Testplant Teleservice?

TommyG

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Moin,

hab seit kurzem Teleservice drauf, dort habe ich eineige 'Testplants' gefunden, welche scheinbar eine Anlage zum Spielen/ Ausprobieren beinhalten. Wass mich wundert: 0815 und 4711 kenn ich aus anderen Zusammenhängen und Connection bekomme ich entsprechend nicht..

Hat jemand son 'Spielteil' an der Strippe hängen? @ job ist Spielen nicht so gern gesehen und das wir ja 'jetzt moderne Com- Technik haben, brauchen wir die alten analogen Dinger ja nocht mehr...'

Dazu:Was kann ich machen, wenn ich nur grob weiß, was das für ne Maschine ist, bekomme alle Daten wie Tel Nr und Passwort, aber über die exakte Anlage hüllt sich der Bauer in Schweigen;

Kann man über den Teleservice zumindest eine Abschätzung machen, was beim Kunden an Hardware aktiv/ passiv/ kaputt ist?


Greetz

(hab dsl, mann was waaaren das für lahme Modem Zeiten..)
 
sorry aber ich blicke die frage nicht...

teleservice ermöglicht dir eldiglich die verbindug von simatic-manager und sps übers telefonnetz.

das projekt soltest du trotdem auf dem rechner haben wenn du auf symbolik stehst...

kannst das projekt auch als ag-abzug ziehen, aber wieso?

bzw. was zur hölle macht man per teleservice auf "unbekannten" anlagen?
das ist extrem gefährlich...
 
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Klar...

wir haben einen Steuerungsbauer. Dieser gibt nicht gerne die Programme raus, nur wenn es sein muss.

Letztens hatten wir den Fall, dass der Kunde es gut meinte und zu viele Löcher in den Schrank gebohrt hatte. Zu gut, da in ein Loch, in das 'irgendwann nochmal eine Strippe' reinsollte., ordentlich Wasser reingelaufen ist. Inklusive ET200...


Da unsere Steuerungen, bis auf kleine Unterschiede fast immer gleich sind, ja sogar zu 95% das gleiche Programm genommen wird, in dem einfach die Optionen aktiv/ nicht aktiv geschaltet sind, hätte es geholfen, 'mal eben' in die HW Konfig/ die Fehlermeldungen der Anlage/ CPU zu gucken.

Tja, und in diesem Zuge hab ich mal versucht/ wäre es interessant eine Testanlage / Opferdose stehen zu haben, so wie ich aus Teleservice heraus vernutet hatte...

mehr nicht...

Greetz
 
Moin,

hab seit kurzem Teleservice drauf, dort habe ich eineige 'Testplants' gefunden, welche scheinbar eine Anlage zum Spielen/ Ausprobieren beinhalten. Wass mich wundert: 0815 und 4711 kenn ich aus anderen Zusammenhängen und Connection bekomme ich entsprechend nicht..

Hat jemand son 'Spielteil' an der Strippe hängen? @ job ist Spielen nicht so gern gesehen und das wir ja 'jetzt moderne Com- Technik haben, brauchen wir die alten analogen Dinger ja nocht mehr...'

Dazu:Was kann ich machen, wenn ich nur grob weiß, was das für ne Maschine ist, bekomme alle Daten wie Tel Nr und Passwort, aber über die exakte Anlage hüllt sich der Bauer in Schweigen;

Kann man über den Teleservice zumindest eine Abschätzung machen, was beim Kunden an Hardware aktiv/ passiv/ kaputt ist?


Greetz

(hab dsl, mann was waaaren das für lahme Modem Zeiten..)

Also 0815 und 4711 ist dir ja klar, was das ist, oder :ROFLMAO:? Es gibt meines Wissens keine Testanlage zum "spielen". Also ich würde mir immer und in jedem Falle das Programm aushändigen lassen, ansonsten kann der Steuerungsbauer seine Anlagen für jemanden anderes bauen! Eine Geheimhaltungsklausel kann er ja ruhig in den Vertrag mit hineinschreiben.
 
hmm ich begreife es immer noch nicht ganz...

mit dem testplant willst du nur mal so rumspielen um dich mit teleservice vertraut zu machen?

was ich jetz garnicht verstehe ist das mit der modernen com-technik und dem alten analogen zeug...

Dazu:Was kann ich machen, wenn ich nur grob weiß, was das für ne Maschine ist, bekomme alle Daten wie Tel Nr und Passwort, aber über die exakte Anlage hüllt sich der Bauer in Schweigen;

das ist eben das gefährliche dabei...
ich würde mich da als anlagenbauer gleich verhalten, über teleservice kann man viel scheisse bauene - vor allem wenn man wie du schreibst nicht einmal weiß was sich hinter der maschine verbirgt!
und hinterher wars dann mal wieder keiner...

also ich mache viel mit teleservice, und könnte dir sicher helfen - aber ich begreife dein anliegen wirklich nicht...
 
