EW oder PEW

EW ist die Abkürzung für Eingangswort, sprich das Wort, dass aus den einzelnen Eingangsbits besteht.

EW0 = EB 0+1 = Bit E0.0 bis E0.7 und E1,0 bis E1.7

PEW ist die Abkürzung für Pherepherieeingangswort. Das ist ein analoger Wert z.B. 4-20mA, 0-10V etc.

PEW 256 kann je nach Konfiguration einen Wert von 0-100%, 0-200°C oder weiss der Geier was bringen. Eine Aufschlüsselung von einzelnen Bits gibbet net.

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Frag mich ruhig, ich weiss eh nix..... ich erahne nur manches.
 
EW ist die Abkürzung für Eingangswort, sprich das Wort, dass aus den einzelnen Eingangsbits besteht.

EW0 = EB 0+1 = Bit E0.0 bis E0.7 und E1,0 bis E1.7

PEW ist die Abkürzung für Pherepherieeingangswort. Das ist ein analoger Wert z.B. 4-20mA, 0-10V etc.

PEW 256 kann je nach Konfiguration einen Wert von 0-100%, 0-200°C oder weiss der Geier was bringen. Eine Aufschlüsselung von einzelnen Bits gibbet net.

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Frag mich ruhig, ich weiss eh nix..... ich erahne nur manches.
Da Dabbes vorm Herrn es ja nur erahnt;), will ich seine Ausführungen mal ein wenig ausweiten/korrigieren

Mit PEB,PEW,PED,PAB,PAW und PAD greift man direkt auf die Adressen zu. Das heisst sie werden direkt aktualisiert wenn man hierauf zugreift, im Gegensatz zu EW usw. die nur am Anfang und Ende eines Zyklus aktualisiert werden.
Wenn eine Adresse ausserhalb des Prozessabbilds liegt, dann muss z.B. mit PEW darauf zugegriffen werden. Konsistente Zugriffe gibt es nur mit PED und PAD nicht mit PEB,PEW,PAB oder PAW.
PEW kann einen analogen Eingangswert beinhalten muss aber nicht. Ich kann damit auch 16 digitale Eingänge einlesen. Zugriffe auf die Peripherieadresse haben eine viel höhere Zugriffszeit als ein Zugriff auf das Prozessabbild.
 
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Frag mich ruhig, ich weiss eh nix..... ich erahne nur manches.
 
EW ist die Abkürzung für Eingangswort, sprich das Wort, dass aus den einzelnen Eingangsbits besteht.

EW0 = EB 0+1 = Bit E0.0 bis E0.7 und E1,0 bis E1.7

PEW ist die Abkürzung für Pherepherieeingangswort. Das ist ein analoger Wert z.B. 4-20mA, 0-10V etc.
Wird ein Analogeingang/-ausgang innerhalb des Prozessabbildes (als z.B. bei 315-2DP auf Adresse < 127) gelegt, kann auch dieser mit EW angesprochen werden, was ich auch grundsätzlich sehr empfehle. (siehe http://www.sps-forum.de/showthread.php?t=14564&highlight=EW+PEW)

Eine Aufschlüsselung von einzelnen Bits gibbet net.
Genaugenommen ist das so nicht ganz richtig. Es gibt Systemfunktionen, welche auch einen Bitweisen Zugriff erlauben (hab jetzt kein S7 bei der Hand - müsste das erst wieder nachlesen, wie das genau geht).

mfg
Maxl
 
...

Genaugenommen ist das so nicht ganz richtig. Es gibt Systemfunktionen, welche auch einen Bitweisen Zugriff erlauben (hab jetzt kein S7 bei der Hand - müsste das erst wieder nachlesen, wie das genau geht).

mfg
Maxl
Aus der Siemens FAQ
...
Es können keine einzelnen "Peripherie-Bits" adressiert werden! Direktes Schreiben und Lesen der Peripherie muss immer mindestens byteweise erfolgen
...
Mit den SFCs 79 und 80 ist es möglich ein bitfeld im Peripheriebereich zu setzen bzw. rücksetzen
 
Ist es wirklich so das die aktuellen 300er CPUS ein Prozessabbild von 2048bytes haben? Meine vor wenigen Wochen noch auf einer Baustelle probleme damit gehabt zu haben.
Und auch heute noch habe ich beim projektieren alle eingänge über 128 "verschoben". (Bei bitzugriffen, klar) Da ich mir dachte, das Prozessabbild geht eh nur bis 128...

Hmm, da müsste ich doch mal morgen nachschauen...
 
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Ändern der Größe der Prozeßabbilder

@Jordy

Du kannst in der HW-Konfig die Größe der Prozeßabbilder variieren.
Geht unter Eigenschaften der CPU unter der Registerkarte "Zyklus/Taktmerker".
Ist aber mit Sicherheit abhängig von der eingesetzten CPU. Bei einer 317-2 PN/DP mit FW V2.6 geht's bis 2048, da rüber hinaus kommt 'ne Warnung.
Ich vermute, daß es auf die Zykluszeit geht, bin mir aber nicht sicher.

Gruß
maweri
 
Ja, hab heute mal bei einer 315-2PN geguckt. Da kann man nichts verstellen. Müsste ich mal online reingucken, dann kann man ja sehen wieviel sie hat...


Gruß
Jordy
 
Hallo,

habe das ganze mal ausprobiert; wenn ich meine 315F gegen eine 315-2 PN/DP tausche, kann ich nichts einstellen. Mit einer "jungfräulichen" PN/DP konnte ich sehrwohl in der HW-Konfig die Größe des Prozeßabbildes einstellen.

Gruß Christian


Aus dem Siemens-Katalog:

CPU 315-2 PN/DP
6ES7 315-2EH13-0AB0

Prozessabbild

  • Eingänge
2.048 Byte
  • Ausgänge
2.048 Byte
  • Eingänge, einstellbar
2 KByte
  • Ausgänge, einstellbar
2 KByte
  • Eingänge, voreingestellt
128 Byte
  • Ausgänge, voreingestellt
128 Byte
 
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