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Im übrigen werden Ein- und Ausgänge NUR 1x im Programm verwendet, eben an den genannten Bausteinen.

Aber ehrlich, ob das ein Vorteil ist, hängt wirklich von der Philosophie ab. Auch Multiinstanzen setze ich eher sehr zurückhaltend ein, die Instandhaltung ist doch i.d.R. glücklicher, wenn sie nach einem Eingang suchen kann und den dann auch findet und nicht nach seinen multiinstanzlichen Ablegern suchen muß. Ich finde die Idee zwar nicht schlecht, den Simulationsteil immer mit im Programm zu haben, aber ich kann mir auch vorstellen, daß das die Programme aufbläst und Uneingeweihten eine Fehlersuche enorm erschwert. Außerdem vermehren sich dadurch natürlich auch mögliche Fehlerquellen. Ich will auch lieber nicht fragen, ob ihr Instanzdatenbausteine wirklich als lokalen Variablenpool des Instanz-FB behandelt oder auch von außen darin lest und schreibt, kann mir gar nicht vorstellen, daß ihr das sonst effektiv hinbekommt.
 
Aber ehrlich, ob das ein Vorteil ist, hängt wirklich von der Philosophie ab. Auch Multiinstanzen setze ich eher sehr zurückhaltend ein, die Instandhaltung ist doch i.d.R. glücklicher, wenn sie nach einem Eingang suchen kann und den dann auch findet und nicht nach seinen multiinstanzlichen Ablegern suchen muß. Ich finde die Idee zwar nicht schlecht, den Simulationsteil immer mit im Programm zu haben, aber ich kann mir auch vorstellen, daß das die Programme aufbläst und Uneingeweihten eine Fehlersuche enorm erschwert. Außerdem vermehren sich dadurch natürlich auch mögliche Fehlerquellen. Ich will auch lieber nicht fragen, ob ihr Instanzdatenbausteine wirklich als lokalen Variablenpool des Instanz-FB behandelt oder auch von außen darin lest und schreibt, kann mir gar nicht vorstellen, daß ihr das sonst effektiv hinbekommt.

ralle es wird immer ein pro und kontra geben... man ist halt nicht sicher ob im simulator kein "fehler" programmiert ist der dich dann noch mehr ärger macht. seh es auch als reine geschmacksache an...
warum benutzt du selten multi instanzen? hat doch auch viele vorteile wenn ich eine anlage habe an der ich gleiche aufrufe benötige.
 
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warum benutzt du selten multi instanzen? hat doch auch viele vorteile wenn ich eine anlage habe an der ich gleiche aufrufe benötige.

Ich finde das Beobachten von Multibausteinen ziemlich lästig, besonders, wenn man viele gleiche Bausteine darin hat. Ok, inzwischen weiß ich, daß man komplett in das Onlineprojekt gehen muß , aber das mach ich meißt nicht, ich arbeite immer Offline und schalte nur einzelne Bausteine zum Beobachten online. Außerdem mögen viele meiner Kollegen die gesamte Instanzgeschichte überhaupt nicht. Größter Nachteil, eine kleine Änderung kann zu einer wahren Übersetzungs- und Ersetzungsorgie führen, inkl. IDB etc. Da ich viel an laufenden Anlagen arbeite ist mir das lieber, wenn ich kontrolliere, wo was wann geändert wird. Ich weiß, mit Multiinstanzen, kann man eine ganze Menge machen, aber ich bin da sehr konservativ und bisher habe ich immer eher Zustimmung bei Programmierern und Instandhaltern zu diesem Thema gefunden. Bei Codesys ist die Geschichte schon wieder anders gelagert, dort gibt es die leidigen IDB nicht, das Konzept ist somit besser umsetzbar. Auch die Querverweise, welche in Step7 ja keine lokalen Variablen finden, benutze ich übrigens ausgiebig.
 
Ich kann Dir da nicht widersprechen. Der Umgang mit Multiinstanzen ist NICHT einfach, macht aber einiges möglich. Leider geht damit (noch) nicht soviel, wie gehen sollte- das kommt vielleicht noch - vielleicht auch erst, wenn man sich irgendwann mal von "Altlasten" getrennt hat. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Ich kenne sehr viele Programmierer, die gerne mit Adressen und Nummern arbeiten, statt vollsymbolisch und einige die immer noch AUF DB .... schreiben, statt den vollquallifizierten Ausdruck beim Zugriff zu verwenden. Aber letztendlich laufen alle Programme- welche davon nun "besser" programmiert sind, ist oft Auslegungssache.
 
