FoodFighter
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Mahlzeit zusammen,
mir brennt momentan eine Fragestellung auf der Seele, zu der ich keine eindeutige Antwort finde und mir erhoffe, dass man mir hier kompetent weiter helfen kann.
Vorweg folgende Veranschaulichung:
Gelernt habe ich den Aufbau einer Schrittkette (vor langer Zeit) mal nach Variante 2, also mit einem Schrittmerker, der eine laufende Schrittkette speichert, als Initialschritt und einem Rücksetzmerker als letzten Schritt der Kette.
In Fachliteratur und auch generell sonst sieht man häufig die Variante 1 aus o.g. Gegenüberstellung. Hier werden im Initialschritt schlichtweg ALLE Schrittmerker auf "nicht gesetzt" zur Initialisierung abgefragt.
Das ist schön und gut, bei sehr vielen Schritten wird das allerdings ein sehr großer Initialschritt, die Variante 2 wäre hier eindeutig einfacher.
Eine dritte Variante, die man auch gelegentlich sieht, ähnelt der Variante2, nur wird hier ein Anlaufmerker in Verbindung mit einer ODER-Verknüpfung zur Setzung des Initialmerkers genutzt und dieser dann im Schritt 1 deaktiviert.
Dass beide bzw. alle drei Versionen sehr wohl funktionieren ist mir auch bewusst.
Meine eigentliche Frage ist, ob die Variante 2 in der Form sozusagen "regelkonform" ist oder ob es irgendeine Norm, Vorschrift, o.ä. gibt, was einem diese Variante gewissermaßen "verbietet"?
Man liest zur Definition des Initialschrittes häufig "ist beim Initialisieren des Grafcets aktiv". In der Variante 2 wäre er deaktiviert und für die komplette Dauer der Schrittkette aktiviert.
Daher rührt meine Überlegung.
Weiß da jemand was genaueres?
mir brennt momentan eine Fragestellung auf der Seele, zu der ich keine eindeutige Antwort finde und mir erhoffe, dass man mir hier kompetent weiter helfen kann.
Vorweg folgende Veranschaulichung:
Gelernt habe ich den Aufbau einer Schrittkette (vor langer Zeit) mal nach Variante 2, also mit einem Schrittmerker, der eine laufende Schrittkette speichert, als Initialschritt und einem Rücksetzmerker als letzten Schritt der Kette.
In Fachliteratur und auch generell sonst sieht man häufig die Variante 1 aus o.g. Gegenüberstellung. Hier werden im Initialschritt schlichtweg ALLE Schrittmerker auf "nicht gesetzt" zur Initialisierung abgefragt.
Das ist schön und gut, bei sehr vielen Schritten wird das allerdings ein sehr großer Initialschritt, die Variante 2 wäre hier eindeutig einfacher.
Eine dritte Variante, die man auch gelegentlich sieht, ähnelt der Variante2, nur wird hier ein Anlaufmerker in Verbindung mit einer ODER-Verknüpfung zur Setzung des Initialmerkers genutzt und dieser dann im Schritt 1 deaktiviert.
Code:
O "Anlaufmerker"
O "letzter Schritt"
S SM0
U SM1
R SM0
Meine eigentliche Frage ist, ob die Variante 2 in der Form sozusagen "regelkonform" ist oder ob es irgendeine Norm, Vorschrift, o.ä. gibt, was einem diese Variante gewissermaßen "verbietet"?
Man liest zur Definition des Initialschrittes häufig "ist beim Initialisieren des Grafcets aktiv". In der Variante 2 wäre er deaktiviert und für die komplette Dauer der Schrittkette aktiviert.
Daher rührt meine Überlegung.
Weiß da jemand was genaueres?
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