Prüfsummenfehler bei S7 212 7 Jahre alt

plc_tippser

Level-1
Beiträge
2.500
Reaktionspunkte
308
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hi @all,

gerade bekam ich eine defekte SPS die folgendes im Status meldet:
:?: Wie kriege ich hier ein Bild rein?

Interner EEPROM-Prüfsummenfehler in geforcten Daten

Wann kann so etwas auftreten?

Gruß pt
 
Ich schätze das EEPROM für die Remanenzbereiche ist da defekt, wenn in den Systemdaten Ausgangsforcing für Programmstopaktiviert ist ung die SPS feststellt, daß die festgelegten Ausgangszustände nicht mit ihrem Parity Bit übereinstimmen, könnte ich mir solche Fehlermeldungen vorstellen.

Gruß
Ralf
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Ich habe versucht das Prog. runterzuladen (SPS --> PG). Wurde erfolgreich durchgeführt.

Nichts war drin in den Bausteinen.

Dann habe ich sie urgelöscht und das Prog. neu aufgespielt.

Nu geht sie wieder. Ich werde sie mal ein wenig Spg.-los liegenlassen.

wenn in den Systemdaten Ausgangsforcing für Programmstopaktiviert ist
:?: Das kann ich noch nicht einmal im Ansatz irgendwo finden was da steht. :oops:

Gruß pt
 
Hab keine S7-2xx und demnach kein MicroWin im Einsatz, zitiere hierzu Siemens:
FRAGE:
Kann ich die Signalzustände der Digitalausgänge einer S7-200 beim Übergang in den STOP-Zustand der CPU auf einen bestimmten Zustand setzen?

ANTWORT:
Ja, mit der S7-200 CPU können Sie die Signalzustände der digitalen Ausgänge bei einem Übergang in den Betriebszustand STOP auf bestimmte Werte setzen, oder Sie können die Ausgänge in genau dem Zustand einfrieren, in dem sie sich beim Übergang in STOP befanden.

Die Einstellungen der Ausgänge sind Teil der CPU-Konfigurationsdaten für das System, die in den Speicher der CPU geladen und dort abgelegt werden.
Um die Sollzustände der Digitalausgänge zu definieren, wählen Sie in STEP 7-Micro/WIN den Menüpunkt "Ansicht > Systemdatenbaustein > Register: Einstellungen der Ausgänge". In diesem Dialogfeld haben Sie folgende zwei Möglichkeiten:

Möchten Sie die Ausgänge in ihrem letzten Zustand einfrieren, aktualisieren Sie das Kontrollkästchen ”Ausgang einfrieren” und bestätigen Sie mit ”OK”. Dadurch bleiben alle Digitalausgänge beim STOP der CPU in dem Zustand, wie sie unmittelbar vor dem Übergang von RUN nach STOP waren.
Wenn Sie selbst die Zustände der Digitalausgänge nach dem Übergang in den STOP-Zustand definieren wollen, dann geben Sie jetzt die Einstellungen für die Ausgänge an. Klicken Sie für jeden Ausgang, den Sie bei einem Übergang in STOP auf ”1” setzen möchten, das zugehörige Kontrollkästchen an. Ausgänge die nicht angewählt werden, erhalten automatisch den Sollzustand ”0”.
Zum Schluß bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit ”OK”.
Vergessen Sie nicht die Konfiguration in die angeschlossene CPU zu laden.
Gruß
Ralf
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hi @all,

ich hab sie urgelöscht (normal mit S7, wipe habe ich mich nicht getraut, da unsere IT-Abteilung einen Horror bekommt, wenn ich Fremdsoftware auf Betriebsrechnern installiere) und das Projekt neu aufgespielt. Dann 1 Tag ausgelassen und siehe da.... geht noch.

Mal sehen ob der Kunde lieber eine neue möchte oder das Risika eingeht. Kommt ja stark auf die Anlagenverfügbarkeit an.

Gruß pt
 
Hi

Wipe.exe ist auf der Installations-CD von MicroWin.
Also von Siemens nichts fremdes.

MFG

Christian
 
Anonymous schrieb:
Hi

Wipe.exe ist auf der Installations-CD von MicroWin.
Also von Siemens nichts fremdes.

MFG

Christian
Oh man,
und ich habe das Internet auf den Kopf gestellt, Englische Texte übersetzt um zu verstehen.... und dann sowas :D

Danke auch, pt
 
Zurück
Oben