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Problemstellung: ein Druckbehälter mit Druck 80bar enthält ein Stickstoff-Aceton-Gemisch.
Innerhalb von Stunden soll der Druck im Behälter auf 0 bar abs. abgesenkt werden. Der einzuhaltende Gradient ist variabel (1-40bar/h), zur Verfügung stehen ein kontinuierliches Regelventil an einem relativ dünnem Rohr und ein Kugelhahn, welcher einen relativ dicken Querschnitt freigibt.
Bis kurz vor Atmosphärendruck gehts auch gut, dann wird mangels Druckdifferenz der Gradient sehr flach, dies kann aber hingenommen werden. Für den restlichen Druckabbau von 1bar auf Vakuum kommt nun eine Vakuumpumpe zum Einsatz und an dieser Stelle ist es kaum möglich, einen definierten Gradienten zu halten.
Mein Vorgehen: ich berechne in festen Abständen eine neuen Drucksollwert für meinen PID-Regler (
), dieser steuert das Regelventil. Wird der Gradient viel zu flach, öffnet getaktet der Kugelhahn.
Jemand mit praktischen Erfahrungen bessere Vorschläge?
Innerhalb von Stunden soll der Druck im Behälter auf 0 bar abs. abgesenkt werden. Der einzuhaltende Gradient ist variabel (1-40bar/h), zur Verfügung stehen ein kontinuierliches Regelventil an einem relativ dünnem Rohr und ein Kugelhahn, welcher einen relativ dicken Querschnitt freigibt.
Bis kurz vor Atmosphärendruck gehts auch gut, dann wird mangels Druckdifferenz der Gradient sehr flach, dies kann aber hingenommen werden. Für den restlichen Druckabbau von 1bar auf Vakuum kommt nun eine Vakuumpumpe zum Einsatz und an dieser Stelle ist es kaum möglich, einen definierten Gradienten zu halten.
Mein Vorgehen: ich berechne in festen Abständen eine neuen Drucksollwert für meinen PID-Regler (
Code:
SW_neu = SW_alt - (Gradient * Abtastzeit)
Jemand mit praktischen Erfahrungen bessere Vorschläge?