Befehl für Eingangs- bzw. Ausgangsspieglung

Syntaxfehler

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Hallo,

ich benötige einen Befehl oder einen Trick wie ich sämtliche Eingänge und Ausgänge um jeweils pro Byte tausche.
z.B. E0.0 und E0.1 soll dann E1.0 und E1.1 werden ...

Auf der Steuerung laufen schon sämtliche Programme und diese müssen alle pro Byte verschoben werden.

Wir bauen von Interbus auf Profibus um und da Interbus ja die Eigenschaft hat bei Klöckner Moeller Eingangs und Ausgangsmodulen die Eingänge spiegelverdreht anzusteuern und durch Umbau auf Profibus wieder diese Richtig angesteuert werden, müssen nun in allen SPS-Steuerungen alle diese verändert werden.

Danke schon mal im voraus !

Gruß
Syny
 
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Ähmm ich rede hier nicht von nur 2 Eingangskarten oder 10. Nein, an einer Steuerung sind ca 20 Eingangsmodule (pro 16 binäre Eingänge, die gespiegelt werden müssen) und 20 Ausgangskarten (pro 16 binäre Ausgänge) dran. Unteranderem sind das 3 x 400er Steuerungen und das alles umzuverdrahten??

Vorallem weiß ich das es so einen Befehl gibt, da wir vor ca. 3 Jahren 1 x schon so etwas gemacht haben und da war ein Ingenieur von Siemens da und hat so einen Befehl oder so etwas angewandt. Leider war ich zu dem Zeitpunkt im Urlaub und konnte mir das nicht anschauen.

Ich denke doch das ich in diesem Forum eine Richtige Person antreffe, die dieses Verfahren kennt?!

Gruß
Syny
 
... tut mir leid, ich kenne nur diese Variante. Dann bin ich jetzt selbst mal gespannt, was noch kommt. Ich muss selbst allerdings gestehen, dass ich Umverdrahten bisher auch höchstens für eine Handvoll Variablen auf einmal benötigt habe ...
 
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In/Out

Hi,
bezüglich tauschen:die SPS macht den PAE(Prozessabbild Eingänge) am Anfang vom OB1; dann wird das Programm abgearbeitet, die Ausgänge
werden in PAA(Abbild der Ausgänge) bearbeitet. Am Ende des OB1 wird
PAA auf die "richtige", phisikalische Ausgänge geschrieben.
Also: wenn man ganz oben im OB1 schreibt:
L EB10
T EB11
so kann man an EB10 angeschlossene Sensoren abfragen, die z.B. im Programm an EB11 erwartet werden. Alles klar?
Und wenn im Programm AB20 beschrieben wird, meine Ventile aber
im AB33 stehen, dann ganz am Ende des OB1:
L AB20
T AB33
und gut ist.

Bei verdrehte Bytes muss man zuerst Zwischenmerker verwenden.

So kann man z.B. mehrere Sensoren invertieren, oder was anderes..

Hilft das?


Gruss: Vladi
 
Also: wenn man ganz oben im OB1 schreibt:
L EB10
T EB11
so kann man an EB10 angeschlossene Sensoren abfragen, die z.B. im Programm an EB11 erwartet werden. Alles klar?
Und wenn im Programm AB20 beschrieben wird, meine Ventile aber
im AB33 stehen, dann ganz am Ende des OB1:
L AB20
T AB33
und gut ist.

Für den Vorschlag gehörst du erschossen ...:sw3:
Schön ist, wenn man als Supporter an so etwas ran muss und es nicht selbst verbrochen hat ...:twisted:
 
O la la..

Hi, Larry
doch nicht so brutal..
Es war die Frage nach dem Vertauschen. Ich gab eine Antwort.
Und wenn man so ein Problem
hat, und keine andere greifbare Lösung da ist, was dann?
Man macht sowas, schön kommentiert im OB1, und jeder Supporter
schaut da doch zuerst rein, oder? Klar ist es nicht ganz sauber; aber
alles neu implementieren...

Gruss: Vladi
 
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Ich war auf die Antwort jetzt gespannt ...
In meinen Augen ist das nicht die Lösung des genannten Problems - auch wenn es machbar ist.
Ich habe eine ganze Weile in der Instandhaltung einer großen Fabrik gearbeitet und an 2 Anlagen hatte ein Spassvogel so etwas progerammiert. Teilweise im OB1, teilweise aber auch in Unter-Bausteinen und teilweise hat er Negationen wieder zurück negiert. War echt Klasse. Normalerweise, wenn man so ein Programm nicht selbst geschrieben hat, schaut man nicht erst in den OB1 um nach so 'nen Sch.. zu suchen, sondern normalerweise erwartet man einen Ausgang und sieht nach wie er angesteuert werden soll. Und dann fehlt in dem Netzwerk nur noch der Eingang 10.0 und man sieht an der SPS nach und da leuchtet die Lampe ... Jetzt erzähl du mir noch, dass du in so einem Fall als erstes nach so einer VKE-Verbiegung suchst ...
 
