Virtuelle I/Os über Profibus an S7

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Hucky

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Moin....
Ich habe da mal ne Frage....
Für ein zukünftiges Projekt habe ich mal eine Testschaltung aufgebaut.
Diese besteht aus einem "Pnoz m B0" und einem Feldbusmodul "Pnoz m ES Profibus"
Ich gehe davon aus, dass ich das Pilz-Gerät sowie auch die S7 315 richtig parametriert habe - es leuchtet alles grün.
Zum testen habe ich jetzt einfach mal 24V auf den Eingang IM2 gegeben und steuere damit den virtuellen Ausgang A2.o0 an.
Eigentlich bin ich jetzt davon ausgegangen, dass ich das Signal von IM2 direkt auf der S7 an E 256.0 sehen kann. Geht aber nicht.
Wo liegt mein (Denk)Fehler ?

Hucky
 

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Hab nochmal bisl versucht...
Wenn ich im Simatic Manager auf "Zielsystem/Profibus/Teilnehmer diagnostizieren beobachten/steuern" gehe sollten erreichbaren Teilnehmer aufgelistet werden. In diesem Fall die Pilz-Einheit.
Es erscheint nach einiger Zeit die Fehlermeldung: Das Objekt PNOZ m ES Profibus von Typ "_S7H_DP_NOSLAVE_CT" konnte nicht kopiert werden.
Und nu ? :shock:

Hucky
 
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Hallo Hucky,

entschuldigung für die Verzögerung, aber irgendwie ging die Benachrichtigungsmail in unserem Mailserver unter.

Hast du das richtige GSD File eingebunden? Bzw, welches hast du eingebunden?
Das Profibus Modul vom PNOZmulti geht aber nicht in Störung?
 
Hallo,

GSD Datei: PILZ0E0F.GSD
Beim Profibusmodul leuchten jeweils zwei LEDs grün: Power + online
Keine weitere LED blinkt, oder leuchtet

Hucky
 
Hallo,

GSD Datei: PILZ0E0F.GSD
Beim Profibusmodul leuchten jeweils zwei LEDs grün: Power + online
Keine weitere LED blinkt, oder leuchtet

Hucky


Guten Tag Hucky,

die leuchtende Online LED bedeutet, dass eine Verbindung zu einer übergeordneten Steuerung vorhanden ist.
Ein Datenaustausch unsererseits ist möglich.
Die GSD Datei stimmt von der Bezeichnung.
Würden Sie bitte die Profibusadresse kontrollieren?
Stimmt diese am PNOZ m ES Profibus Modul und im Siemens Projekt überein?

Grüße,
 
Hallo,
Das Bild sieht bis auf den Taktmerker bei mir identisch aus.
Profibusadressen passen

Hucky
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Hucky,

würdest du versuchen die Checkbox mit dem Taktmerker zu aktivieren?
Wie ist das Verhalten jetzt?
Hast du besonders lange Kabellängen? Sind die Abschlusswiderstände am Profibuskabel richtig eingestellt?
 
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Hallo
Ich habe jetzt den Taktmerker aktiviert. Allerdings verstehe ich nicht was das damit zu tun haben soll.
Da es sich um einen Versuchsaufbau handelt ist das Profibuskabel 1m lang.
Bei den beiden Profibussteckern handelt es sich um den Typ Siemens 6ES7 972-0BB52-0AX0.
Laut Unterlagen müssen die Kabel an den Steckern bei nur einem Profibusteilnehmer jeweils an A1/B1 angeschlossen sein und der Abschlusswiderstand muss auf beiden Seiten dazu geschaltet sein.
Ich vermute, dass evtl. die Programmierung des PNOZ m B0 nicht stimmt ?!
Dafür habe ich im ersten Beitrag Bilder angehängt.
Ich habe das ganze jetzt so verstanden, dass man virtuelle Ausgänge ansteuern kann, diese dann als Eingang über den Profibus als Eingang zur Verfügung stehen ?
In meinem Fall wäre das in der S7 E 256.0 - da kommt aber nichts.

Hucky
 
So,
das Thema hat sich erledigt. Es funktioniert.
Ich hatte einen Denkfehler.
Anstelle das erste Bit im PEB 256 zu nehmen bin ich davon ausgegangen, dass die Daten direkt am Eingang 256.0 ankommen würden.
Wieder was gelernt - ich mach das halt nicht jeden Tag.
Hier kann dicht gemacht werden ;)

Hucky
 
Anstelle das erste Bit im PEB 256 zu nehmen bin ich davon ausgegangen, dass die Daten direkt am Eingang 256.0 ankommen würden.
Das Problem nennt sich "Prozessabbild der Eingänge". Das Prozessabbild E... wird nur aktualisiert für Hardwareadressen im eingestellten Prozessabbild (einstellbar in den Eigenschaften der CPU, siehe Beitrag #6 / Standard ist 128 Byte : E0.0 bis E127.7). Adressen die höher als die eingestellte Größe liegen muß man mit Peripheriezugriffen PEB/PEW/PED... lesen. Falls für die an diesen Adressen projektierte Baugruppe eine Konsistenz von 3 oder >= 5 Byte eingestellt ist, dann muß mit SFC14 gelesen werden.

Harald
 
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guten morgen Harald,
das heißt wenn ich in der Hardwarekonfig die vorgegebenen I/O Adressen von dem PB-Teilnehmer unter 128 wählen würde, dann funktioniert es auch mit normaler Eingangsabfrage ?
Das Thema war bestimmt mal aufm Lehrgang, aber das ist schon so lange her :(
Es fehlt halt die Praxis...

Hucky
 
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