S7 3152DP verbinden mit S5 95U

RobertG

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Hallo

ich möchte gerne eine S7 3152DP über den Profibus mit der S5 95U kommunizieren lassen!
Leider ist das ganze nicht so einfach und ich bekomm den Profibus nicht zu laufen!
Welche Einstellungen sind in der 95U im DB1 nötig?

Wie siehts bei der S7 in der HW Konfig aus (welche Module auf welchen Steckplatz) oder welche SFC oder anderen Bausteine braucht man denn ?

Grüsse Robert
 
Hallo Robert,

was du in den DB1 Eintragen mußt, keine Ahnung.
Mal im Handbuch nachschauen.

Auf der S7 Seite vermute ich mal wirst du eine GSD-Datei einfügen müssen.(Die gibts fürs AG 95).

MFG


Robert
 
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Hallo

ich möchte gerne eine S7 3152DP über den Profibus mit der S5 95U kommunizieren lassen!
Leider ist das ganze nicht so einfach und ich bekomm den Profibus nicht zu laufen!
Welche Einstellungen sind in der 95U im DB1 nötig?

Wie siehts bei der S7 in der HW Konfig aus (welche Module auf welchen Steckplatz) oder welche SFC oder anderen Bausteine braucht man denn ?

Grüsse Robert


Hallo Robert,

zusätzlich zum Kolbendosierer noch folgendes:

Ein Partner muss Master sein, der andere Slave,
wobei ich davon ausgehe, dass du eine Profibus - DP Verbindung
einrichten willst.

CU

Jürgen

.
 
Hallo Robert,

Auf der S5 Seite muss man den Block DPS Parameterblock freischalten (#) entfernen. Im Parameter TLN die Busadresse einstellen DPAE ausfüllen (MB) .
Ich hatte jedoch auf S7 Seite ein CP(als Master) im Einsatz und habe dann eine FDL Verbindung projektiert.

Gruss
Guenni
 
Hallo

Folgende Einstellungen in der S5 95 U DB1 sind im Bild. Leider läuft die S95 nicht. -> BF ohne angesteckten Profibusteilnehmer!
Laut Siemens Fehlerbeschreibung fehlt der L2-Parameterblock im DB1
 

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  • P1010020.JPG
    P1010020.JPG
    518,5 KB · Aufrufe: 120
FRAGE:
Wie binde ich ein AG95U-DP-Slave (Bestellnummer 6ES5 095-8MD01) als Slave in ein S7-Projekt ein?
ANTWORT:
Unter STEP 7:
Für die Projektierung brauchen Sie die GSD-Datei "SIEM800c.gsd". Diese Datei erhalten Sie über das Internet unter folgender Adresse: http://www.ad.siemens.de/csi/gsd.
Speichern Sie die GSD-Datei "Siem800c.gsd" im Verzeichnis ".../STEP7S7dataGSD" ab. Die GSD-Datei können Sie mit einem einfachen Editor (z.B. WORDPAD, EDITOR) öffnen und bearbeiten.
Projektierungshinweise:
Bevor Sie die GSD-Datei erstmalig anwenden, müssen Sie diese in den HW-Katalog der "HW-Konfig" eintragen. Wie Sie dabei vorgehen müssen, zeigt Ihnen der FAQ mit der BeitragsID: 2383630.
Nachdem Sie den Master konfiguriert haben (S7-300: CPU315-2DP oder CP342-5), binden Sie den AG95U-DP-Slave wie folgt ein:
  • Wählen Sie aus dem HW-Katalog unter "PROFIBUS-DP > Weitere Feldgeräte > Sonstige" das Modul "S5-AG95U DP" an und ziehen Ihn auf den Strang des DP-Mastersystems (X).
    Als Ergebnis wird die Box "Eigenschaften-PROFIBUS-Teilnehmer" angezeigt.
  • Tragen Sie in dieser Box die "L2-Adresse" des Slaves ein und übernehmen diese Einstellungen mit "OK".
  • In der dann ausgegebenen Box" Eigenschaften-DP-Slave" tragen Sie die gewünschte Diagnose-Wort-Adresse ein (z.B. 1022).
Nach der Übernahme der Maske wird der Slave AG95U-DP als DP-Slave mit zugehöriger "L2-Adresse" angezeigt. Dargestellt werden auch die maximal 32 (0 bis 31) Bytes für die Sende- und Empfangsdaten, Diese können Sie jetzt wie folgt vergeben:
  • Wählen Sie aus dem HW-Katalog das gewünschte Modul (z.B. UNIVERSALMODUL) aus und platzieren es auf Modulplatz "0" des Slavesymbols.
  • In der ausgegebenen Box "Eigenschaften-DP-Slave" wählen Sie im Feld "E/A-Typ" den gewünschten Modultyp aus.
  • Tragen Sie in der sich öffnenden Eingabemaske "Anfangsadresse" , "Länge", "Einheit" und "Konsistent über" ein.
  • Wenn Sie nach der Eingabe der Daten auf die Schaltfläche "Direkteingabe" gehen, wird Ihnen das Kennungsbyte für den Eintrag des Moduls im Datenbaustein DB1 des AG95U-L2-DP ausgegeben.
Beispiel:
16 Worte DE auf konsistenter Länge ergibt als Kennungsbyte "223" und 16 Worte DA auf konsistenter Länge ergibt "239".
Unter STEP 5 (AG95U-DP-L2):
Sie parametrieren im DB1-Parameterblock mit der Blockbezeichnung "DPS" die Teilnehmeradresse des S5-95U als SINEC L2-DP-Busteilnehmer (im folgenden Stationsnummer genannt) und die Konfigurierdaten für das Senden und Empfangen über die SINEC L2-DP-Schnittstelle.
Es gibt im Datenbaustein DB1 eine Defaulteinstellung für die SINEC L2-DP-Schnittstelle. Parameter
Argument
Bedeutung
Blockkennung: DPS

SINEC L2-DP-Schnittstelle



TLN
3...125
L2-Adresse (Stationsnummer)des AG95 als DP-Slave
DPAE
16..63;
80..127;
144..191;
208..255
Folgende Konfigurierdaten dezimal verschlüsselt festlegen:
--Konsistenz der Daten
-Längenformat der Daten
--sind es Sende- oder Empfangsdaten des
S5-95U
--Länge der Daten
(Vorgehensweise zum Verschlüsseln der Daten siehe unten)

Im Betriebssystem der Automatisierungsgeräte S5-95U ist ein Default-DB1 integriert. Unter anderem sind dort die Parameter für den Datenaustausch über SINEC L2-DP vorbelegt. Laden Sie den Default-DB1 in Ihr PG und suchen Sie den SINEC L2-DP-Parameterblock im Datenbaustein DB1, die Blockbezeichnung lautet: "DPS:". Der Parameterblock "DPS:" ist in Kommentarzeichen (#) eingeschlossen:
156: KC ='· ;· #· #DPS:· TLN· 0· DPAE· ';
168: KC ='· ;· #· END· ';
Der Parameterblock wird in dieser Form nicht vom AG interpretiert. Überschreiben Sie deshalb das Kommentarzeichen direkt vor der Blockbezeichnung ("DPS:") und das Kommentarzeichen hinter dem letzten SINEC L2-DP-Parameter mit einem Leerzeichen:
156: KC ='· ;· #· DPS:· TLN· 0· DPAE· ';
168: KC ='· ;· END· ';
Übertragen Sie den geänderten Datenbaustein DB1 in das S5-95U. Sie überschreiben damit den Default-DB1.
Nach STOP-RUN-Übergang übernimmt das S5-95U die geänderten Parameter.
Als Beispiel soll das AG95U-DP mit Stationsnummer "4" (L2-Adresse) und
einem Modul mit 16 Worte DE (0 bis 31; Konsistent auf "gesamter Länge" Kennungsbyte "223",) und
einem Modul aus 16 Worte DA(0 bis 31; bei Konsistent "auf gesamter Länge" Kennungsbyte"239")
konfiguriert werden. Die Daten aus STEP 7 für den DB1 ergeben sich daraus wie folgt :
156: KC ='· ;· #· DPS:· TLN· 4· DPAE· '· ;
168: KC ='· 223· 239· ;· END· ';
Je Modul muss eine Adresskennung hinter "DPAE" eingetragen werden. Dies gilt für Adresskennungen aus STEP 7 für 16 Worte konsistente DE-Daten (223) und 16 Worte konsistente DA-Daten (239). Sie müssen die Adresskennungen genau in dieser Reihenfolge in den Datenbaustein DB1 eingeben.
Hinweis:
Stellen, die mit einem "·" Zeichen besetzt sind, sind Leerzeichen. Diese Leerstellen müssen zwingend eingehalten werden.
Nach der Adresszuweisung in der "HW-Konfig" müssen Sie die vom System erhaltene Adresskennung in den Datenbaustein DB1 des S5-95U eingeben.
Im Folgenden ist die Verschlüsselung der Sende- und Empfangsdaten für S5-95U als DP-Slave an einem Beispiel ausführlich beschrieben. Sie müssen die Eigenschaften der Sende- und Empfangsdaten bitweise mit Hilfe des Konfigurierungsbytes verschlüsseln.
Aufbau des Konfigurierungsbytes: Bit 7
Bit 6
Bit 5 und 4
Bit 3, 2, 1 und 0
128
64
32 16
8 4 2 1
Konsistent
Längenformat
Sende oder Empfangsdaten
Länge der Daten
0: Byte oder Wort
1: gesamte Länge
0: Bytestruktur
1:Wortstruktur
00: verboten
01: Sendedaten aus dem Master
10:Empfangsdaten vom Master
11: Sende- und Empfangsdaten
0000: 1 Byte oder Wort
0001: 2 Byte oder Wort
0001: 2 Byte oder Wort
0010: 3 Byte oder Worte
0011: 4 Byte oder Worte
0100: 5 Byte oder Worte
1111: 16 Byte oder Worte

Beispiel:
16 Worte DE über konsistente Länge als Sendedaten zum Master11011111 = 223 dez
16 Worte DA über konsistente Länge als Empfangsdaten vom Master11111111 = 239 dez
Daten im AG95U-DP/Slave zum Senden und Empfangen verarbeiten
Für das Senden zum DP-Master und das Empfangen vom DP-Master stehen auf dem AG erweiterte Peripheriebereiche zur Verfügung, die sich den Bereichen der Prozessabbilder anschließen. Der erweiterter Eingangsperipheriebereich (EPE) belegt die Adressen 128.0 ... 255.7 und der erweiterter Ausgangsperipheriebereich (EPA) belegt die Adressen 128.0 ... 255.7.
Die erweiterten Peripheriebereiche dienen lediglich zur Ablage der DP-Daten. In der Tabelle finden Sie den genauen Aufbau der erweiterten Peripheriebereiche im S5-95U. Im EPE können Sie lesen, im EPA können Sie schreiben.
  • PROGRAMM im DP-Master CPU315-2DP:
Call SFC 14" Lesen "


CALL SFC 15" schreiben"

LADDR:=
W0080

LADDR:=
W0080
RET_VAL:=
MW 60

RECORD:=
P#M10.0 Byte 32
RECORD:=
P#DB10.DBX0.0 Byte 32

RET_VAL:=
MW 62
EB32 vom Slave-- DB10.DBB0 im Master MB 10 aus Master--- AB32 im Slave
  • Konfigurieren des AG95U-DP-Slave in der "HW-Konfig":
Dialogbox "Eigenschaften DP-Slave"mit Modulkennung 223 als Ergebnis zum Eintrag in den DB1 des AG95U-DP-Slave:
E/A-Typ: EINGANG
EingangAdr: 128; Länge: 16; Einheit: WORTE; Konsistent: gesamte Länge;
Dialogbox "Eigenschaften DP-Slave" mit Modulkennung 239 als Ergebnis zum Eintrag in den DB1 des AG95U-DP-Slave:
E/A-Typ: AUSGSANG
AusgangAdr: 128; Länge:16; Einheit: WORTE; Konsistent: gesamte Länge;
  • Speicherbereich des erweiterten Peripheriebereich im AG95U-DP-SLAVE:
SENDEFACH / EMPFANGSFACH
EPA EPE
128.0 5780 Hex 128.0 5700 Hex
bis
159.7 579F Hex 159.7 571F Hex
  • S5-Programm im AG95U-DP-SLAVE:
L PY 128 vom Master
T AB32 zum Slave
L EB 32 vom Slave
T PY 128 zum Master
 
Welche 95 genau

Wir immer wieder die Frage:

Welche S5 95 U hast du genau (Bestellnummer).

Weil der Fehler "L2 Parameter Block fehlt" deutet eher auf ein 6ES5 095-?MB?? hin, und die kann eben nur die FDL-Verbindung und kann nicht direkt über Profibus angesprochen werden.

Der DB1 auf der S5 kenne ich nur so das der über die Step5 Software unter dem Reiter "Wechsel" "Com DB1" parametriert wird.

Hoffe das war etwas hilfreich.

Gruss Simon
 
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Hier ein beispiel wie es bei uns ist. Wir haben 10 Byte eingangen und 10 Byte ausgangen. Sie mussten darauf achten das Sie die reihe volgen von das laden und Tranfer nach die perefie die volgen van niedrig nach hoog macht. Bij die 95U spert das laden oder transferieren von das niedreigste byte von ein data block das lesen oder schreiben von der ubberige teilnemers und nach L oder T von has hoogste Byte wurde die daten austaus wieder freigegeben.

Gruss,

Joop
 

Anhänge

  • S5 95U Slave van S7 300.pdf
    341,3 KB · Aufrufe: 106
Danke an alle

Besonders an Taddy

denn dieser Satz hat mir geholfen die richtigen Einträge im DB1 in der S5 zu machen!

Wenn Sie nach der Eingabe der Daten auf die Schaltfläche "Direkteingabe" gehen, wird Ihnen das Kennungsbyte für den Eintrag des Moduls im Datenbaustein DB1 des AG95U-L2-DP ausgegeben.

Nach dem ich in der S7 in der HW Konfig mit den Universalmodulen über die Direkteingabe die richtigen Kennungsbytes in der S5 DB1 eingegeben habe hat sich der Busfehler verabschiedet!


Grüsse Robert
 
Hallo,

Hat jemand hier eine GSD Datei für eine S5-95U mit SINEC L2-DP Schnittstelle (Bestellnummer 6ES5 095-8ME02)?
Kann leider auf der Support Seite vom Siemens keine finden.

Grüße heller92
 
Hallo,

die 6ES5 095-8ME02 kann nicht DP-Slave sondern nur DP-Master. Vermutlich gibt es deshalb gar keine GSD-Datei. Wozu brauchst Du die GSD-Datei bzw. was hast Du vor?

Harald
 
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Okaaay....
Also ich möchte eine Kommunikation zwischen einer S7 315-2DP (315-2AH14-0ABA0) und der oben beschriebenen S5-95U aufbauen.
Hab mich anhand der Anleitung in diesem Beitrag versucht, doch leider hänge ich momentan bei der Konfiguration vom dem DB1 in der S5. Sobald ich den DB1 , mit den Änderungen der TLN usw. , einspiele geht meine CPU auf Stop.
Hast du damit Erfahrungen Harald? Bzw. jemand anderes?

LG heller92
 
Die GSD file ist fur ein 6ES 095-8MD01 ,
95U_DP_Slave.JPG

Ich denke das nur die 8MD type fur ein slave eingesets konte wurde, Aber waarum noch mit die alte 95er arbeiten, warum keine normale DP slave ( ET200M ,ET200S u.z.w. =) oder een 6ES7 151-7 SPS (= Et200S DP CPU, diese CPU ist ein DP slave ) wenn dass auch ohne master muste arbeiten fur die 95U einsetsen

gruss Joop
 
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