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Hallo,
es gab hier im Forum ja schön einige Threads mit Selbstbau-MPI-Adaptern.
Hier mal eine andere Idee:
Das Gerät soll quasi nur als Gateway zwischen zwei MPI-Teilnehmern dienen.
Die Übertragung dazwischen soll über RS232 geschehen.
Sinn des Ganzen soll sein, eine günstige Fernwartung einzurichten:
Im Büro: PC mit MPI-Adapter
-> diesen an den MPI/RS232 Wandler
-> mit RS232 an ein handelsübliches Modem
dazwischen Telefonleitung (ISDN/Analog)
Beim Kunden:
-> Modem mit RS232
-> vom Modem an RS232/MPI-Adapter
-> vom Adapter mit MPI an die SPS
Der Adapter wäre als einziges Gerät direkt an die SPS angeschlossen.
Dieser Adapter braucht vom eigentlichen MPI-Protokoll bis auf die Baudrate/Frameformat nichts zu wissen, er soll selber auf keine Telegramme antworten.
Er müsste die z.B. 187,5kBaud des MPI auf eine Modem-übliche Baudrate von z.B. 56kBaud umsetzen.
Da die Baudrate über die Telefonleitung herabgesetzt wird, muss in dem Gerät ein Puffer der maximalen Blockgröße (240 Byte?)
vorhanden sein.
Telegramm-Anfang und Ende müsste natürlich irgendwie erkannt werden.
Dies sollte aber selbst mit einen kleinen 8-Bit µC (z.B. Atmel AVR) möglich sein.
Beim libnodave-Projekt ist auch eine Seite dabei in dem kurz auf MPI(-Adapter) eingegangen wird.
Dort steht jedoch, dass in diesem Adapter das ganzen MPI- und Profibus-Protokoll implementiert sein muss.
Da ich die Daten mit diesen Geräten eigentlich nur durchreiche, müsste ich mich um Protokolle nicht kümmern.
Einzig das Herabsetzen der Baudrate dürfte vielleicht Probleme geben.
Die anderen Ideen wurden ja alle als Selbstbau verworfen. Hat meine Idee auch irgendeinen Haken?
(Die Anwahl der Stationen über das Modem müsste natürlich auch noch geregelt werden, aber das mal außen vor)
Gruß
Thomas
es gab hier im Forum ja schön einige Threads mit Selbstbau-MPI-Adaptern.
Hier mal eine andere Idee:
Das Gerät soll quasi nur als Gateway zwischen zwei MPI-Teilnehmern dienen.
Die Übertragung dazwischen soll über RS232 geschehen.
Sinn des Ganzen soll sein, eine günstige Fernwartung einzurichten:
Im Büro: PC mit MPI-Adapter
-> diesen an den MPI/RS232 Wandler
-> mit RS232 an ein handelsübliches Modem
dazwischen Telefonleitung (ISDN/Analog)
Beim Kunden:
-> Modem mit RS232
-> vom Modem an RS232/MPI-Adapter
-> vom Adapter mit MPI an die SPS
Der Adapter wäre als einziges Gerät direkt an die SPS angeschlossen.
Dieser Adapter braucht vom eigentlichen MPI-Protokoll bis auf die Baudrate/Frameformat nichts zu wissen, er soll selber auf keine Telegramme antworten.
Er müsste die z.B. 187,5kBaud des MPI auf eine Modem-übliche Baudrate von z.B. 56kBaud umsetzen.
Da die Baudrate über die Telefonleitung herabgesetzt wird, muss in dem Gerät ein Puffer der maximalen Blockgröße (240 Byte?)
vorhanden sein.
Telegramm-Anfang und Ende müsste natürlich irgendwie erkannt werden.
Dies sollte aber selbst mit einen kleinen 8-Bit µC (z.B. Atmel AVR) möglich sein.
Beim libnodave-Projekt ist auch eine Seite dabei in dem kurz auf MPI(-Adapter) eingegangen wird.
Dort steht jedoch, dass in diesem Adapter das ganzen MPI- und Profibus-Protokoll implementiert sein muss.
Da ich die Daten mit diesen Geräten eigentlich nur durchreiche, müsste ich mich um Protokolle nicht kümmern.
Einzig das Herabsetzen der Baudrate dürfte vielleicht Probleme geben.
Die anderen Ideen wurden ja alle als Selbstbau verworfen. Hat meine Idee auch irgendeinen Haken?
(Die Anwahl der Stationen über das Modem müsste natürlich auch noch geregelt werden, aber das mal außen vor)
Gruß
Thomas