Kommunikation S7 - ET200M - ET200S

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Anonymous

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Hallöchen!

Ich muss mit der S7 300 eine Et200M (Also externe Ein / Ausgabebaugruppen), eine Et200S (Motorstarter & co) sowie ein OP, welches weiß ich noch nicht, ansteuern. Dies soll über den Profibus realisiert werden.
Ich brauche nun irgendwelche Unterlagen oder Sonstige Hilfen, die mir kurz gesagt sagen wie das geht!
Es geht mir hauptsächlich um die Kommunikation der einzelnen Teilnehmer, also wie welches Bit und Byte hin und her geschoben wird, wo es ankommt, und wie ich im S7 Programm darauf zugreife.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Bisher habe ich nur "einfache" S7 - Programme geschrieben, also ohne irgendeine Kommunikation.

Mfg,
Stefan
 
1. http://www.sps-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=8

2. verschieben wir das mal nach "simatic"

3.profibusbaugruppen lassen sich in der hw-konfig vom simatic-manager einfach projektieren, geräte von siemens sind bereits im katalog enthalten, bei geräten von anderen herstelllern musst du dir die entsprechenden *.gsd dateien besorgen.

wenn die baugruppen parametriert sind kannst du sie wie normale karten über e/a aufrufe ansprechen, die entsprechenden adressbereiche können in der hw-konfig eingestellt werden....

4.viel erfolg! :)
 
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1. Konfiguration:
Entweder hast du eine CPU mit DP-Master (z.B. 315-2DP) oder Du fügst einen CP342 in die Konfiguration ein und stellst seine Betriebsart auf DP-Master.

Nun zeigt dir die HW-Konfiguration einen Profubus an, der nach rechts herausweist. Auf diesen kannst du klicken und DP-Slaves einfügen, z.B. deine ET200M.
Wenn Du Slaves anderer Hesteller benutzen wills, mußt Du dir zunächst die passende GSD-Datei (eine Art maschinenlesbarer Beschreibung) besorgen und unter "Extras" installieren.

Wenn Du die ET200M dann anlickst, erscheint ein neuer Baugruppenträger, in den Du Deine I/O Module steckst. Dabei vergibt Step7 Adressen. Wenn Du die Konfiguration des Racks mit der CPU zu diesem Zeitpunkt fertig hast, sind die Addressvorschläge m.E. o.k.
Von diesen Adressen kannst Du nachher lesen. Dazu gibt es zwei Wege: Wort-breite I/Os kannst Du lesen mit [L PEW Adresse]. Daten die mehr als ein Wort breit sind, must du mit der SFC 14 (konsistent) lesen und mit SFC 15 schreiben. Sieh dir mal die Hilfe
dazu an. Du kannst auch für alles diese SFCs verwenden (Ich mache dass, weil sie ein Ergebnis liefern, ob es geklappt hat).
Konsisten lesen bedeutet folgendes: Nimm an der Slave hätte einenZähler, der ein Dopplwort breit ist. im unteren Teil soll "FFFF" stehen, im oberen "0003". Nun zählt der Zähler eins weiter auf "0000" und "0004". Mit wortweisem Lesen könntest du zuerst "FFFF" und dann "0004" lesen und glauben der Stand sei "0004FFFF". "Konsistentes" Lesen überträgt das in einem Rutsch.
Weil es immer mal sein kann, das der Bus oderein Slave ausfällt, soltest Du dir die Hilfe zum OB82 ansehen und einen schreiben.
 
Zottel schrieb:
1Daten die mehr als ein Wort breit sind, must du mit der SFC 14 (konsistent) lesen und mit SFC 15 schreiben. Sieh dir mal die Hilfe
dazu an. Du kannst auch für alles diese SFCs verwenden (Ich mache dass, weil sie ein Ergebnis liefern, ob es geklappt hat).

wenn man bedenkt das die beiden sfc&s ware zykluszeitfresser sind sollte man meiner meinung nach eher sparsam damit umgehen, oder sie so ins program einbinden das pro zyklus ein ein paar abgefragt werden und der rest später...
für einen sfc14 kann man bei einer 315er ca. 1-2ms einplanen...
 
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