Hardwareendschalter erforderlich

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zako schrieb:
... wenn man das im SAFETY- Kontext sieht, dann kann man hier auf Seite 188 schauen, wie andere Hersteller damit umgehen:
https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109754301

Aber wenn Du davon ausgehst, dass da durchaus Riemen überspringen können, dann geht das schon in Richtung "schlupfbehaftetes System".
Ein Klassiker ist da ein Regalbediengerät.
Wie man damit umgehen kann, siehst man hier auf dem Demovideo zum Thema SAFETY- integrated
https://www.industry.siemens.com/ve...ationen/regalbediengeraet/Seiten/Default.aspx
Am Anfang des Video´s siehst Du auch, dass das über Eingängen eine Synchronisierung stattfindet. Aber wie gesagt, ein RBG mit typischerweise einem Rad-/Schienesystem ist da noch mal aus SAFETY Sicht herausfordernder als z.B. eine Antrieb mit Spindel.
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Hallo zako
primäres Thema waren hier die Hardware-Endschalter.
Tommi hat die Endschalter zusammen mit den Anforderungen der EN60204-1 ins Spiel gebracht.
Siemens hat sicher mit die umfangreichsten Safety-Funktionen auf dem Markt, aber ich sehe hier auch nirgends die normalen Hardware-Endschalter.
Evtl. vielleicht einen Schalter beim sicheren Referenzieren.

Gruß
Blockmove
 
Blockmove schrieb:
Hallo zako
primäres Thema waren hier die Hardware-Endschalter.
Tommi hat die Endschalter zusammen mit den Anforderungen der EN60204-1 ins Spiel gebracht.
Siemens hat sicher mit die umfangreichsten Safety-Funktionen auf dem Markt, aber ich sehe hier auch nirgends die normalen Hardware-Endschalter.
Evtl. vielleicht einen Schalter beim sicheren Referenzieren.

Gruß
Blockmove
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Die klassischen HW- Endschalter werden normallerweise außerhalb des Verfahrbereichs angebracht. Wenn man die anfährt ist was verkehrt. Dann bräuchte man eigentlich in den Endzonen noch soviel Platz, dass der Antrieb noch zum Stehen kommen kann. Das ist meistens nicht gegeben. Somit sind andere Konzepte notwendig. Eines davon wird z.B. bei Regalbediengeräten mit einer sogenannten Hüllkurvenüberwachung gemacht. Dabei sind aber "sichere Positionen" notwendig.
 
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Hallo Beisammen,

danke für die Infos!
Muss sagen bin etwas überwältigt wie viele Leute hier antworten.
Das haut mich etwas um muss ich sagen auf die Gefärdungsbeurteilung bin ich bis jetzt nicht gekommen muss sagen das ist ein sehr sehr interessantes Thema da werde ich den Lieferanten mal darauf ansprechen und werde unsere Arbeitssicherheit auch nochmal scharf machen.

danke nochmal an alle die geantwortet haben wenn jemand noch eine Technische Regel weiß oder etwas anderes. Währe ich noch massiv Dankbar!

Mit freundlichen Grüßen tia
 
Wincctia schrieb:
Das haut mich etwas um muss ich sagen auf die Gefärdungsbeurteilung bin ich bis jetzt nicht gekommen muss sagen das ist ein sehr sehr interessantes Thema da werde ich den Lieferanten mal darauf ansprechen und werde unsere Arbeitssicherheit auch nochmal scharf machen.
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Bei "normalen" Achsen ist das Thema sicherheit eher bei der Mechanik angesiedelt.
Die Anlage muß so stabil sein, dass bei einem Crash keine Teile durch die Gegend fliegen und Mitarbeiter verletzten.
Daher z.B. Gummipuffer oder sonstige mechanische Achsbegrenzungen.
Ist dies aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, dann kannst du deine Hardwareschalter sicher ausführen.
Allerdings gebt man heute eher den Weg, dass man sichere Geschwindigkeit und / oder sicheres Moment verwendet.

Für Vertikal-Achsen gibt es von der dguv das hier:
http://www.dguv.de/medien/fb-holzundmetall/publikationen-dokumente/infoblaetter/infobl_deutsch/005_vertikalachsen.pdf


Gruß
Blockmove
 
Hallo Leute,

hab grad so was ähnliches, passt zum Thema Endschalter:

Ich hab ein Hubwerk, dieses wird oben durch einen HW Endschalter begrenzt. Verwendet wird ein Moviaxis Verbund mit einer CCU.
Als Endschalter dient ein Rollenschalter. Falls der unwahrscheinliche Fall kommt und dieser ausgelöst wird, steht der Motor mit der Meldungsnummer, dass der HW Endschalter ausgelöst hat.
Der Fehler lässt sich quittieren, jedoch kommt er erneut, wenn der Motor bewegt wird...
Wenn mir der positive Endschalter auslöst, sollte ich nach Quittierung in der Lage sein den Motor in negative Richtung zu fahren? Jedoch löst er in beide Richtungen aus...
Hat jemand einen Vorschlag?

Danke! (Sorry falls es nicht ganz ins Thread passt)
 
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daloeff schrieb:
Wenn mir der positive Endschalter auslöst, sollte ich nach Quittierung in der Lage sein den Motor in negative Richtung zu fahren? Jedoch löst er in beide Richtungen aus...
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Richtig, das Thema Freifahren hatte ich in #17 dieses Thread vergessen zu erwähnen. Die dort beschriebenen HardwareEndschalter liessen sich in Gegenrichtung problemlos freifahren, die noch weiter aussen an den Achsen liegendenden NotAusSchalter jedoch nicht. Letztere wirkten direkt auf den NotAus, ohne Rücksicht auf BedienungsKomfort.
Dieses Konzept war entstanden, bevor es die SoftwareEndschalter gab, aber später auch trotz SoftwareEndschalter meistens beibehalten worden.
Ob das nun nötig ist oder Luxus, ist leider weiterhin ungeklärt ... beruhigend ist es zumindest, wenn Tonnen-schwere MaschinenTeile bewegt werden.
Gruss, Heinileini

​
 
daloeff schrieb:
Hallo Leute,

hab grad so was ähnliches, passt zum Thema Endschalter:

Ich hab ein Hubwerk, dieses wird oben durch einen HW Endschalter begrenzt. Verwendet wird ein Moviaxis Verbund mit einer CCU.
Als Endschalter dient ein Rollenschalter. Falls der unwahrscheinliche Fall kommt und dieser ausgelöst wird, steht der Motor mit der Meldungsnummer, dass der HW Endschalter ausgelöst hat.
Der Fehler lässt sich quittieren, jedoch kommt er erneut, wenn der Motor bewegt wird...
Wenn mir der positive Endschalter auslöst, sollte ich nach Quittierung in der Lage sein den Motor in negative Richtung zu fahren? Jedoch löst er in beide Richtungen aus...
Hat jemand einen Vorschlag?

Danke! (Sorry falls es nicht ganz ins Thread passt)
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Das ist auch beim Movidrive so der Fall.
Am einfachsten beschaltest du das Reset-Signal des Umrichters mit (Pseudocode)
Code: 
PA_Reset := Taster_Reset OR (Fahrbefehl_JOG_Plus AND HW_Endlage_Links) OR (Fahrbefehl_JOG_Minus AND HW_Endlage_Rechts)
So ist das bei uns seit eh und je drinnen.

lg
 
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