Zuleitung 4- oder 5-Adrig ???

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hallo christian..

genau das mit dem N auf den PE legen ist bei 4mm² nicht erlaubt.
Mindestquerschnitt PEN => 10mm², siehe VDE.

...deshalb hab ich ja auch geschrieben, das es nicht so elegant ist..:ROFLMAO:

...aber du hast natürlich vollkommen recht mit dem PEN. Wenn die ganze Zuleitung zur Anlage aber in 4x4mm² ausgelegt ist und man nun die Zuleitung behalten will (was natürlich nicht richtig wäre), spielt es keine rolle, ob man den PE schon am Motor mit dem Neutralleiterstrom beaufschlagt oder erst im Schaltschrank..

gruß
 
...aber du hast natürlich vollkommen recht mit dem PEN. Wenn die ganze Zuleitung zur Anlage aber in 4x4mm² ausgelegt ist und man nun die Zuleitung behalten will (was natürlich nicht richtig wäre), spielt es keine rolle, ob man den PE schon am Motor mit dem Neutralleiterstrom beaufschlagt oder erst im Schaltschrank..

gruß

Du machst es Dir aber einfach, mal eben den N mit dem PE verbinden, "ist nicht so elegant", sondern verboten.

Wenn er die Zuleitung behalten will, kann er doch die Bremse über den Steuertrafo ansteuern, oder wo soll das Problem sein.

Gruß
Christian
 
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Hallo
Schau mal genau auf die Bremse in der Regel sind Bremsen ca 200V DC
meist ist ein Gleichrichter eingebaut diese gibt es mit 230V oder 380V AC
Eingangspannung . Es kann Durchaus sein das du nur den Gleichrichter
Tauschen mußt
 
Vagabundierende Ströme und EMV, schön und gut, aber wie sollte mir der N (den ich imho nicht benötige) bei deren Vermeidung helfen?
Genau so der Steuertrafo, sicher ist der gewissermaßen eine unsymetrische Last,
aber auch hier wieder, was sollte der N daran ändern ... wenn dieser ab der Einspeiseklemme sowieso in der Luft hängt ...

Da es sich hier (Einspeisung 25A) offensichtlich um einen relativ kleinen Motor handeln muss,
wäre bei Betrieb mit Klappertechnik und entsprechenden Motor (230/400V) noch eine
Option die Bremse an einer Phase und den Sternpunkt des Motors anzuschließen.
Funktioniert im Regelfall problemlos ...

Mfg
Manuel
 
Hallo zusammen..

@cth: Du hast vollkommen recht. Das ist absolut verboten. Es gibt aber noch genug Elektriker, die das in bestehenden Anlagen so praktizieren. "Klassische Nullung" ist auch absolut verboten, wird aber im Altbau bei "flickarbeiten" noch angewendet. Aber du hast natürlich recht.. wenn man eine Anlage neu macht, sollte man es schon vernünftig machen..

@MSB: Wie dir der N hilft, vagabundierende Ströme und EMV Störungen zu vermeiden, folge diesem link.. ist ganz kurz und übersichtlich erklärt.. http://ihensel-electric.de/wDeutsch/service/der_elektro_tipp/etipps/2008_1_elektrotipp.pdf . Ich komme as einem sehr alten Betrieb, den wir momentan sehr aufwändig und schritt für schritt erneuern. Wir planen z.B. neue Verteilungen seit einiger Zeit nur noch als TN-S. Durch das noch zum größten Teil bestehende TN-C Netz haben wir bis zu 32A (!) auf Wasserrohren und Stahlträgern. Dementsprechend rostet auch die ganze Firma vor sich hin.. :rolleyes:.
Das ganze Ding mit einer Schützsteuerung und eventuell einer LOGO zu realisieren würde ich persönlich gut finden. Aber das muß der Erbauer entscheiden...:)
 
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@Meister

Es geht hier aber NICHT um irgend eine Unterverteilung, sondern um die Zuleitung eines Schaltschranks,
für die der N nicht die geringste funktionelle Bedeutung hat ... auf deutsch sowieso nur in der Luft hängen würde ...

Da der PE in dem Fall ein PE ist, und nichts anderes ... das der natürlich auch an EMV-Filtern angeschlossen ist,
ist natürlich was anderes, aber auch das ist nicht so ohne weiteres zu verhindern,
und durch einen N schon gar nicht ...

Mfg
Manuel
 
wenn der motor im stern geschaltet ist kannst du ja auch einfach die bremse zwischen einer phase und dem sternpunkt abnehmen, falls er auch nicht frequenzumformer gesteuert ist
 
Erstmal danke an alle die geantworted haben. Ich werde nun folgendermaßen verfahren:
Die Zuleitung wird als 5x4mm ausgelegt, damit ich auf jedenfall sicher bin. Es hat sich die Möglichkeit ergeben, die Trommel selber neu zu bauen.
 
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Moin,

nur mal so als kleine Ergänzung: PEN unter 10mm² ist die eine verbotene Sache - aber es ist auch generell unzulässig den PEN in flexiblen, nicht fest verlegten Leitungen zu führen, eben aufgrund der Bruchgefahr. Und eine Leitung die auf einer Haspel auf - u. abgewickelt wird würde ich definitiv als nicht festverlegt ansehen *vde*


Gruß Tobi
 
ok,

aber so weit ich ihn verstehe, läuft alles auf dem Wagen mit 3 Phasen, ausser die Steuerung und die Bremse. Die 230AC holt er sich vom Steuertrafo, der ja mit einem Bein auf dem PE liegt, also auch autark ist.

Wo würde der N verwendet? wenn man 'gar nicht' sagen kann, dass ist imho der Wagen ein autarkes Sytem was mit 3x400V+ PE eingespeist wird, also NICHT im TN-C oder TN-S.

Daher würde in meinen Augen nichts gegen 4x4mm² sprechen.

Greetz, Tom
 
ich begreife das auch nicht....

jabba, cht und co haben doch die perfekte lösung merfach beschrieben!

lass den kram komplett auf 4x und bau einen 3pahsigen steuertrafo ein der dir 230V steuerspannung liefert!

heuzutage hat so gut wie kein mensch mehr einen "N" im schaltschrank, sogar programiersteckdosen und schrankbeleuchtung hängt der fähige e-konstrukteur auf die 230V steuerspannung!

in den meisten fälle schreibt die vde auch ganz eindeutig einen steuertrafo vor! zb. wenn es sich um 230V betätigte schützspulen handelt...

mach einen dreiphasigen tafo da rein und gut!
dein netz ist schön symetrisch!


vermutlich reden hier einige etwas an einander vorbei:
Ja der steuertrafo wird dann mit PE verbunden, aber sekundärseitig!
das ist das selbe prinzip wie beim 24V netzgerät, du drfst darauf auch gern verzichten, dann muss aber für jeden steuertrafo eine isolationsüberwachung eingebaut werden...
 
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