Movidrive B - Werkseinstellung nach Speicherkarten tausch?

RealDrive

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Hallo liebes SEW-Forum,

aktuell habe ich an einem neuen MOVIDRIVE MDX61B eine Speicherkarte aus einem "alten" MXD61B mit anderen Optionskarten eingesetzt und möchte diese für eine Neu-Inbetriebnahme verwenden.

Laut Systemhandbuch (kopieren aus dem PDF-Handbuch von SEW nicht erwünscht!!!!????) ist die Neu-Inbetriebnahme möglich, es muss aber erst die Werkseinstellung par. 802 durch geführt werden.

Der Antrieb lässt sich aber mit dieser Speicherkarte nicht zurücksetzten und zeigt nur Fehler F79 an.

Gibt es hier eine andere möglichkeit oder was muss ich noch beachten?

Viele Grüße
RealDrive
 
Ich kann dir zwar nicht weiterhelfen, aber ich kenne kaum eine Support-Hotline, mit der ich schon sehr oft so gute Erfahrungen gemacht habe wie bei SEW. Am besten mal durchklingeln. Man kommt innerhalbt von wenigen Augenblicken durch und die Techniker sind auch alle sehr kompetent und wissen wovon sie reden.
 
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aktuell habe ich an einem neuen MOVIDRIVE MDX61B eine Speicherkarte aus einem "alten" MXD61B mit anderen Optionskarten eingesetzt und möchte diese für eine Neu-Inbetriebnahme verwenden.
Ich verstehe die Motivation nicht ganz. Weshalb nimmst du eine alte Speicherkarte und steckst sie in einen Neuen Umrichter, den du anschließend in Betrieb nehmen willst? Spätestens mit dem Rücksetzen auf Werkseinstellung des neuen Umrichters verbirgt sich mir die Sinnhaftigkeit des Vorgehens. Kannst du bitte mehr zu dem Beweggrund liefern?
Die Ursache für F79 ist klar - das sind die unterschiedlichen Optionskarten.
Wenn du mit Werkseintellung hherstellen nicht weiterkommst, dann passt aber auch was anderes an der HW-Config nicht. Ich denke mal, dass die gespeicherten Leistungsdaten durch Werkseinstellung setzen auch auf der Karte wiederhergestellt werden. Fraglich ist allerdings, wie es mit der Technologie-Option aussieht. Es kann schon sein, dass beim alten Umrichter die Technologieoption nachträglich freigeschaltet wurde und das am Typenschild nicht erkennbar ist. Wenn nun der neue Umrichter ein 00-Gerät ist kann das evtl. zu Problemen führen.
 
Hallo VLT_RealDrive,

wenn du tatsächlich eine Neuinbetriebnahme durchführen willst, empfiehlt es sich die Speicherkarte nicht zu tauschen. Kannst du vielleicht nochmals erläutern aus welchem Grund du das tun möchtest? Ansonsten hat maxder2te ja bereits alles fachlich sehr sauber erläutert. Wenn du deine Situation nochmals erklärst, finden wir sicher eine Lösung für dein Problem.


Mit freundlichen Grüßen
 
Viele Dank für die Rückmeldung,

die Idee (Motivatoin) war eine intakte Speicherkarte aus einem defekten Antrieb weiter zuverwenden.
das defekte Gerät (IGBT - ...RIP)- Typ MDX61B0015-5A3 (ursprünglich mit den Optionen DEH11B + DFE32B)

Von diesem defekten Antrieb habe ich die intakte Speicherkarte entfernt und wollte diese in einem anderen intakten Antrieb einsetzen. Typ MDX61B0022-2A3 mit Option ( DEH11B + DFE33B + DIO11B)


PS: Im Notfall nutze ich natürlich auch sehr gerne den Hotline Support. In diesem Fall hatte ich wohl zwischen den Notfällen einfach zuviel Zeit ;).

Viele Grüße
RealDrive
 
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Das ist eigentlich völlig unnötig. Bei jedem Umrichter ist eine Speicherkarte dabei. Wenn die beim neuen fehlt, hat die jemand irrtümlich entfernt. Aber die genannte Motivation ist mir so gesehen neu.

Nichtsdestotrotz: ich denke da hat es was mit der Geräteausführung 00 vs. 0T
 
Nochmal gelesen und gefunden: 5A3 vs 2A3. Also 400V-Gerät vs. 230V-Gerät. Das passt offensichtlich nicht zusammen und ich denke das lässt sich im Gegensatz zum Unterschied bei den Optionskarten auch nicht beheben.
 
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