SEW Movitrac B Fehler F04 beim Bremsen unklar

mikromeister

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Hallo,

ich betreibe den FU ohne Bremswiderstand, mit VFC-DC Gleichstrombremsung.
Alle Rampen sind relativ entspannt auf ca. 2s Eingestellt.
0,75KW Umrichter mit 0,55KW Motor
Steuerung über externe Schalter und Poti.

Beim nomalen Ein-Aus Schalten fährt der Motor korrekt mit Rampe rauf und runter.
Geschwindigkeitszunahme über Poti geht.

Problem:
Eine schnelle Drehzahlreduktion übers Poti führt sofort zu F04 Fehler (Generatorische Leistung zu grß, verlängern sie die Bremsrampen)
Ein Ausschalten durch wegnehmen des Rechts/Links Signals bremst dem Motor bei geringer Drehzahl schlagartig (keine Rampe) und bei höherer Drehzahl F04 Fehler wie oben.

Mit scheint, der Motor fährt nicht aus jemdem betriebszustand mit der Rampe runter.
Aber wo kann ich noch eine Rampe verlängern?
 
Hast du dir mal die Stopprampe angeschaut (P136), die wird aktiv wenn man die Freigabe wegnimmt.
Grundsätzlich kann ein Bremswiderstand nicht schaden, ich habe noch nie ein FU ohne betrieben.
 
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Ja, 136 ist auf 2 s.
Aber die Bremsrampe bei Wegnahme der Freigabe funktioniert ja.
Das Problem ist das Bremsen bei Wegnahme vom Rechts-Links Signal oder beim hastigen Runterdrehen des Potis.
 
Ich habe jetzt alles nochmal auf Werkszustand zurückgesetzt und neu angefangen.
Der Knackpunkt ist P131, die Rampe die für Drehzahländerungen zuständig ist.
Die habe ich jetzt auf endlose 6s hochgesetzt und kann nun bei voller Drehzahl von Rechts auf Linkslauf umschalten und auch das poti beliebig betätigen.
Den Bremswiderstand überlege ich mir trotzdem um steilere Rampen zu erreichen.

Bleibt nun ein Problem übrig:
Meine Bohrmaschine als Träger des Motors hat zusätzlich ein stufenloses Variogetriebe das man nur während des Laufs betätigen kann.
Stelle ich hier zu schnell auf Langsame Drehzahl tritt der Fehler immer noch auf.
Also bei Laständerung hin zu geringer Last.

Wie bringe ich dem FU bei, dass er bei Lastwegnahme gemächlicher regeln soll und sich nicht selber ins Aus schießt?
Auch Bremswiderstand?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Widerstand hat alle Probleme gelöst! Vielen Dank.

Interessant war noch, dass ich die Bohrmaschine nicht über das Freigabe Signal stoppen darf sondern über das rechts-links/Halt Signal.
In ersterm Fall gibt es anscheinend keine definierte Stopprampe. Im zweiten Fall schon.
 
Habe ich probiert. Die wird nicht aktiv.
Aber egal. Der Ein-Aus Schalter sitzt jetzt eben vor dem Richtungswahlschalter und alles ist gut.
Die Freigabe ist dafür permanent verschaltet
 
Im Betrieb hat sich der FU inzwischen sehr bewährt. Läuft gut.
Ein Problem gibt es noch beim Poti. Hier habe ich ein 10K Linear verwendet, das aber nur auf den ersten 10% des Weges mindestens 90% der Verstellung macht.
Das verstehe ich überhaupt nicht. Das ist doch einfach ein Spannungsteiler.
 
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Im Betrieb hat sich der FU inzwischen sehr bewährt. Läuft gut.
Ein Problem gibt es noch beim Poti. Hier habe ich ein 10K Linear verwendet, das aber nur auf den ersten 10% des Weges mindestens 90% der Verstellung macht.
Das verstehe ich überhaupt nicht. Das ist doch einfach ein Spannungsteiler.
Dann mess doch einfach mal die 0-10V.
 
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