Hallo Jörg,
DANKE, so langsam kommt Licht ins Dunkel.
Also, auf jeden Fall berechne ich erst einmal über eine außentemperaturgeführte Heizkennlinie einen Sollwert für die Vorlauftemperatur. Dann nehme ich den größten Stellgrad der Raumtemperaturregler und versuche diesen über eine Korrektur der Vorlauftemperatur auf 50% zu halten. Diese Korrektur müsste sehr träge arbeiten, damit nicht das ganze System instabil wird, eventuell über einen weiteren PI-Regler mit großer Nachstellzeit. Ich regle dann, so zu sagen, den größten Stellgrad meiner Raumtemperaturregler. Der Umlüfter dieses "Führungs-Raumes" sollte dann einigermaßen stabil in Stufe 1 laufen. Die Lüfter der anderen Räume dürften bei dieser Betrachtung nie in Stufe 2 schalten. Und bei sibirischer Kälte liege ich dann auch auf der sicheren Seite. Sollwertsprünge (reduzierter/nichtreduzierter Betrieb) werde ich zusätzlich über eine e-Funktion dämpfen.
Die Schwellwerte mit Hysterese habe ich gleichmäßig über dem Stellgrad verteilt:
Stufe 1 EIN: _|¯25% AUS: ¯|_0%
Stufe 2 EIN: _|¯75% AUS: ¯|_50%
@Oliver
Danke, ist schon klar. Auch bei einer raumtemperaturgeführten Vorlaufregelung muss man natürlich eine geeignete Heizkennlinie verwenden.
Gruß, Onkel
Bookmarks