Datenhaltung im DB bei Spannungsausfall

N

niwre

Guest
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Hallo user,
Habe folgendes Problem:erfasse schnelle Impulse über eine FM350-2 addiere diese im OB40 über ADD_DINT und schreibe das Ergebnis in einen
DB(den ich vorher initialisiert habe).In der CPU 416-2DP ist das RAM über
Akku gepuffert(die 0.k.) sind.Die Zählwerte im DB habe ich im on/offline
Editor übernommen und über Rechnerstop auch getestet.
Jetzt hatten wir einen Spannunsausfall und der Rechner ist über Neusart
wieder hochgefahren-das Zählergebnis im DB war aber "0"

Vielen Dank füe Euere Hilfe
mad_max
 
Aus Siemens-Hilfe im Hardware-Manager:

Bedeutung des Registers für S7-300:

Im Register "Remanenz" können Sie festlegen, welche Speicherbereiche nach einem Netzausfall und nach einem Übergang von STOP nach RUN auch ohne Batteriepufferung (im Backup-Speicher der CPU) erhalten bleiben. Wenn eine Pufferbatterie eingelegt ist, dann sind Datenbausteine immer remanent.

Bedeutung des Registers für S7-400:

Voraussetzung für Remanenz ist eine eingelegte Pufferbatterie. Im Register "Remanenz" können Sie festlegen, welche Operanden (Merker, S7-Timer, S7-Zähler) nach einem Neustart remanent sein sollen; Datenbausteine sind immer remanent. Bei Wiederanlauf sind alle Operandenbereiche und Datenbausteine remanent.
Remanent können sein:

Anzahl Merkerbytes ab MB 0
Anzahl S7-Timer ab T0 (nicht relevant für M7)
Anzahl S7-Zähler ab Z0 (nicht relevant für M7)

Nur für S7-300 (ohne Batteriepufferung) relevant:

Datenbereiche von Datenbausteinen, sogenannte Remanenzbereiche.

In der Hardware kannst du Remanenzbereiche festlegen (CPU-Einstellungen öffnen).
 
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DB

Grüsse!

Wenn deine CPU nen Kaltstart macht, dann werden auch die DBs auf die Anfangswerte zurückgesetzt. Bei Warmstart und Neuanlauf bleiben die DBs remanent.

MfG
André Räppel
 
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