Logo!8 Analogeingang als Wassermelder möglich, oder doch digital?

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Ein freundliches Hallo in die Runde,

möchte mich vorerst mal entschuldigen falls ich im falschen Unterforum bin.
Ich bin absoluter SPS Neuling und beschäftige mich erst seit ein paar Tagen damit.
Mir sind also noch einige Fachbegriffe sowie Modelle, Bezeichnungen und manche Software fremd.

Mein Hauptanliegen an der SPS (Steuerung einer Wasserfilter-Anlage) habe ich soweit schon erfolgreich erledigen können.
In der Simulation zumindest läuft alles wie es soll.

Jetzt meine Frage:

Ist es möglich den analogen Eingang der Logo als Wassermelder zu nutzen?
Hierbei würden 2 Kontaktstifte in einem Flaschenhals stecken. Auf einem davon liegt Spannung an.
Steigt das Wasser nun zu hoch, so liegen die Kontakte im Wasser und schließen den Kreis. Die Anlage wird abgestellt.

Da meine Logo mit 24Volt läuft, kann die Spannung ja schon mal nicht auf die Analogeingänge direkt drauf (oder doch?). Das lässt sich aber immerhin lösen und auf 10 Volt bringen.
Welche Bausteine werden in der Software Logo-Comfort dafür genau benötigt um die Schaltung zu haben?

Oder ginge das auch anders? Also digital.
Das wäre, wenn einfacher, ja vorzuziehen.

Ich möchte das soweit selbst lösen, darum bitte vorerst noch keine fertige Lösung zeigen :D
Mir wären hier erstmal die Komponenten (Bausteine) recht.



Noch als Info.
Es handelt sich um Umkehrosmosewasser. Was also eine geringe Leitfähigkeit hat.
Tauche ich die Kontakte ins Wasser, dann bleiben auf einer Strecke von ca. 2cm von 24,8 Volt noch 20 Volt übrig.
Falls das irgendwie relevant sein sollte.


Meine Logo8 ist eine12/24 Volt
6ED1 052-1MD00-0B8A.
FW 1.08.03

Als Programm LogoComfort 8.2



So, ich hoffe ich habe keine Infos vergessen und war präzise genug um die Lage zu beschreiben.





Viele Grüße und besten Dank für eure Hilfe! :)
 
Noch als Info.
Es handelt sich um Umkehrosmosewasser. Was also eine geringe Leitfähigkeit hat.
Tauche ich die Kontakte ins Wasser, dann bleiben auf einer Strecke von ca. 2cm von 24,8 Volt noch 20 Volt übrig.
Diese 20V sollten noch ausreichend sein, einen DI der LOGO zu schalten.
Wenn Du die LOGO schon hast, kannst Du das ja einfach mal testen.

Wenn Du doch einen Analogeingang benötigen solltest, kannst Du im LOGO-Programm mit einem analogen Schwellwertschalter einen Schaltpunkt zwischen 0 und 1000 (entspricht 0,00 - 10,00V) festlegen. Es gibt auch noch ähnliche Analogbausteinen, mit denen Du u.U. eine Schalthysterese einfacher festlegen kannst als nur mit dem Ein- und Ausschaltpunkt des analogen Schwellwertschalters.


Anschließende Timer zur Schaltverzögerung gegen schwappendes Wasser sind sicher auch sinnvoll.
 
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... Es handelt sich um Umkehrosmosewasser. Was also eine geringe Leitfähigkeit hat.
Tauche ich die Kontakte ins Wasser, dann bleiben auf einer Strecke von ca. 2cm von 24,8 Volt noch 20 Volt übrig.
Falls das irgendwie relevant sein sollte. ...
Relevant wäre, wie Du die von den 24,8V übriggebliebenen 20V ermittelt hast. Ein hochohmiges MessGerät als alleinige Belastung kann schon ein ganz anderes Ergebnis liefern als man es erhält, wenn man einen Digital- oder AnalogEingang anschliesst.
Wenn Du mit der Fertigstellung nicht unter enormem Zeitdruck stehst, würde ich an Deiner Stelle zunächst mal
- mit verschiedenen Widerständen und Messgerät probieren
- wenn Du dann noch zuversichtlich bist, dass man direkt einen Digital- oder AnalogEingang anschliessen kann, getrost beide Varianten mal durchexerzieren.

Gruss, Heinileini

PS: Der AnalogEingang dürfte hochohmiger sein als der DigitalEingang und somit wahrscheinlich geeigneter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten!

Hab gesehen das die Logo die Schalterzustände ab 8 Volt für "1" und unter 5 Volt für "0" annimmt.
Das passt ja wunderbar. Dann werd ich das einfach so machen.
Ein Timer ist natürlich nötig, richtig.

Da war ich aber ganz schön fest auf dem Schlauch gestanden :roll:


@ Heinilein

Ermittelt hab ich das auf die einfachste Art.
Kabel rein, Multimeter rein, abgelesen. (Ohne Last)




Viele Grüße





PS
So ein bisschen bin ich schon mit der Logo auf den Geschmack gekommen... ;-)
 
Hi,


Mein Hauptanliegen an der SPS (Steuerung einer Wasserfilter-Anlage) habe ich soweit schon erfolgreich erledigen können.
In der Simulation zumindest läuft alles wie es soll

Mein Fehler

Du hast fertige Produkt (Osmosewasser oder Permeat)

und brauchst nur einen Wassermelder, nicht den Leitwert des Wassers.

Das Permeat kommt von einer vorhandenen Anlage?

Hier war eigentlich meine Frage, wie oder ob Du den Leitwert (sprich Leitwert in µS) in deiner Steuerung verarbeitest?

z.B. ext. Messgerät, Leitwertsonde etc.


MFG

piksieben
 
Achso.

Ich habe eine fertige Anlage. Der Leitwert wird nicht verarbeitet. Braucht es ja auch nicht.
Hierfür habe ich ein extra Messgerät. Gib es denn eines was mit der Logo kann?

Es ging mir nur noch um den Wassermelder.
Einmal an der Flasche selbst und einmal am Fußboden.
 
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