ein ganzer Server ausfallen kann und der 2. dann übernehmen würde.
So wie ich das im Siemens Handbuch gelesen habe, wäre das möglich. Spricht etwas dagegen? Oder kann mir jemand etwas besseres empfehlen?
Nun haben wir uns auch noch Gedanken gemacht, was wir mit dem Clients machen.
Variante 1: 9 vorhandene Clients aufstellen mit Windows 10 und Wincc rt 7.5
Variante 2: 9 VMs zusätzlich installieren mit Windows Server 2019 (eine Datacenter Lizenz wurde es auf dem Server laufen) dort dann den Wincc RT. Und an die Arbeitsplätze einen WiseClient um dann per Rdp auf jeweils eine VM zuzugreifen.
Variante 3: zwei VMs mit 2 Terminalserver plus Windows UserCals installieren und dann wieder mit einem WiseClient per Rdp auf die Terminalserver zugreifen (2 Stück aus dem Grund damit man zwischdurch Wartungen machen kann und die Produktion weiterlaufen kann)
Mein Favorit wäre Variante 2.
Was sagt ihr dazu? Ist das alles möglich? Oder was geht nicht, bzw was würdet ihr nicht empfehlen?
Ein Backup wird natürlich in dem Zuge auch mit eingerichtet. Wie auch Softwareupdates und Antivir.
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben.