Hilfe bei s5, EPROM nervt

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@borremeus

Wieso sollte man keine Ausgänge mit UN Ax.y abfragen dürfen, das ist doch Unsinn.

@mega_ohm

Bis M199.7 kannst du nachsehen, ob sie verwendet werden und wenn nicht, benutze sie. Ab M200.0 ist bei den S5-Steuerungen der Schmiermerkerbereich. Wer diese Merker nutzt, muß selbst dafür sogen, daß sie bei Bedarf zwischengespeichert werden, wenn man sie selbst nochmals braucht. Also Datenwort im MW200, dann die Merker im eigenen Code nutzen und am Ende wieder MW200 in Datenwort. Wenn dann andere Programmteile nicht mehr ordentlich laufen, hat sich leider einer der früheren Programmierer nicht daran gehalten und "seine" Merker nicht ordentlich weggeschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 945 muß nicht schlecht sein. Nur die Verbreitung im allgemeinen
ist nicht so groß, da sie ja erst in den letzten Jahren der 115U Zeitraums
erschienen ist. Ich bin z.B. ein 944B Fan:-D

MFG

Bitverbieger
 
@borremeus

Wieso sollte man keine Ausgänge mit UN Ax.y abfragen dürfen, das ist doch Unsinn.
Weil das Unsinn ist!
Habe ich aber schon beschrieben.... natürlich kann man das machen aber es ist eben nicht schön... da forced man einen Ausgang und husch: springt irgendwo ein 2MW- Verdichter rein....

Ist aber vermutlich Geschmackssache.
 
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Weil das Unsinn ist!
Habe ich aber schon beschrieben.... natürlich kann man das machen aber es ist eben nicht schön... da forced man einen Ausgang und husch: springt irgendwo ein 2MW- Verdichter rein....

Ist aber vermutlich Geschmackssache.

Natürlich benutzt niemand einen Ausgang, wie einen Merker, der noch ganz klar ist. Trotzdem ist das weder unschön noch verboten und eine Abfrage auf UN A x.y hab ich schon 1 Mio. Mal gesehen, als Verriegelung zweier Ausgänge (vor, zurück). Deine Meinung hab ich heute wirklich zum ersten Mal gehört. Ok, Ausgänge nicht in SK setzen etc. das ist logisch, aber sonst.
 
@borromeus
Um mal bei deinem Verdichter zu bleiben,
was spricht dagegen mit dessen Ausgang z.B. eine Überwachung zu starten,
oder eine Ölpumpe, oder den Kühlventilator freizugeben ...

Wäre doch schade für sowas extra einen Merker zu verbraten, oder.

Mfg
Manuel
 
zB.: Der Ausgang heisst zB "Motor Rückmeldung" und ist auch ein Lamperl, das mit der Lampenprüftaste angesteuert wird... den Rest kannst Du Dir denken... Lampenprüftaste drücken... Ausgang kommt...usw.
Alles klar, ich habe verstanden. Die Lampenprüftaste ist natürlich ein gutes Argument, warum ich es so nicht machen kann.
1. weist mich Dein Beispiel darauf hin, daß ich die LED noch gar nicht mit in die Lampenprüfung einbezogen habe, was ich aber unbedingt noch machen muß. Schließlich gibt es diese Lampenprüftaste und alle anderen Lämpelns tun dann auch leuchten, nur meine noch nicht => sie ist also defekt :)
2. Wenn ich die LED in die Lampenprüfung einbezogen habe, würde ich mit der Lampenprüftaste auch die komplette Anlage betriebsbereit schalten, was natürlich nicht der Plan ist.
zu Deinen Merkern:
es wird doch irgendwo was zwischen 1.0 und 199.7 frei sein.
wenn nicht:
mach einen DB auf....
Ich mache mich also bei der Suche, wie ich die LED beim Prüfen mit zum Leuchten bringe, gleich noch nach 3 freien Merkern mit auf die Pirsch.
Da die M 0.X bis M 9.X für NotAus, Überwachungen (MSB etc.) zuständig sind, hoffe ich da auf freie Merker. Ich gehe davon aus, das dort die Gefahr von
L 0
T MW 0 // oder andere MW
eher unwahrscheinlich ist. Trotzdem werde ich mal schauen, ob mit diesen Adressen irgendwelche Byte- oder Wordzaubereien veranstaltet werden.
 
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@Alle
Ich denke es bringt nichts eine Art Glaubenskrieg zu führen. Schon gar nicht gegen "Ralle" der ein sehr sehr guter Programmierer zu sein scheint und den ich ob seiner Beiträge sehr schätze.
Fakt ist ich kenne einen ehemaligen Kollegen der wegen dessen Vorprogrammierer mit einem Tastendruck 30tsd Euro weggekippt hat. Eine Verrgiegelung mit einem Ausgang... ich habe mir das angeschaut... klar weil ich habe es ja bezahlen müssen.... der Vorprogrammierer hat keinen Fehler gemacht.... er hat nur einen Ausgang in eine Startbedingung eingebaut..... usw usf.... ich kenne das eh alles.... es ist klar, dass mein Mitarbeiter schuld daran war... er konnte ja in der Referenz erkennen, dass der Ausgang verwendet wird.... aber gedacht hat er es eben nicht.

So long
 
@borromeus
Um mal bei deinem Verdichter zu bleiben,
was spricht dagegen mit dessen Ausgang z.B. eine Überwachung zu starten,
oder eine Ölpumpe, oder den Kühlventilator freizugeben ...

Wäre doch schade für sowas extra einen Merker zu verbraten, oder.

Mfg
Manuel
Hast es verkehrt gelesen:
also im Ernst: einen 2 MW Verdichter zu starten weil in dessen Startbedingung unter anderem zB die Lampe "Verdichtervordruck OK" ist?
Der kann in einer Startsequenz eines Nachverdichters sitzen... dies Beispiel gibt es real--- 2MW Vorverdicher... 6MW Nachverdichter.
Der Nachverdichter startet wenn "Vordruck OK"!

Rest siehe Post davor... ich will keinen Glaubenskrieg führen sondern nur Eleven zum guten programmieren ermutigen.
 
@Alle
Ich denke es bringt nichts eine Art Glaubenskrieg zu führen.

Nein, das will ich auch nicht :ROFLMAO:!
Du hast natürlich absolut Recht, einen Ausgang nicht als "Schaltquelle" für den nächsten Ausgang herzunehmen. (Das hat mein Lehrmeister mir wahrscheinlich gleich am Anfang aus dem Gehirn gebügelt :ROFLMAO:, so daß ich gar nicht auf die Idee kommen würde das zu machen.)
Aber gegen depperte Programmierer helfen auch solche Regeln eher wenig, die setzen dir dem Lampentest dann in den Merker rein der den Ausgang ansteuert und finden ohnehin immer einen Weg, jede noch so sichere Anlage zu zerstören.

PS: Aber eine Lampe als Startbedingung abfragen ist doch wirklich abartig :confused:!
 
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Also Merker ab M200.0 zu verwenden ist bei einer S5 sehr gefährlich!
Die Programmierer waren damals auch schon sehr geschickt und haben allerhand trickreicher Programme gemacht (vor allem Siemens Bausteine).
Diese verwenden allesamt den Bereich ab Merker 200.0, vor allem die ganz hohen wie Du: M255.x
Nimm einen anderen Merker!

Nähere Info:
Statt der S7- Temp Variablen wurde der sogenannte Schmiermerkerbereich verwendet (M 200.0 - 255.7).
dies kann auch mit indirekter Adressierung passiert sein (gabs auch damals), daher findest Du in der Referenz nichts.

Ich habe, dank Deiner Erläuterung, andere Merker verwendet und 'die Welt ist wieder schön'. :cool:
Es funzt perfekt so, wie ich es geplant hatte. ([zitat] Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.... [/zitat])

Ich habe in den letzten Tagen gelesen, das man auch einen DB hätte 'basteln' können.... das aber der Zugriff 3x länger dauert. (Bei s7 wurde da abgewiegelt... "bei heutigen CPU's fällt das gar nicht mehr auf... " etc.)
Aber bei s5- CPU's ???

Meine Fragen:
Wäre ein DB (z.b. DB2.DBX0.0 - 0.3) eine echte Alternative gewesen ?

Muß ich alle DB's auf das EPROM 'schießen' (ich finde diesen Ausdruck grauenvoll), obwohl etliche DB's aktuelle Antriebspositionen oder Produktionsdaten beinhalten, die ich nach jedem "Steuerung" aus/ Schaltschrank aus" sowieso wieder neu eingeben oder referenzieren muß ?
(ich vermute mal... JA,
weil ich in den DB's die Struktur der Daten [Byte, Word..] festlege)
 
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