Vieles läuft automatisch ab, was wir früher noch von Hand programmieren mussten.
Was denn alles?
- FlankenErkennung? Sollte man auch heute noch unbedingt mal "zu Fuss" programmiert haben, um es zu verstehen und nie wieder zu vergessen.
- Exklusiv-Oder bei den BitBefehlen? Super, dass man das nicht mehr "zu Fuss" programmieren muss.
- Indirekte Adressierung, Arrays? Ja, das wäre unnötiger Ballast, es selbst stricken zu müssen.
- Strukturen wie Selektion (ProgrammVerzweigungen, "SprungVerteiler") oder Iteration (ProgrammSchleifen)?
Ja, das wäre auch unnötiger Ballast, es selbst zu stricken.
- aufwändige IF-THEN-ELSE-Konstrukte statt einfacher WertZuweisungen? Solange es IF-THEN-ELSE noch nicht gab, kam niemand auf solche Ideen. Das war früher besser.
- TypeCasting? Das ist heute eine "Hürde", die damals noch gar nicht erfunden war. Wissen, was man tut, musste man früher schon und man muss es weiterhin.
- Strings und Funktionen für StringVerarbeitung? Das (und der ausreichende, adressierbare SpeicherPlatz für Strings) hat früher gefehlt. Dieses Thema hat noch EntwicklungsPotenzial, sofern bzw. sobald mehr als 1 Byte bzw. variable ByteAnzahl pro Zeichen.
- Benutzer-definierte DatenTypen, DatenStrukturen? Au ja, das wäre früher Utopie gewesen, bestenfalls ein Thema für "run-aways").
- Timer? Davon braucht man nur 2 Typen, einen nachtriggerbaren (TOF, früher SV oder SA) und einen nicht-nachtriggerbaren (TON, früher SI oder SE) ... damit kann man unverändert alles "erschlagen".
- Zähler? Waren schon immer entbehrlich (ausser zur Wandlung BCD-in-DUAL für max. 3 Stellen
).
- TaktMerker? Verstehe ich nicht. Das sind Bits, die vom BetriebsSystem bereitgestellt werden oder auch nicht. Meint man welche zu benötigen und hat keine, dann muss man sich selbst welche "stricken". Das war schon früher so und daran hat sich nichts geändert.
- HexadezimalZahlen alias SedezimalZahlen? Die scheinen heute einem grösseren Anteil der Programmierer ein Rätsel zu sein als früher ... aber, warum eigentlich?
- ... ?