RS Flip Flop mit Siemens Logo Soft Comfort v. 6.1.12

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Aber so wie es jetzt ist, habe ich ja gar keine Zeit zwischen der Zuführkontrolle und der Auswurfkontrolle.
Kann man diese beiden Signale nicht irgendwie in Reihe schalten?
 
Ist es so richtig?

Falls nicht, dann mußt Du mir mal den kompletten Ablauf beschreiben.
 

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Jetzt funktioniert es mit der Zeit:D

Aber das Problem jetzt ist, das der gesamte Ablauf in einer Endlosschleife läuft, sobald er einmal ausgelöst wurde.
Dabei soll er nur einmal ablaufen und dannerst wieder starten wenn die Startbedingung ein weiteres mal erfüllt wird.
 
Wenn Du nur scheibenweise mit den Info's rüberkommst.....

Dann man doch mal bitte eine komplette Aufgabenstellung. Woher soll ich wissen, wann , warum, welches Signal kommen soll?

Man hilft ja gern, aber ohne genaue Info's geht's nur Stück für Stück.
 
Okay also hier mal den gesamten Ablauf:

Teile werden zugeführt.
Die Zuführkontrolle erfasst ob ein Teil zugeführt wurde. Wenn die Zuführkontrolle das Signal eines zugeführten Teils erhalten hat und die Auswurfkontrolle innerhalb von zwei Sekunden danach auch ein Signal bekommt, das ein Teil ausgeworfen wurde, dann heißt das, dass es sich hierbei um ein gutes Teil handelt. Das heißt dann dass der Zylinder bei Sensor gut stehen bleiben soll.
Bekommt die auswurfkontrolle jedoch innerhalb dieser zwei Sekunden kein Signal, heißt das das kein Teil ausgeworfen wurde. Das Teil ist in der Einheit nach der Zuführkontrolle und vor der Auswurfkontrolle stecken geblieben => es handelt sich um ein Schlechtteil welches ausgestoßen werden muss => der Zylinder muss von "gut" nach "schlecht" fahren. Sobald der Zylinder Sensol schlecht erreicht hat, soll der Ausstoßer ausfahren und sofort wieder einfahren wenn er die Endlage erreicht hat.
Wenn der Ausstoßer die hintere Endlage erreicht hat, soll der Zylinder wiedere von "schlecht" nach "gut" fahren und und bei Sensor gut stehen bleiben.
Jetzt ist der Zyklus zu ende und beginnt wieder vom Anfang. Das heißt es wird wieder ein Teil zugeführt, es wird von der Zuführkontrolle erfasst, wenn jetzt die Auswurfkontrolle innerhalb von zwei Sekunden wieder kein Signal bekommt soll der Zyklus wieder starten.
 
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Das heißt also, wenn nur gute Teile produziert werden, spricht die Auswurfkontrolle an. Dann muß man die speichernde Zeit mit einem anderen Kriterium rücksetzen.
Ich schau mal.
 
Dann sollte es jetzt eigentlich klappen.
 

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Vom grundsätzlichen Ablauf ist es jetzt genau richtig.
Nur der der Ablauf wiederholt sich zwei mal.
Das heißt der Zylinder bleibt nicht nach dem ersten Durchlauf wieder bei sensor gut stehen, sondern erst nach
dem zweiten.
 
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Habe den Sensor "Gut" für den Startvorgang mittels B012 um 0,02s verzögert. Müßte jetzt klappen.
 

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Super!
Jetzt funkltioniert es genau so wie es soll!

Was ist eigentlich die genaue Aufgabe von dem Merker? mir ist es nicht ganz klar wann ich einen Merker einsetzten muss.
 
Der Merker dient in diesem Fall der Vermeidung einer Rekursion. Kannst ja mal probeweise den Merker löschen und versuchen, den Ausgang vom OR-Glied B011 auf den Reset-Eingang des Zeitglieds B009 zu verbinden. Du darfst bei bestimmten Blöcken (z.B. Zähler, Zeiten) den Ausgang eines Blocks nicht auf den Eingang "rückkoppeln". Ansonsten benutzt man sie, um Blöcke abzuschließen, deren digitaler Ausgang nicht gebraucht wird.
 
