E-Mail Anhang verschlüsseln, um Virenscanner zu foppen.

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und zwar möglichst einfach, ohne Schlüsselgedöns mit privatem und öffentlichem Schlüssel und womöglich auch noch Zertifikat, sondern ein Passwort (oder verschlüsselte Datei + zugehörige Schlüsseldatei) und fertig.

Im Moment finde ich nur Sachen, die Hochsicherheit garantieren, aber nicht praxisgerecht genug, um mal unempfindliche Daten an einem vermutlich dummen, aber überempfindlichen Scanner vorbeizumanövrieren.
 
Mit WinZip konnte man doch mit einfachem Passwort verschlüsseln. (Hab ich aber schon länger nicht mehr probiert).
Für manche Firewalls reicht es aber auch die Endung *.zip eifach in *.zap umzubenennen. Der Empfänger muss es dann nur zurück ändern
 
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7zip kanns offenbar nicht, WinZIP ist doofer Weise Shareware, also sozusagen aus rechtlicher Sicht grad mal zum Einmalgebrauch. Mit dem Umbenennen haben wir auch schon durch, so klug ist der Scanner, dass er gängige Dateiheader erkennt.
 
Huh? Mit 7zip kann man sehrwohl die Archive verschlüsseln, oder meintest du mit "kanns nicht" das foppen deines Virenscanners.
 
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Wenns dumm läuft dann bringt auch das Passwort nix. Bei einem meiner Kunden geht das soweit das S7-Dateien (ZIP ,mit/ohne Passwort) sogar irgendwie verändert werden. Da hilft dann nur ein ftp-Server zur Dateinübergabe
 
Lipperlandstern schrieb:
Wenns dumm läuft dann bringt auch das Passwort nix. Bei einem meiner Kunden geht das soweit das S7-Dateien (ZIP ,mit/ohne Passwort) sogar irgendwie verändert werden. Da hilft dann nur ein ftp-Server zur Dateinübergabe
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ich hab einen Kunden und zwei Werke desselben. Das eine Werk hat mir schon einen FTP zur Verfügung gestellt, da klappt es dann auch mit dem Dateiaustausch. Dateigröße und Inhalt stellen kein Problem mehr dar. Das andere Werk ... gesplittete Projektarchive, einfach nicht rüberzukriegen, weil der Posteingangsvirenscanner sich gegen gezippte S7-Archive wehrt.

hucki schrieb:
Wie kann man denn das Riesenfeld übersehen? Der berühmte Wald vor lauter Bäumen?
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Dies hab ich so noch nicht gemacht. Hab ich also Hausaufgabe für morgen (hier daheim kein 7zip und eigentlich Feierabend)
 
Perfektionist schrieb:
ich hab einen Kunden und zwei Werke desselben. Das eine Werk hat mir schon einen FTP zur Verfügung gestellt, da klappt es dann auch mit dem Dateiaustausch. Dateigröße und Inhalt stellen kein Problem mehr dar. Das andere Werk ... gesplittete Projektarchive, einfach nicht rüberzukriegen, weil der Posteingangsvirenscanner sich gegen gezippte S7-Archive wehrt.
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Hab schon mal ein ähnliches Problem gehabt.
Ich habe das am Ende so gelöst das ich unter meinem gmx-konto ein Verzeichnis mit Passwort freigegeben habe.
Das hat eigentlich gut geklappt mit dem Dateiaustausch.
 
Gibt es GNU pretty good privacy nicht auch für Windows ?

Gnu Privacy Guard (GnuPG) Mini Howto
4.1 Verschlüsseln


Das Kommando zum Verschlüsseln lautet

gpg -e Empfänger [Datei]​
oder

gpg --encrypt Empfänger [Datei]​
Es ist sinnvoll, die Dateien auch zu signieren, genaueres siehe Signaturen.
4.2 Entschlüsseln

Das Kommando zum Entschlüsseln lautet

gpg [-d] [Datei]​
oder

gpg [--decrypt] [Datei]​
Auch hier gilt: Voreingestellt ist Ausgabe auf stdout, man kann aber mit der Option -o [Datei] in eine Datei ausgeben.

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GPG2(1) GNU Privacy Guard GPG2(1)



NAME
gpg2 - OpenPGP encryption and signing tool

SYNOPSIS
gpg2 [--homedir dir] [--options file] [options] command [args]


DESCRIPTION
gpg2 is the OpenPGP part of the GNU Privacy Guard (GnuPG). It is a
tool to provide digital encryption and signing services using the
OpenPGP standard. gpg2 features complete key management and all bells
and whistles you can expect from a decent OpenPGP implementation.


In contrast to the standalone version gpg, which is more suited for
server and embedded platforms, this version is commonly installed
under the name gpg2 and more targeted to the desktop as it requires
several other modules to be installed. The standalone version will be
kept maintained and it is possible to install both versions on the
same system. If you need to use different configuration files, you
should make use of something like ‘gpg.conf-2’ instead of just
‘gpg.conf’.


RETURN VALUE
The program returns 0 if everything was fine, 1 if at least a signa-
ture was bad, and other error codes for fatal errors.


WARNINGS
Use a *good* password for your user account and a *good* passphrase to
protect your secret key. This passphrase is the weakest part of the
whole system. Programs to do dictionary attacks on your secret keyring
are very easy to write and so you should protect your "~/.gnupg/"
directory very well.

Keep in mind that, if this program is used over a network (telnet), it
is *very* easy to spy out your passphrase!

If you are going to verify detached signatures, make sure that the
program knows about it; either give both filenames on the command line
or use '-' to specify STDIN.


INTEROPERABILITY

...
 
Auch wenn schon gelöst...
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, und habe einfach nur ZIP in ZUP umgewandelt. Dadurch wurde die Datei nicht gescannt.
 
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