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Hallo,

wenn es nur darum geht zu testen ob Teleservice funktioniert gibt es von der Fa. Helmholz eine Testanlage auf die man sich versuchweise einwählen kann. Es ist im Prinzip nur eine CPU die mit TS-Adapter und Modem ans Telefonnetz angeschlossen ist und nur einen OB1 mit ein paar Zeilen enthält. Falls man aber Verbindungsprobleme hat hilft dies schon mal weiter um sicherzustellen das bei der einwählenden Seite alles in Ordnung ist. Die Telefonnummer kann ich hier nicht posten, da hat Helmholz sicherlich was dagegen. Wenn du aber bei Helmholz anrufst, höflich nach der Telefonnummer der Testanlage fragst und evtl. sogar Kunde bist bekommst du sie sicherlich.

Vielleicht gibts sowas ja auch noch von anderen Modem- und Adapterherstellern (z.B. Deltalogic) bzw. kannst dur dir zum spielen ja auch selbst etwas einrichten. Wenn du irgendwo ne Versuchs-CPU, einen TS-Adapter, ein Modem (falls nicht im Adapter integriert) und einen unbeutzten Analoganschluss hast ist sowas in drei Minuten aufgebaut.

Kann man über den Teleservice zumindest eine Abschätzung machen, was beim Kunden an Hardware aktiv/ passiv/ kaputt ist?

Du kannst wie bei einer Direktverbindung die Diagnosemöglichkeiten wie Baugruppenzustand, Betriebszustand und Hardwarediagnose aufrufen.

Gruß
Andreas
 
Die haben stets gleiche Anlagen.
Ihr externer Programmierer hat natürlich keinen Bock ihnen den Quellcode auszuhändigen, ist verständlich.

Er meint nun das es freie externe Simulationsanlagen gibt.
Das ist nicht so, es gibt nur Testnetze an denen du deinen TS Adapter testen kannst.

Er möchte nun auch noch eine defekte Anlage beim Kunden über Teleservice Parametrieren. Hat jedoch das original Quelcode Programm nicht. Will sich den HW abzug über eine testanlage ausmodeln und dann wieder auf die neue anlage über TS spielen.

Lieg ich da richtig?
Kenne diese Spielchen von den Holländern.
Wollen günstig 1 Anlage zum testen programmiert haben mit der Option auf 100 weitere. Nur nach der 1 kommt dann nix mehr weil die das einfach kopieren. Naja :) geschützter Baustein mit einen Zähler von 100 Tagen und dann den Instanz DB der Schritkette überbügeln hilft *fg*
 
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Ist nun off Topic

Habe aber eine brennende Frage.

Gibt es mitlerweile irgend einen wirksamen Kopierschutz allein bei Step7 5.4 ohne extras?
 
Habe aber eine brennende Frage.

Gibt es mitlerweile irgend einen wirksamen Kopierschutz allein bei Step7 5.4 ohne extras?

Man kann wohl die Nummer einer MMC-Karte für die S7 nutzen, um das Programm praktisch an die Harware zu binden (hab ich aber noch nie versucht). Aber auch hier mußt du ja die Abfrage letztendlich in einem Baustein verschlüsselt unterbringen und da gibts nichts anderes als den KNOWHOW-Schutz. Oder natürlich der CPU ein Paßwort verpassen, was wieder dazu führt, daß dein Kunde gar nichts mehr sieht. Gabs nicht auch mal einen C-Compiler (oder Assembler) für die S7, damit könnte man einen Baustein "bauen", der nicht so einfach lesbar ist. Aber da sollte Siemens langsam mal wirklich eine Möglichkeit schaffen.
 
Danke für den Hemholz- tipp.

Genau so meinte ich das.

und: NEIN, ich will nicht mit STRG+C/ STRG+V neue Anlagen generieren...

Das mit 'der modernen Com- Technik' hat sich oft erledigt. 'In einem kleinen spanischen Dorf' und so...

Ich werde Helmholz mal kontaktieren.

Wenn ich nen TS- Adapter 'für nen Zwanni bei Bay' bekomme, kann ich den vllt an eine vorhandene 222er machen, ich hab da aber was im Kopf, das die net mit MPI und so arbeiten, schau mer mal....

Genau dieses 'mal eben reinschauen' um Betriebszustand und 'Gesundheit der Hardware' zu prüfen reicht. wie gesagt, eine ET, 20 l Wasser und nen DAU als Telefonpartner: 'Ich glaub Eure Lampe is kaputt...'

Für alles Weitere geben wir die Sache sowieso in Bauer Hände, oder sind vor Ort, was aber mit dem spanische Dörflein net so mal eben getan ist...

Aso, das mit dem Kopierschutz über die MMc. jop, das machen wir auch so, obwohl es Tools gibt, die knacken den in ~ 5 s...

Greetz, Tom
 
Man kann wohl die Nummer einer MMC-Karte für die S7 nutzen, um das Programm praktisch an die Harware zu binden (hab ich aber noch nie versucht). Aber auch hier mußt du ja die Abfrage letztendlich in einem Baustein verschlüsselt unterbringen und da gibts nichts anderes als den KNOWHOW-Schutz. Oder natürlich der CPU ein Paßwort verpassen, was wieder dazu führt, daß dein Kunde gar nichts mehr sieht. Gabs nicht auch mal einen C-Compiler (oder Assembler) für die S7, damit könnte man einen Baustein "bauen", der nicht so einfach lesbar ist. Aber da sollte Siemens langsam mal wirklich eine Möglichkeit schaffen.

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