FUP - Ausgang nach Reset sicher in "AUS"

Teletrabi

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CPU:315-2DP Step7 V5.3 Moin, 'ne vielleicht etwas dumme Anfängerfrage, aber bislang hab ich noch keine Lösung gefunden. In einer Wendeschützschaltung wird nach Spannungswiderkehr der letzte Zustand ausgegeben. Ist natürlich unschön, wenn die SPS dann das Ausschaltsignal in der stromlosen Zeit verpasst hat. Was macht man da nun gegen? Die Zustände sind als static-Variablen in einem FB abgelegt. Merker sollen möglichst nicht benutzt werden. Probierte Ansätze: Defaultwert der Zustandsvariablen für den Grundzustand auf True gesetzt - nix passiert. Zustandsvariablen als temp statt static - läuft gar nich mehr. OB100 mit 'nem Programm, dass alle Ausgänge auf 0 setzt => ändert nix. Folgerung: Die Zustände an sich werden gespeichert, es ist kein Problem mit den physischen Ausgängen. Gibt's eine Möglichkeit, innerhalb des FB abzufragen, ob er zum ersten mal abgearbeitet wird und nur dann den Grundzustand zu erzwingen? Oder eine aus dem OB100 gesetzte Variable dem FB zugänglich zu machen? Schönen Dank schonmal, der Trabi
 
also, entweder so, wie Du bereits geschrieben hast, in OB100 einen Merker setzen, der als Anlaufsignal allen Bausteinen Bescheid sagt, dass alles zu initialisieren ist - diesen Merker dann am Ende von OB1 rücksetzen

oder

Startinformation von OB1 auswerten (wasweissich SCAN sowieso - siehe S7-Hilfe zu Startinfo OB1). Zu Beginn des OB1 auswerten und daraus den Anlaufmerker bilden.

Suche im Forum: Richtsignal oder Richtmerker ??? weiss nicht mehr, such Du mal ...

Warum keinen Merker bilden? so ein Anlaufsignal hat doch absolut globalen Charakter - warum dann keine Globalvariablen bilden? Der Schönheit wegen kann man dann das Signal an der Schnittstelle des FB, der zu initialisieren ist, dann mitteilen...

Gruß
 
Beim Instanzdatenbaustein bei den Eigenschaften bei Non Retain einen Haken setzen.

godi
Grundsatzdiskussionsfähig ??? (halb)*SPASS*(?)

im Ernst: krieg grad einen Schreck, dass auch das geht ... unglaublich, wie nach zehn Jahren S7 ich die DB als selbstverständlich remanent verinnerlicht habe (Ausnahme: die (m.E.) Drecks-312IFM-CPU).

O.K., zu der mutmaßlichen Grundsatzdiskussion: ich persönlich bin der Meinung, dass der Code im besten Fall sowohl auf remanenten wie auch nicht remanenten Datenbereichen laufen sollte, dass der Code auch nicht erwartet, dass nach Power on alles brav auf null gesetzt ist. Aber ich hab auch Maschinen, die nach einer Netzunterbrechung dort weiterlaufen müssen (sollten), wo sie zuletzt stehen geblieben sind.

Diskurs? oder ohnehin Einigkeit?
 
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