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Wir setzen haupsächlich kleinere SPSen und 6 Zoll Operator Panel (OP) zum Steuern unserer Maschinen ein. Mit mehreren Programmierern erstellen wir einige hundert Programme pro Jahr. Jedes einzelne ist von der Größe überschaubar.
Istzustand: In der Hauptsache nutzen wir Siemens (STEP7) und ab und zu Rockwell. Alle Programme sind zu ca. 80% gleich. Die Arbeitsweise besteht darin die "geeignete" Vorlage zu finden, die Anpassungen vorzunehmen und "händisch" ggf. "alte" Fehler der Vorlage zu korrigieren. Weiterhin ist die Übersetzung der OP-Texte mittels CtrlC CtrlV zu vervollständigen. Logischerweise ist dieses Verfahren sehr fehlerträchtig und zeitaufwendig.
Sollzustand: Ersetzen des CtrlC CtrlV durch eine geeignete Entwicklungsumgebung, die über eine Konfigurierung die jeweiligen Programmteile zusammenstellt (SPS- und OP-seitig). Z.B. Maschinentyp A mit zwei Reglern X und Y und 10 Ventilen. Das aus den neuesten Vorlagen generierte Rohprogramm (SPS und OP) wird dann nur noch ggf. angepasst. Die integrierte Versionsverwaltung merkt sich den Stand der enthaltenen einzelnen Standardmodule. Bei Fehlern in Standardsoftware kann einfach eine Liste mit den betroffenen Projekten generiert werden. OP-Texte werden automatisch aus einer Sprachdatenbank importiert.
Als Freund von offener Software fände ich es genial wenn etwa eine Umgebung wie Eclipse benutzt werden könnte. Allerdings ist es erforderlich, daß Logik in FUP/KOP programmiert werden muß, die von Elektrikern vor Ort ggf. einfach anpassbar ist.
Als zusätzlicher Wunsch sollten Softwareänderungen schnell über eine Datenleitung möglich sein. Da diese vielleicht nur unsichere 9600 Baud bietet, muß es möglich sein nur die Änderung zu übertragen, quasi als "Patch". Entweder compiliert sich die Steuerung vor Ort daraus das geänderte Programm oder das Programm wird gar nicht compiliert, sondern interpretiert. Dieses sollte ebenso für SPS und OP Änderungen gelten.
Ich denke, daß vieles von uns selber erstellt werden müßte. Die Frage ist nur worauf man am besten aufsetzen könnte.
Mfg
frank474
Istzustand: In der Hauptsache nutzen wir Siemens (STEP7) und ab und zu Rockwell. Alle Programme sind zu ca. 80% gleich. Die Arbeitsweise besteht darin die "geeignete" Vorlage zu finden, die Anpassungen vorzunehmen und "händisch" ggf. "alte" Fehler der Vorlage zu korrigieren. Weiterhin ist die Übersetzung der OP-Texte mittels CtrlC CtrlV zu vervollständigen. Logischerweise ist dieses Verfahren sehr fehlerträchtig und zeitaufwendig.
Sollzustand: Ersetzen des CtrlC CtrlV durch eine geeignete Entwicklungsumgebung, die über eine Konfigurierung die jeweiligen Programmteile zusammenstellt (SPS- und OP-seitig). Z.B. Maschinentyp A mit zwei Reglern X und Y und 10 Ventilen. Das aus den neuesten Vorlagen generierte Rohprogramm (SPS und OP) wird dann nur noch ggf. angepasst. Die integrierte Versionsverwaltung merkt sich den Stand der enthaltenen einzelnen Standardmodule. Bei Fehlern in Standardsoftware kann einfach eine Liste mit den betroffenen Projekten generiert werden. OP-Texte werden automatisch aus einer Sprachdatenbank importiert.
Als Freund von offener Software fände ich es genial wenn etwa eine Umgebung wie Eclipse benutzt werden könnte. Allerdings ist es erforderlich, daß Logik in FUP/KOP programmiert werden muß, die von Elektrikern vor Ort ggf. einfach anpassbar ist.
Als zusätzlicher Wunsch sollten Softwareänderungen schnell über eine Datenleitung möglich sein. Da diese vielleicht nur unsichere 9600 Baud bietet, muß es möglich sein nur die Änderung zu übertragen, quasi als "Patch". Entweder compiliert sich die Steuerung vor Ort daraus das geänderte Programm oder das Programm wird gar nicht compiliert, sondern interpretiert. Dieses sollte ebenso für SPS und OP Änderungen gelten.
Ich denke, daß vieles von uns selber erstellt werden müßte. Die Frage ist nur worauf man am besten aufsetzen könnte.
Mfg
frank474