Inat OPC Server mit S7 300

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Wie es aussieht, kommuniziert die alte Lösung über ISO (nicht RFC1006 und TCP/IP) und projektierte Verbindungen. Ich weiß nicht, ob der Inat das unterstützt.
Wir haben diese Möglichkeit auch nicht in unserem OPC-Server drin. Dort ist es auch nicht notwendig, da die normale PG/OP-Kommunikation verwendet wird, ein einstellen der TSAPs ist somit überflüssig. Eventuell hat Inat auch diese Möglichkeit.
Wir soll denn auf die Variablen zugegriffen werden? Über Absolutoperanden oder den symbolischen Namen?
 
Hallo danke für die schnelle Antwort,
also LabView greift auf die Daten zu. Dazu gibt es ein sogenanntes TagFile, dort stehen die Namen in LabView drin und die zugehörige Adresse in der SPS. Siehe Auschnitt. Config 1 = Byte Nummer; Config 2 Bit Nr.
In der Konfigurationsdatei der Siemens, also in LabView, werden die Transportverbindungen wie folgt angesprochen:
OPC URL Inputs // opc://localhost/OPC.SimaticNET/SR:[ISO-1]receive
OPC URL Outputs // opc://localhost/OPC.SimaticNET/SR:[ISO-3]send

Gibts ne Möglichkeit das für den neuen PC wieder so hinzubiegen?
 

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Ok danke erstmal,

da ich da noch nicht so genau im Bilde bin. Könnten Sie mir in kurzen Worten mal die Unterschiede dieser verschiedenen Prinzipien erklären. Natürlich nur wenn es nicht zu umfangreich ist.
Die Aufgabe ist Teil meiner Master Arbeit, ich hab jedoch noch so viele andere Sachen zu erledigen, und auf dem alten PC läuft ja derzeit auch alles, dass ich erstmal sehen muss ob ich den AUfwand überhaupt noch leisten kann.

Schöne Grüße
 
Bei projektierten Verbindungen läuft auf der SPS ein Programmteil, der die gewünschten Daten an die Gegenstelle versendet bzw. von ihr empfängt. Beim PG/OP-Zugriff muss in der SPS gar nichts gemacht werden, der PC greift von außen einfach darauf zu und holt sich die gewünschten Daten bzw. schreibt diese.
ISO-Kommunikation geht über die MAC-Adresse und setzt einen entsprechenden Packet-Treiber vorraus. Bei einer TCP/IP-Kommunikation (auch RFC1006) wird über den TCP/IP-Stack kommuniziert.
ISO-Kommunikation ist nicht routingfähig und funktioniert deshalb nur innerhalb eines Netzsegmentes. Dafür hat es weniger Overhead und ist dadurch etwas schneller.
 
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Ok vielen Danke für die Informationen,
und nur noch mal zum Verständnis. Der OPC Server muss also in der Lage sein mit projektierten Verbindungen zu arebiten bzw. um diese zu verwalten?
Hab ich das richtig verstanden?
Der Simatic OPC Server scheint dies ja zu können.

Grüße Thomas Heeke
 
Aber dies ist keine Eigenschaft von OPC sondern von dem verwendeten Kommunikationstreiber. Der OPC-Server kann auch ohne diese projektierten Verbindungen verwendet werden. Nur müssen dann die Variablenzugriffe im OPC-Server anders konfiguriert werden.
Btw: Was hat Inat gesagt? Die Antwort würde mich auch interessieren.
 
Ich habe noch nicht angefragt, da ich mich erstmal mit Hintergrundwissen versorgen wollte. Es ist also zu klären ob der OPC Server auch für ISO Verbindungen konfiguriert werden kann?!
Wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe.
Ist dies der Fall, könnte ich meine alten Einstellungen weiter verwenden?
Das heißt diese OPC Verbindung die jetzt in meiner Steuerung projektiert ist, ist nicht speziell für den Siemens OPC Server konfiguriert, sondern eben nur als ISO konfiguriert.
 
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Ergänzend hier ein Auszug aus der Produktbeschreibung von Inat: DDE-Server TCPIPH1[FONT=Gen_Arial-Narrow][FONT=Gen_Arial-Narrow]
[/FONT]
[/FONT]Neben den Siemens-Protokollen S7 und S5 über TCP/IP und H1 beherrscht er das PLC 5 Protokoll.....
....Zu Geräten die keines der genannten Protokolle beherrschen, ist es möglich über Send/Receive Rohdaten Kommunikation zu betreiben.
 
