Zum Thema "vor ort beim Verursacher beseitigen": bin ich der selben Meinung. Nur geht es hier nicht um Schaltschränke mit 3 Schützen sondern ich spreche hier von Schaltschränken mit z.B. einem 24V 40A Netzteil, ca. 40 Schützen, und unzähligen Steckernetzgeräten der verschiedenen Prüfmittel. - Es handelt sich dabei um einen Schaltschrank, unsere Anlagen bestehen aber in der Regel aus bis zu 7 Schaltschränken dieser Größenordnung.
Das Problem, was wir bei uns eben sehr häufig haben, ist das sehr häufig nach dem Ausschalten Elektronikbauteile, Computernetzteile, Steckernetzteile usw. defekt sind. Was zu einem unnötigen Linienstillstand führt.
Also zum einen hat das entstören vor Ort, über Freilaufdioden, oder Varistoren oder RC-Gliedern,
überhaupt nichts damit zu tun, ob du 3 oder 30000 Schütze hast, das ist schlimmstenfalls,
ein gegenüber Anlagenstillstand zu vernachlässigender Kostenfaktor.
Insofern ist dein Argument sicher nicht stichhaltig.
Zum anderen wäre es vielleicht ratsam, diese ganzen Steckernetzgeräte zu entsorgen,
und gegen eine vernünfige Industrietaugliche Lösung zu ersetzen.
Oder auch hier wieder Varistoren über die Steckdosen zu bauen.
Allgemein wäre eine Definition deines "Ausschaltens" hilfreich,
werden nur die 3 Phasen ausgeschalten,
oder die komplette Versorgung inkl. N.
Zum anderen, was hast du da alles verbaut, das doch relativ robuste Sachen wie PC-Netzteile usw. Hopps gehen,
und das gleich mehrmals?
Mfg
Manuel