TIA Keine IO Verbindung zwischen 2 CPU´s

Naevus

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Hallo zusammen,

Folgende Aufgabe:
Eine Altanlage soll mit einer CPU1512SP-1 PN nachgerüstet werden welche als übergeordnete Steuerung dient. In der Anlage ist schon eine IM151-8 F-CPU eingebaut auf welcher das Aktuelle Programm läuft. Auf der IM151 soll nur noch das Sicherheitsprogramm laufen und der Rest soll von der CPU1512 gesteuert werden.


Problem:
Ich habe die neue CPU1512 im Netzwerk eingebunden und die IM151 als IO Device konfiguriert und Transfervariablen angelegt um beide mit einander Kommunizieren zu lassen. Jetzt habe ich aber das Problem, dass die Transfervariablen nie bei der CPU ankommen. Die CPU´s zeigen beide keine Fehler und die Verbindung steht auch. Habe ich irgendwas vergessen? Ich habe auch schon im Siemens Script nachgeschaut und dies 1 zu 1 nachgemacht jedoch erfolglos. Liegt es vielleicht daran, dass die IM151 eine 300 FCPU ist und diese noch irgendwas anderes konfiguriert werden muss?

Unten sind die Bilder wie es Aktuell Online aussieht. Solltet Ihr noch weitere Benötigen kann ich diese gerne schicken. Danke schon mal im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Naevus


Bild 1. Netzwerkanbindung (Vor IO Konfiguration)
01.JPG
Bild 2. Betriebsart Einstellung IM151
02.JPG
Bild 3. Netwerkanbindung (Nach IO Konfiguration)
03.JPG
Bild 4. Variablenübersicht IO Device (Transfervariable angesteuert)
04.JPG
Bild 5. Variablenübersicht IO Controller (Transfervariable angesteuert)
05.JPG
 
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oder die Größe der Prozessabbilder (PAE + PAA) vergrößern (z.B. auf 512 Byte oder mehr), bei Eigenschaften der CPU IM151-8 > Zyklus
Das ist auch vorteilhaft wenn dann irgendwann mehr als 4 Byte konsistent übertragen werden sollen. Wenn die E/A-Adressen nicht im Prozessabbild liegen, dann müßte mit DPRD_DAT/DPWR_DAT aus der Peripherie gelesen/in Peripherie geschrieben werden.

Harald
 
Super danke für die schnellen Antworten.

Das mit dem %EB256:p hat funktioniert.

Habe die Größe der Prozessabbilder jetzt auf 512Byte erhöht.
 
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oder die Größe der Prozessabbilder (PAE + PAA) vergrößern (z.B. auf 512 Byte oder mehr), bei Eigenschaften der CPU IM151-8 > Zyklus
Das ist auch vorteilhaft wenn dann irgendwann mehr als 4 Byte konsistent übertragen werden sollen. Wenn die E/A-Adressen nicht im Prozessabbild liegen, dann müßte mit DPRD_DAT/DPWR_DAT aus der Peripherie gelesen/in Peripherie geschrieben werden.

Wusst ich auch nicht mehr dass man die bei den ET200s CPUs einstellen konnte, Dachte das ginge nur bei den neuen grossen 300ern
 
dass man die bei den ET200s CPUs einstellen konnte, Dachte das ginge nur bei den neuen grossen 300ern
Wenn die Größe des Prozessabbildes nicht einstellbar ist, dann erhält man bei Programm-Zugriff auf %EB256 den Programmierfehler "Bereichslängenfehler" wegen Zugriff auf nicht vorhandenen Speicher mit roter SF-LED bzw. Variable-Beobachtungstabelle gibt einen Hinweis daß auf die Adresse %EB256 nicht zugegriffen werden kann.
Wenn bei Zugriff auf %E... hinter die PAE-Grenze keine rote LED oder Hinweise kommen, dann existiert der Speicher und das PA kann eingestellt werden. Das ist gerade der Fallstrick, daß man bei einstellbarem PA bei Zugriff hinter die PA-Grenze keine Fehlermeldung bekommt, sondern einfach nur 0 (oder das was man da vorher hingespeichert hat). Wenn man aber das Programm mit PLCSIM simuliert, dann werden Zugriffe hinter die PA-Grenze als "Bereichslängenfehler" angemeckert (die reale CPU macht das nicht, solange der Zugriff unterhalb der maximal möglichen Größe des PA bleibt).

Harald
 
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