Wer hat die Lösung?!

daloeff

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Wer hat die Lösung?! Fortlaufende ID speichern

Servus,

vlt hat jemand von euch eine passende Idee für mein Problem:

Ich bin zurzeit auf einer Anlage, diese gibt es 3 mal (komplett gleiche Anlagen). Dazu gehören 4 Werkzeuge, die individuell in jede Anlage eingerüstet werden. Wenn ein WKZG ein Teil fertig hat soll es ein Etikett mit einer fortlaufenden 7 stelligen ID ausdrucken. Meine Frage, wie manage ich die ID -> wenn das Werkzeug in eine andere Anlage kommt sollte die ID von der letzten Teile ID weiterzählen.

Die Möglichkeiten, die mir dazu einfallen:

1. Ein „Intelligentes“ Werkzeug mit einem RFID Chip, das die ID direkt im Werkzeug speichert -> Das Werkzeug vergibt die ID selbst.
2. Variante mit dem SQL Server -> laut Internet wird hier eine eigene Software für den SQL Server benötigt, um mit der SPS zu kommunizieren
3. Die Anlagen miteinander vernetzen und einen „Master“ wählen, der die Verteilung der ID’s übernimmt -> im Fehlerfall kann am Touchpanel eine andere Anlage als Master gewählt werden (nur mit entspr. Benutzerlevel)

Zur Variante 1: auf dem Werkzeug sind 2 dezentrale ET200SP verbaut und mittels Profinet verbunden -> hätte daran gedacht diese gegen eine ET200 CPU zu tauschen aber leider gibt es für die SP noch keine CPU und die S ist zu groß!

Was sagt Ihr dazu oder habt Ihr andere Ideen?

Sind alles "CPU 315F-2 PN/DP" verbaut!

Danke im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Kopplung der 3 CPUs vorziehen.

Aber das ist auch was feines (zum Speichern auf dem Werkzeug):
https://b2b.harting.com/ebusiness/de/han-id-modul/20700011001
klein, bestimmt günstiger als RFID.
Vielleicht findest du im Netz sogar einen fertigen Baustein dafür.

Du musst allerdings beachten, dass evtl. die Anzahl der Schreibzyklen begrenzt ist. Habe da auf Anhieb keine Angabe gefunden.

Von Beckhoff gibts auch eine Speicherklemme. Die Speichert in einem RAM und sichert bei Spannungsausfall ins EEPROM (Wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
 
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Ich denke die Lösung mit RFID ist die sicherere.
Da kannst du noch zusätzliche Informationen wie Anzahl und Störungen und weiteres speichern.
Wenn du dir einen Master baust, was ist, wenn der einmal ausgeschaltet ist?
Wichtig ist, dass du dir eine Strategie hast, wenn das Werkzeug defekt ist und wieder in den Prozess eingefügt wird, damit die Nummern weiterhin passen.


bike
 
Definiere "fortlaufende Nummer"
Manch einer meint damit eine Nummer, die sich mit jeder Verpackungseinheit um den Wert 1 erhöht.
Andere meinen einfach nur eine Nummer, die jedes mal anders ist um eine eindeutige Identifikation zu erreichen.
Bei Zweitem hat man natürlich viele unbenutze Nummern.

Wenn aber Zweites auch möglich ist, dann könnte man aus Datum und Uhrzeit eine Zahl erzeugen.
In anderen Programmiersprachen geht das ja auch, also sollte es auch irgendwo innerhalb der SPS sowas geben, wenn nicht, muss man halt so nen Baustein selbst programmieren.

Dadurch, das man sich an der Zeit orientiert, muss man sich keine Gedanken machen, wie weit die Nummer in der anderen Maschine schon fortgeschritten ist, muss nix speichern und hat trotzdem die Anforderungen erfüllt.

Gleichzeitig kann man im Fall einer Reklamation anhand der Nummer feststellen, wann das Produkt gefertigt wurde, welche Schicht, welcher Mitarbeiter dann die Maschine bedient hat und ob sich während der Produktion besondere Probleme auftaten (Schichtbuch, Störprotokoll etc.)
Vor die so generierte Nummer noch ein A,B oder C (oder 123..) für die entsprechende Maschine, wo das Werkzeug eingebaut wurde.

Bleibt die Fehlerquelle der ungenauen Uhrzeit in der CPU...
- externer Uhrenbaustein oder Master/Slave Uhrzeitabgeich
 
Hallo,
ich würde hier auch zwischen der PC-gestützen Variante und der mit dem RFID-Chip schwanken - wahrscheinlich aber das Erstere wählen ... hier kannst du dann auch immer mal schauen, wo du stehst und ggf. auch etwas verändern ...

Gruß
Larry
 
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