IO vertauschen

Hi,
@larry
du hast absolut Recht, so ist es auch. Ich mag sowas auch nicht,
habe ich auch sehr selten gemacht, z.B. wenn eine neue Lichtschranke
später an einer laufenden Anlage verdrahtet wird, und die ist aber
invers, so habe ich den Eingang invertiert. Anstatt Stunden lang die
Sequenzen zu ändern.
Aber nochmals: oben steht eine Frage, wie man sowas machen könnte.
Und da gab ich eine Antwort.
Also, Schluss mit Diskussionen jetzt. :rolleyes:

P.S. An meine Anlagen steht meistens meine PRIVATE Handynummer drauf, ich bin immer erreichbar,
die Supporter vor Ort kennen die, un man ruft mich an, falls was nicht klar ist. Ich verantworte meine Taten.

Gruss: Vladi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

sagt mal,

steh ich auf dem Schlauch oder was????? :confused: :confused:

Es geht doch um den BEFEHL!!!! "umverdrahten", nicht um das Arbeiten mit Schraubendreher oder so, oder? :ROFLMAO:

Hat das der Syntaxfehler auch begriffen?


MfG
 
Es gäbe da noch eine andere Möglichkeit:
Die Symbolik anzupassen sollte ja mit Hilfe von Excel oder so nich sooo viel Arbeit machen.

Dann einfach den Operandenvorrang auf Symbolisch stellen, (in den Eigenschaften des Bausteinordners),
und mit Bausteinkonsistenz prüfen nochmal alles übersetzen.

Umverdrahten hat halt den Nachteil/Vorteil, je nachdem, das die Symbolik unangetastet bleibt,
was vermutlich auch nicht wie gewünscht ist.

Mfg
Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Das Umverdrahten geht solange gut, wie die Eingänge (Ausgänge)direkt aungesprochen werden.Bei indirekter Adressierung wird das schon schwieriger.
Dann ist das mit den Bytedrehern im OB1 schon besser, solange nicht in einem azyklischen Baustein darauf zugegriffen wird.
Gern sehe/mache ich sowas nicht Aber:
Fürs erste wäre es aber ne alternative, bis das Prog umgeschrieben ist.ABER, nichts ist beständiger wie ein gut funktionierendes Provisorium.;)
Thomas
 
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Es gäbe da noch eine andere Möglichkeit:
Die Symbolik anzupassen sollte ja mit Hilfe von Excel oder so nich sooo viel Arbeit machen.

Dann einfach den Operandenvorrang auf Symbolisch stellen, (in den Eigenschaften des Bausteinordners),
und mit Bausteinkonsistenz prüfen nochmal alles übersetzen.

Hier gibt es von Siemens die Anleitung dazu:

Beitrags-ID: 11791432

http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/11791432

Gruß Kai
 
hallo syntaxfehler

hast du schon in der hw konfig nachgeschaut ?
unter eigenschaften vom slave -> parametrieren sollte man das einstellen können.


 

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Hallo Syntaxfehler,
ich sehe gar kein "Danke" unter dem Beitrag von Kai. Wenn man sich den Link genauer ansieht, dann lößt der doch ganz brauchbar dein Problem. Du gibst einfach die umzuverdrahtenden EW's und AW's ein und die beteiligten Bits laufen automatisch mit ...
 
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Halli Hallo,

natürlich sag ich DANKE ;). Ich gehe noch neber der Arbeit zur Abendschule (Techniker), daher komme ich gerade jetzt erst nach Hause.

Nach dem Wortgefecht und der Lösung macht es ja richtig Spaß Probleme hier zu schildern !

Bis zum nächsten Wortgefecht !

Vielen Dank an alle die helfen wollten und natürlich an Kai ;)

Gruß
Syny
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Syny,

..Nach dem Wortgefecht und der Lösung macht es ja richtig Spaß Probleme hier zu schildern !

Bis zum nächsten Wortgefecht !..
Passt dir irgendetwas nicht? Es geht hier um die Lösung deiner Probleme!

..Vorallem weiß ich das es so einen Befehl gibt, da wir vor ca. 3 Jahren 1 x schon so etwas gemacht haben...
Du meinst solche Befehle wie "TAW" und "TAD". Wirklich schade dass man solches Wissen nur von Siemens-Ingenieuren gewinnen kann. Umverdrahten ist natürlich der bessere Weg.


Hallo Syntaxfehler,
ich sehe gar kein "Danke" unter dem Beitrag von Kai...
Kannst du dir für diese dämlichen Danksagungen etwas kaufen?


Gruß, Onkel
 
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