Druck- Sensoren mit PC Verbinden

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Welchen Messbereich sollen Deine Sensoren jetzt haben? In einem Post schreibst Du von 0-10bar und 0-30mbar, und im heutigen Post schreibst Du 7000mbar und 25mbar...
Ich frag jetzt mal wie damals Robert Lemke: "Welches Schweinderl hättens denn gerne?" :p
7000 mbar sind 70% von 10 bar und 25 mbar 83% von 30 mbar, also alles "verhältnismässig" im Lot, mit "Luft" nach oben - welchen Stein des Anstosses habe ich jetzt übersehen?
Ansonsten: natürlich das mit 5-DM-Stücken randvoll gemästete Schweinderl!

Was ich auch nicht verstanden habe: wo soll denn jetzt der Verlust an Genauigkeit lauern? Doch wohl nicht auf dem Wege der RS232-Übertragung?
 
@Heinilein:
mir ist schon klar, dass bei diesen Sensoren vom Messbereich her noch Luft nach oben ist, sollte auch so sein.
In Post #3 schreibt Kolonier was von 0-35mbar und 0-4.5bar Messbereich der Sensoren. In einem anderen Post gibt er andere Messbereiche an, und im Post #19 schreibt er eben von 7bar und 25mbar.
Er sollte am besten den Messbereich des Sensors nicht allzu groß festlegen, da sonst die End-Genauigkeit darunter leidet - macht nicht viel Sinn, für Messungen im Bereich von 0-3.5bar einen Sensor mit Messbereich von 0-100bar zu verwenden als übertriebenes Beispiel).
Wenn keine nennenswerten Druckstöße zu erwarten sind, dann sollten ca. 20 - 30% als "Luft nach oben" ausreichen.
Wenn der große Sensor nur Drücke bis 4.5bar messen soll, würde ich z.B. eher zum 6bar Modell greifen, als zum 10bar Typ.

Bei der hohen Genauigkeitsklasse (0.05%) würde ich in diesem Fall nicht unbedingt kleben bleiben, für eine Dichtheitsprüfung braucht man ja keinen hochgenau referenzierten Sensor, sondern nur eine gute Reproduzierbarkeit in einem begrenzten Zeitraum (24 h?); da würde es auch ein Sensor mit Standard-Genauigkeit tun, der ist unter Umständen günstiger.

Bei der Erfassung des Analogwertes (MUltimeter) ist es natürlich besser, eines mit höherer Auflösung zu verwenden (Achtung: 4000 Digits bei Messbereich 20mA sind genauso gut wie 8000 Digits bei Messbereich 40mA - beide haben gleich viele Inkremente pro mA!)
Gibt allerdings auch Messgeräte mit z.B. 60000 (60k) Digits, das heißt, diese Dinger messen auf 1 Mikroampere genau, bei einem Messbereich von 60mA! Sind allerdings ein wenig teurer...
 
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@electronics1
Tut mir für das durcheinander, Ich bin komplett neu auf dem Gebiet. (Kurz erklärt: 0,35 mbar (Messdruck 1 mbar ) und 4,5 bar (Messdruck 4,2 Bar) sind die haben die aktuell verwendeten Manometer. 0,25 mbar hat nun der Prozesstransmitter den ich rausgesucht habe, den anderen wähle ich zwischen 5-7 Bar). Druckstöße sind während der Messung nicht zu erwarten.

Zur Genauigkeit :Die Messung geht ca. 15-20 Minuten, die Vorgabe war aufgrund des bisher verwendetem Manometer (7 Bar Sensor : Genauigkeit 0,05% ,maximale Abweichung 0,04 Bar bzw . 0,25mbar Sensor: Genauigkeit 0,2% , maximale Abweichung 3,5mbar). An sich ist aber beim 7 Bar Sensor nur die Leckrate Interessant (Du meinst Ich könnte einen ungenaueren Sensor verwenden?).

Die Idee mit dem Multimeter kann ich leider nicht umsetzen (Da ich keine Batterien verwenden soll und auch für die Sensoren noch jeweils eine externe Spannungsversorgung benötige), Wie ich jetzt aber rausgelesen habe ist ein A/D Wandler mit Vorwiederstand und RS 232 bzw. USB-Ausgang nicht das selbe?

Mein Betreuer hat nun aber auch noch eine SPS mit Touchpannel gefunden, Ich bin grad fast am überlegen das nun doch einfach über SPS zu machen (4-20mA in die Eingangskarte und gut ist) und die bisherigen überlegungen einfach so noch mit in die Arbeit mitaufzunehmen.

Vielen Dank aufjedenfall schon einmal für die Unterstüzung.
 
Wie ich jetzt aber rausgelesen habe ist ein A/D Wandler mit Vorwiederstand und RS 232 bzw. USB-Ausgang nicht das selbe?
Definitiv sind A/D-Wandler (egal, ob mit oder ohne VorWiderstand oder mit oder ohne Parallel-Widerstand) nicht mit RS232 oder USB zu vergleichen.

Wenn Du die analogen Signale von den MessSonden über AnalogEingänge der PLC (SPS) einliest, wandelt der AnalogEingang die MessWerte in (digitale) Zahlen um, die sich aber nach den MessBereichen der AnalogEingänge (Spannung oder Strom) richten. Diese Zahlen musst Du noch umrechnen ("skalieren"), so dass Du Zahlen erhältst, die sich nach den physikalischen MessGrössen (Temperatur, Druck, what ever ...) richten.
Mit RS232 oder USB hast Du hierbei nichts zu schaffen.

Wenn Du ein externes MultiMeter/MessGerät verwendest, so übernimmt das MultiMeter/MessGerät die A/D-Wandlung und zeigt das Ergebnis in Form von Vorzeichen, Ziffern, Dezimal-Punkt/-Komma und physikalischer Einheit (z.B. Volt, MilliAmpere) an. Wenn Du Glück hast, kennt das Gerät Deine MessSonde und kann das Ergebnis noch entsprechend skalieren und damit in Deine MassEinheit (z.B. mbar oder bar) umrechnen. Dieses Ergebnis kann man bei entsprechend ausgestatteten MessGeräten z.B. als "KlarText" ("ASCII-Zeichen") über eine (serielle, digitale) RS232- oder USB-Schnittstelle vom PC oder einer PLC auslesen.
Wahrscheinlich musst Du im PC oder in der PLC noch selbst von Volt oder Ampere in bar oder was-auch-immer umrechnen.

Ein Verlust an Genauigkeit tritt auf dem RS232- bzw. USB-Wege nicht auf. Hier entscheidet nur die Genauigkeit des MultiMeters/MessGerätes und die kann durchaus besser sein als die Genauigkeit des A/D-Wandlers Deines AnalogEingangs in der PLC.
 
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