Stop, nichts durcheinander bringen.
Es gibt verschiedene Kommunikationswege und -möglichkeiten zu einer SPS. Der SPS ist es dabei völlig egal, wer mit ihr redet. In diesem speziellen fall ist es ein OPC-Server.
Allerdings kann nicht jeder OPC-Server jede Kommunikationsart.
Auch wenn Inat ISO-Verbindungen mit Send/Receive kann, bedeutet dies noch lange nicht, dass nichts umkonfiguriert werden muss. Der OCP-Server muss ja schließlich wissen, was er mit den Daten anfangen soll und wie er sie interpretieren muss.

Aber Inat wird da sicher mehr dazu sagen können.
 
Ergänzend hier ein Auszug aus der Produktbeschreibung von Inat: DDE-Server TCPIPH1[FONT=Gen_Arial-Narrow][FONT=Gen_Arial-Narrow]
[/FONT]
[/FONT]Neben den Siemens-Protokollen S7 und S5 über TCP/IP und H1 beherrscht er das PLC 5 Protokoll.....
....Zu Geräten die keines der genannten Protokolle beherrschen, ist es möglich über Send/Receive Rohdaten Kommunikation zu betreiben.

Reden wir jetzt von einem OPC-Server oder einem DDE-Server?
 
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So ich habe jetzt meine Anfrage an Inat gestellt.
In der Zwischenzeit hab ich noch mal den Inat Server aufgemacht und neue Verbindung gewählt.
Dort kann man sich zwischen TCP/IP und H1 entscheiden.
Wählt man H1 gibt es die Option S7 oder Send Receive.
Das ganze sieht dann so wie im Bild aus.
Das kommt ja schon eher in die Richtung. Ach ja so ist das wenn man keinerlei Erfahrung hat, und der Prof einem im Nacken sitzt das der schöne neue PC doch langsam mal laufen soll :)
 

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Hier die prompte Antwort von Inat:

Hallo Herr Heeke,

ja der INAT OPC Server kann mit einer S7-300 mit CP343 kommunizieren.
Die bereits konfigurierten Verbindungen des Simatic OPC Servers können nicht übernommen werden, sondern müssen neu konfiguriert werden.

Sie haben 2 verschiedene Möglichkeiten zur Kommunikation.
Sie können die bereits auf der Steuerung konfigurierte ISO Verbindung nutzen und bräuchten in dem Fall eine Variante des INAT OPC Servers mit H1(ISO) Treiber, 100-3100-01 oder 100-3110-01.

> OPC URL Inputs // opc://localhost/OPC.SimaticNET/SR:[ISO-1]receive
> OPC URL Outputs // opc://localhost/OPC.SimaticNET/SR:[ISO-3]send

Ohne Änderung der Client Applikation müssten sie die Accesspfade ebenfalls ISO-1 und ISO-3 nennen.
Die Items receive und send müssten in einer Symboliktabelle aufgelöst werden um Datentyp, Offset und Länge zu spezifizieren.


Alternativ können sie auch auf eine der bereits vorkonfigurierten Standardverbindungen der S7
zugreifen. Hierzu würde der S-Server mit TCPIP und RFC1006 (100-3120-01) ausreichen.

Allerdings ändert sich hierbei das Anfrageverhalten.
Während in der Variante oben die SPS den Datenaustausch (Senden) antirggert, würde hier der OPC
Server Anfragen und auf Antwort warten. Vorteil ist die direkte Adressierung des Speicherbereichs.
Nachteil ist eine evtl. notwendige Umstrukturierung des OPC Clients.

Hört sich für mich erstmal nicht schlecht an. Muss jetzt nur noch wissen wie man das genau konfiguriert. Hab direkt noch mal angefragt.
 
OPC UA and JAVA

Hello all
I am working on a project.
We have one landfill site and from there we have to measure the methane gas concentration and the data is collected by s7 300 plc.
I have to take data from S7 300 PLC and transfer this data to OPC UA server which support java , can you please tell me which OPC UA SERVER will be best to use for this above application and also cheap in cost.
And how can i communicate S7 300 PLC with OPC UA SERVER.
Then i have to build the OPC UA CLIENT IN JAVA so please if you have the code of java OPC UA client , please share with me
with best regards
Saurabh
 
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