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Ich kann Dir da nicht widersprechen. Der Umgang mit Multiinstanzen ist NICHT einfach, macht aber einiges möglich. Leider geht damit (noch) nicht soviel, wie gehen sollte- das kommt vielleicht noch - vielleicht auch erst, wenn man sich irgendwann mal von "Altlasten" getrennt hat. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Ich kenne sehr viele Programmierer, die gerne mit Adressen und Nummern arbeiten, statt vollsymbolisch und einige die immer noch AUF DB .... schreiben, statt den vollquallifizierten Ausdruck beim Zugriff zu verwenden. Aber letztendlich laufen alle Programme- welche davon nun "besser" programmiert sind, ist oft Auslegungssache.
*ACK* Yep ;)
 
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ralle bin da etwas anderer meinung aber ok, jeder wie er will oder es erlernt hat. teilweise kann man eh nix machen da das lastenheft es vorgibt.

heizduese "besser" ??? gibt es eh nicht, eher wie man schneller und einfacher einen fehler im programm findet oder ändern kann
das mit "auf db" kommt leider noch oft vor und warum ? da es sehr oft in step7 fachbüchern "gelernt wird".
 
das mit "auf db" kommt leider noch oft vor und warum ? da es sehr oft in step7 fachbüchern "gelernt wird".
Oder aber weil der qualifizierte Zugriff wesentlich länger braucht als der einfach nach einem einmaligen AUF DB. Da wären doch Optimierungsmöglichkeiten vorhanden: wenn der selbe DB angesprochen wird einfach nichts tun und (bis auf die Prüfung) keine Zeit verbraten.
 
Oder aber weil der qualifizierte Zugriff wesentlich länger braucht als der einfach nach einem einmaligen AUF DB. Da wären doch Optimierungsmöglichkeiten vorhanden: wenn der selbe DB angesprochen wird einfach nichts tun und (bis auf die Prüfung) keine Zeit verbraten.

ja ok seh ich ein und um wieviel länger ist der qualifizierte zugriff?
 
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ja ok seh ich ein und um wieviel länger ist der qualifizierte zugriff?

Ich glaube, es war so Faktor 3-4.
Im übrigen nutze ich AUF DB tatsächlich auch noch, in speziellen Fällen (Datenbank z.Bsp., Umbiegen der Handsteuerung auf die jeweils angewählte Station). Find ich auch nichts dabei, immerhin findet man unqualifizierte Zugriffe trotzdem noch über die Referenz, lokale Variablenzugriffe leider nicht. Es läßt sich halt nicht immer umgehen.
 
Die Gefahren dieses AUF's sind aber wohl auch nicht abzuweisen. Die alten S5'ler kennen das und haben bestimmt alle schon mal: entweder in den falschen Datenbereich reingeschrieben, oder einen AG-Stopp ausgelöst, weil es den Datenbereich, nach einer kleinen Änderung / Ergänzung des Programms, in der Steuerung gar nicht gibt. Bei den heutigen CPU's sollte das Thema längere Verarbeitungszeit und Speicher so langsam passé sein. Ich bevorzuge die Programmierung die mehr "Durchblick" verspricht - Geschwindigkeitsprobleme oder Speicherprobleme habe ich bisher damit noch nicht gehabt (im Gegensatz zur S5). Wenn das schockt, der sollte sich mal PCS7 zeigen lassen und da mal ein übersetztes Programm ansehen ..... TAUSENDE FB's und FC's - da redet NIEMAND mehr von Performace oder Speicherengpass.
 
Ich glaube, es war so Faktor 3-4.
Im übrigen nutze ich AUF DB tatsächlich auch noch, in speziellen Fällen (Datenbank z.Bsp., Umbiegen der Handsteuerung auf die jeweils angewählte Station). Find ich auch nichts dabei, immerhin findet man unqualifizierte Zugriffe trotzdem noch über die Referenz, lokale Variablenzugriffe leider nicht. Es läßt sich halt nicht immer umgehen.

muß ichbei gelegenheit probieren wegen dem speed...ob das wirklich soviel ausmacht.
 
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@Klaus.Ka
Ich ruder mal etwas zurück, da ich die Quelle, wo ich das herhabe einfach nicht mehr finden kann. Der Faktor 3-5 betraf auf jeden Fall den Wechsel von Merkerschrittketten auf Datenbitschrittketten. Ein Merkerbit lädt man wesentlich schneller als ein Datenbit, bei der 319 ist der Faktor aber nur noch 2 und dazu der Absolutwert mit 0,1/0,2µs sehr gering. Der qualifizierte Zugriff dauert zwar nach meinem Wissen länger, aber wie gesagt, ich finde einfach die Quelle nicht. :confused:
 
hallo ralle
mit einer 319 er arbeiten wir eh nicht... mehr im bereich von 313-316 er.
aber das thema interessiert mich schon sehr.
werd das mal in der firma bei einem versuchsaufbau zur ausbildung ausprobieren.
bin auch immer dankbar wenn jemand so einen tip ratschlag gibt.
danke :)
 
Virtual PC 2007

Ich bin hier einen anderen Weg gegangen, indem ich VirtualPC 2007 verwende. Auf einem Vitruellen PC habe ich eine WinAC installiert. Auf einem zweiten Vitruellen PC habe ich z.B. WinCC installiert. Dies hat den Vorteil das ich keine andere Hardware benötige. Meist ist die Anlage schon ausgeliefert oder man möchte noch eine kleine Änderung Abends im Hotel austesten.
Die WinAC bekommt die gleiche IP wie das AG so das WinCC keinen Unterschied sieht ob ich mich im Hotel befinde oder mitten in der Anlage sitze. Im Hotel läuft Vitrual PC mit WinAC und über Tag hänge in z.B. über Kabel oder WLAN an der Anlage.
Dies funktioniert mit soviel Maschinen bis der Speicher zu Ende geht.
 
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