Was passiert eigentlich in real, wenn man weder noch verwendet und solche Blöcke offen läßt?
Der Simu ist das ja so ziemlich egal.
 
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Hallo hucki,

wenn man Blöcke, welche einen Ausgang haben (egal ob digital oder analog) nicht abschließt, klappt es zwar in der Simulation, nicht aber in der LOGO!. Beim Übertragen des Programms erscheint eine Fehlermeldung.
 
Nicht verwendete digitale Ausgänge kann man auch auf Dummy-UND-Blöcke geben. Die sind nicht so begrenzt und man kann gleich mehrere anschließen. Für analoge Ausgänge gibt es ebenfalls Funktionsblöcke mit mehreren Eingängen (ich weis grad nicht, welche ich üblicherweise nehme).

Harald
 
Erweiterung der Schaltung

Hallo zusammen,
jetzt habe ich versucht meine Schaltung um eine Vereinzelung zu erweitern, komme aber mit meinen SPS Kenntnissen gerade nicht mehr weiter.
Die Startbedingung für die Vereinzelung soll der Baustein B001 sein (AND Flanke).
wenn diese Bedingung erfüllt ist, soll nach 10ms der Vereinzelungszylinder 2 einfahren. Ist der Vereinzelungszylinder 2 eingefahren, soll 20ms später wieder ausfahren.
Wenn er die vordere Éndlage erreicht hat, soll 20ms später der Vereinzelungszylinder 1 einfahren. Wenn dieser ZYlinder eingefahren ist, soll er 20ms später wieder ausfahren.
Das ist der Ablauf vom Vereinzelungsprozess, der im Prinzip in einer Endosschleife laufen soll, wenn die Startbedingung (B001) erfüllt ist.
Wenn z.B. der Zylinder von "gut" nach "schlecht" fährt solle beide Vereinzelungszylinder ausfahren um eine weitere Teilezuführung zu stoppen.
Es währe echt super wenn ihr mir helfen könnt.
Im Anhang habe ich das Programm so weit wie ich jetzt im Moment bin.


Gruß

Georg
 

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Spielt es eigentlich eine Rolle, in welcher Reihenfolge ich die Ein und Ausgänge benenne?
Wenn z.B. in meinem Programm I7, I8, I9, I10 steht aber im Ablauf kommt das SIgnal von I9 und I10 Vor I7 und I8?
Wird das SPS Programm nach einer bestimmten Reihenfolge abgearbeitet, oder läuft ohnehin alles gleichzeitig ab?
 
Ich habe jetzt mal versucht die Vereinzelung als eigenes Programm zu schreiben.
Folgenden Ablauf sollte es haben:

Startbedingung:
Vereinzelungszylinder 1 ausgefahren
Vereinzelungszylinder 2 ausgefahren

Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, soll der Vereinzelungszylinder 2 nach 10ms einfahren und nach 20ms wieder ausfahren.
20ms nach dem Ausfahren soll der Vereinzelungszylinder 1 einfahren und 20ms später soll er wieder ausfahren.
Wie kann ich diesen Ablauf richtig programmieren?
Ich habe es folgendermaßen progarmmiert:Anhang anzeigen Vereinzelung.zip

Allerdings ist hier das Problem, dass der Vereinzelungszylinder 1 und der Vereinzelungszylinder 2 zeitweise gleichzeitig eingefahren sind.
 
Hallo georg7290,

das Problem bei der Sache ist, sobald Zylinder 2 nach dem Einfahren und dem anschliessendem Ausfahren die Startbedingungen schon erfüllt, bevor Zylinder 1 seinen Dienst verrichten kann.
Deswegen muß man den Start speichern (B009) und diesen Speicher mit dem letzten Schritt der Ablaufkette reseten.
 

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