Profibus-DP-Teilnehmer per SFB19 neustarten

Mainzl0r

Level-1
Beiträge
8
Reaktionspunkte
0
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Aufbau: S7-400 verbunden über Profibus DP mit Slave (Advantys). Diese Advantys hat einen CANBus-Anschluss, an dem ein Frequznumrichter angeschlossen ist.

Der FU (Frequenzumrichter) kann von der SPS angesprochen und ausgelesen werde. Die eigneltiche Funktion ist also in Ordnung.
Problematisch wird es, wenn der FU spannungslos geschaltet wird.

Der FU hält noch für einen kurzen Moment die Spannung und sendet eine Fehlermeldung über die Advantys an die SPS und die SPS zeigt einen externen Fehler an. Wird dann der FU wieder eingeschaltet, kann nahc kurzer Wartezeit der FU wieder angesprochen werden und führt seinen Betrieb einwandfrei weiter.

Das Problem ist nun die Advantys!!
Diese hat im Fehlerpuffer gespeichert, dass ein Telnehmer "gehotswapped" wurde. Die Advantys sendet dies also der SPS weiter, so dass diese wiedeurm einen externen Fehler anzeigt, der einfach nicht gelöscht werden kann.
Erst wenn die Advantys aus und wieder eingeschaltet wird, ist der Fehler weg.

Selbst eine Anfrage beim Support der Advantys-Hersteller brachte keinen Erfolg.

Nun habe ich herausgefunden, dass man mit dem SFB19 bei einen "remoten Gerät einen Warmstart" durchführen kann.

Nur leider ist die Hilfe zu diesem Baustein dürftig..
Zum einen frage ich mich welche Nummer ich bei ID angeben soll, und zum anderen wie ich bei "PI-Name" den Zeiger auf "P_Program" angeben soll und woher ich wissen soll wo das Programm liegt!

Ich habe bei ID sowohl die Profibusadresse, als auch die Diagnoseadresse angegeben und bekomme jeweils als Status die "1" zurück, was "Kommunikationsfehler" bedeutet.

Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, oder eine bessere Lösung hätte!!!!!!

MfG
Mainzl0r
 
Kannst du nicht ...

.. den Umrichter direkt an den Profibus koppeln? Mit SFC12 lassen sich
vorübergehend abgeschaltete Teilnehmer sehr schön am Bus ab- und
wieder anmelden. Solange ein DP-Slve deaktiviert ist, gibt es auch keine
Fehler. Habe ich schon mehrfach erfolgreich in solchen Fällen eingesetzt.

Mit dem SFB19 bist du vermutlich auf dem Holzweg. Da ist von S7-Komm.
die Rede. Vermutlich kannst du mit SFB19/20 remote CPUs stoppen und
wieder starten, aber nicht DP-Teilnehmer.

Da erscheint mir SFB53 schon erfolgversprechender. Aber ohne den
Support von Advantys (Schneider?) wirst du da wohl nicht weiter-
kommen. Evtl. kannst du auf diese Weg auch den Advantys temporär
abschalten, damit er gar nicht erst merkt, dass ein Telnehmer
"gehotswapped" (würde ich mal als Wort des Jahres vorschlagen -
ich schreibe ja auch oft denglisch, aber DAS tut ja echt weh!) wurde.

Viel Erfolg!
Gruß U.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Danke für die Antwort :)

..Naja.. der Umrichter ist an der Advantys (ja wirklich Schneider) kekoppelt über nen Bus. und die Advantys kann Den Bus zum FU (CANBus) mit dem Profibus koppeln.

Das Problem ist, dass die Advantys speichert, dass da ein CANBusteilnehmer ab- und wieder angeschaltet wurde.
Wenn man nun den Teilnehmer deaktiviert, dann ist der Fehler nicht aus dem Fehlerspeicher gelscht und kommt wieder, wenn man die Baugruppe wieder aktiviert.
Außerdem will man ja die anderen FUs noch ansteuern können, die keine Störung hatten.

Im Laufe der Woche werde ich nochmal mit Schneider telefonieren, und hoffen, dass da as bei rauskommt..
Wenn das nicht hilft, dann werde ich Siemens anrufen, ob die da ne Möglichkeit haben..
Aber das mit dem SFB53 wäre schick, wenn Schneider mit n Befehl zum restarten geben würde!

Also ich melde mich wieder, wenns was neues gibt
Gruß
Mainzl0r
 
Zurück
Oben