SCL mit langen Bitverknüpfungen

Zuviel Werbung?
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das bedingungslose Klammern - so muss man nicht nachdenken ob OR oder AND stärker bindet

Darf ich an dieser Stelle mal ne Randfrage stellen die nicht allzu viel mit dem eigentlichen Thema zu tun hat?

Falls ja:
Ist das nur so eine blöde Gewohnheit oder eine gängige Praxis unter uns Programmierern, dass man gerne mal ne Klammer zu viel/überflüssig setzt statt nachzudenken? Sollte man da nen schlechtes Gewissen haben, oder macht das den Code auch etwas einfacher bzw. lesbarer?
 
Lieber eine Klammer zu viel als eine zu wenig.
Wenn es der Lesbarkeit dient, kann eine Klammer nicht schaden.
Passend den Code einrücken hilft übrigens auch…
 
@weißnix_
Wertzuweisungen von rechts nach links- Da ist sowas gemeint:
var_a:=var_b:=var_c:=var_d:=true;

Danke, das ist ein gutes Beispiel!

@maxder2te
Sorry, aber warum man solchen AWL-Code schreibt verstehe ich nicht. In FUP oder KOP lässt er sich nicht Übersetzen.

Der AWL-Code ist doch einfach zu lesen, oder nicht?
Eine automatische Umformatierung von AWL nach FUP ist für uns nicht wichtig, wir programmieren schon über 20 Jahre nur AWL.

Im Zuge der neuen S7-1500 CPU mit den neuen Möglichkeiten gegenüber der S7-300 werden wir die Programme komplett überarbeiten.
- 100% Symbolisch, keine Adressberechnungen bzw. Pointer, Strukturierung der Daten mit UDTs, möglichst keine globalen Daten sondern alles über die Bausteinschnittstelle (Multiinstanzfähig)
- Viele sehen in AWL keine Zukunft, Programmierer von der Uni denken eher in SCL, wir werden vermutlich Schrittweise zu SCL wechseln.
- Insbesondere bei längeren Bitverknüpfungen aufgrund der jetzigen Onlineanzeige bin ich aber noch unsicher. (es gibt ja kein VKE oder so)
- Vermutlich wird der Debugger von Siemens aber auch weiterentwickelt.

lg
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei deinen AWL Code muss man schon sehr genau hinschauen was du erreichen möchtest.
Wenn ich mir vorstellen, das man den ein paar Tage nicht gesehen hat und später bei einer
Fehlersuche unter Stress damit Arbeiten muss, würde ich versuchen das eleganter zu lösen.
Jetzt wo ihr auf SCL umstellt, versucht ihr es genauso ungeschickt.
Da habe ich wenig Verständnis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es genauso wie Thomas.
TIA kann jetzt SCL-Netzwerke.
Somit kann man wunderbar die alte Regel "Für jede Aufgabe das richtige Werkzeug" anwenden und solche Verknüpfungen in KOP oder FUP ausführen.

Gruß
Blockmove
 
Aufteilung SCL / FUP sinnvoll?

Ich denke jede Lösung hat so seine Vor- und Nachteile.

Wenn in einem logischem Zusammenhang einer Anlage zwischendurch Bitverknüpfungen als FUP in einem gesondertem Netzwerk ausgelagert werden, kann leicht der Zusammenhang bzw. der Überblick verloren gehen. Zudem werden lange Variablen in FUP in mehreren Zeilen aufgeteilt. Allgemein benötigen FUP Netzwerke mehr Platz auf dem Bildschirm.

So eine Aufteilung eines FB in FUP und SCL werde ich aber Testweise mal umsetzen.

Wenn die Regeln der Bitverknüpfung in SCL einmal bekannt sind, sollte die grundsätzliche Programmierung genauso einfach wie in AWL umgesetzt werden können. In SCL hat der Programmierer zudem noch mehr Freiheiten in der Gliederung und Aufteilung. (Regionen, Einrücken usw...)

lg.
COCO
 
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TIA kann jetzt SCL-Netzwerke.
Somit kann man wunderbar die alte Regel "Für jede Aufgabe das richtige Werkzeug" anwenden und solche Verknüpfungen in KOP oder FUP ausführen.

Ich fände es anders herum schöner (gemäß deines Wahlspruchs) :
Nicht ein AWL- (oder ggf. SCL-) Netzwerk in KOP oder FUP einfügen ... sondern lieber ein KOP oder FUP-Newerk in SCL einfügen ...

Gruß
Larry
 
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