Step 7 Erzeugen Meldung Sammelfehler

[S_Liner]

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Hallo zusammen, ich würde generell gern mal von euch wissen, wie ihr eure Sammelmeldungen erzeugt.
Also oftmals nimmt man ja einen DB wo ich meine Fehlermeldungen drin ablege. Um so größer die Anlage, desto mehr einzelne Fehlermeldungen werden ja wahrscheinlich erzeugt.
Ich tat immer folgendes..

O #Ereignis 1
O #Ereignis 2
O #Ereignis 3
O #Ereignis 4
O #Ereignis 5
= Sammelfehler

Bei 5 Ereignissen ist das ja kein Problem, nur wenn ich sehr viele habe, ist das ganz schön aufwändig. Gibt es eine Möglichkeit den Bereich zusammenzufassen oder wie macht Ihr das?

Gehen wir mal von einer 300'er CPU und dem Simatic Manager aus.

Vielen Dank

 

[TP-Inc]

Bei einer 300er lege ich alle Meldungen in einen DB und vergleiche zyklisch den DB Doppelwortweise auf <>0 in einer Schleife.

 

[LargoD]

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Wort- oder Doppelwortweise verodern (OW oder OD) und das Resultat auf ungleich null abfragen.
Gruß
Erich
edit: da war einer schneller

 

[Thomas_v2.1]

Ich mache das komplett anders. Ich sage einer Meldung wenn sie generiert wird, in welchem Anlagenteil / Feld / Raum etc. sie sich befindet, und diese teilt dem entsprechenden Sammelbit diesen Zustand mit. Ich muss nie in einer Schleife irgendwelche Bits vergleichen.

 

[TP-Inc]

Ich mache das komplett anders. Ich sage einer Meldung wenn sie generiert wird, in welchem Anlagenteil / Feld / Raum etc. sie sich befindet, und diese teilt dem entsprechenden Sammelbit diesen Zustand mit. Ich muss nie in einer Schleife irgendwelche Bits vergleichen.

Wie sieht diese Mitteilung aus?

 

[faust]

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Hallo,

meine Kollegen von der "Steuerungsprogrammierfront" machen das nach ähnlichem Strickmuster wie Thomas:
+ Jede FUNKTION meldet seinen Warnungs- und Alarmzustand an die Eltern-STATION.
+ Jede STATION meldet seinen Zustand an das Eltern-MODUL.
+ Jedes MODUL meldet seinen Zustand an den Eltern-BEREICH.
+ Jeder BEREICH meldet an die MASCHINE.

Und das HMI stützt sich bei der Einblendung der Meldeanzeige nur auf den Status der Maschine ab.
Die Maschinengrafik stützt sich wiederum -je nach Anzeigenebene- auf den Status der jeweiligen Komponente (Modul->Station->Funktion) ab.


Gruß, Fred

 

[Captain Future]

Hallo,

meine Kollegen von der "Steuerungsprogrammierfront" machen das nach ähnlichem Strickmuster wie Thomas:
+ Jede FUNKTION meldet seinen Warnungs- und Alarmzustand an die Eltern-STATION.
+ Jede STATION meldet seinen Zustand an das Eltern-MODUL.
+ Jedes MODUL meldet seinen Zustand an den Eltern-BEREICH.
+ Jeder BEREICH meldet an die MASCHINE.

Und das HMI stützt sich bei der Einblendung der Meldeanzeige nur auf den Status der Maschine ab.
Die Maschinengrafik stützt sich wiederum -je nach Anzeigenebene- auf den Status der jeweiligen Komponente (Modul->Station->Funktion) ab.


Gruß, Fred

Das ist ja fast wie im Science Fiction wo der Hauptrechner gerne mal Mutter genannt wird.
Ich weiß auch nicht warum alle immer an 500 dezentrale Stationen denken wenn jemand fragt wie er sich ein
paar Oder-Verknüpfungen sparen kann bei einer Sammelstörung.

 

[Thomas_v2.1]

Ich weiß auch nicht warum alle immer an 500 dezentrale Stationen denken wenn jemand fragt wie er sich ein
paar Oder-Verknüpfungen sparen kann bei einer Sammelstörung.

Suche doch mal im Forum wie oft die Frage danach kommt, über x Variablen eine Sammelmeldung zu bilden.

Im einfachsten Fall hat der Meldebaustein der die Störmeldungen erfasst einen InOut-Parameter dem man das Sammelsignal für Feld x / Anlage x / Raum x übergibt. Wer jede Einzelmeldung in AWL mit Quittierung in einem FC händisch zusammendengelt, für den ist das vermutlich nichts.

 

[ducati]

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Dem einen sind schon 13 Veroderungen zu viel, dem anderen 1300...

Bei 1300 wär das schon erstens fehleranfällig und zweitens bei diversen Änderungen über die nächsten x Jahre wird dann immer mal etwas vergessen