defekter Messfühler, SPS-Ausgabewert:237,....

Jimbooh

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Hallo Liebe Leut,

ich habe eine SPS, an der PT100 Spannungswandler hängen. Die SPS liesst die Temperaturen (die Spannungen werden durch ein Step7 Programm in Temperaturen zurückgrechnet) aus und zeigt sie mir korrekt an. Ist jetzt ein PT100 defekt oder nichtvorhanen, bekomme ich durch die SPS einen Ausgabewert von 237,0298. Kann mir jemand sagen, was das für ein Wert ist.
Woher kommt der und ist das für beliebige Messsensorik immer der gleiche. Kann ich den auch selbst definieren?

Dankeschön für eure Hilfe :)

Grüße,

der Jim
 
Nachtrag

SPS: Simatic s7 300
Analoge Eingabebaugruppe zur Strom und Spannungsmessung
PT100 Spannungswandler: LKM214
 
Dein Skalierungsbaustein? ist das FC105 oder selbergestrickt?
Grundsätzlich, da der LKM214 bei Fühlerbruch ja >10V ausgibt,
wird es wohl bei der Berechnung zu irgend einer Art Überlauf kommen.

Mfg
Manuel
 
Es gibt einen "FC105 SCALE" in der Standard-Library unter TI-S7 Converting Blocks.

Unabhängig davon, wie sieht denn deine Berechnung aus?
Hast du Intern den Überlaufbereich des Eingangs irgendwie abgefangen,
also Werte < 0 oder > 27648.

Mfg
Manuel
 
Guten Morgen,

meine Berechnung schaut folgendermaßen aus. Ich habe diese Codefragment aus einem schon bestehenden Programm. Ich weiss auch einigermaßen wie es funktioniert.

Code:
[FONT=&quot]      O(    [/FONT]
  [FONT=&quot]      L     #IN2[/FONT]
  [FONT=&quot]      L     27648[/FONT]
  [FONT=&quot]      >I    [/FONT]
  [FONT=&quot]      )     [/FONT]
  [FONT=&quot]      O(    [/FONT]
  [FONT=&quot]      L     #IN2[/FONT]
  [FONT=&quot]      L     0[/FONT]
  [FONT=&quot]      <I    [/FONT]
  [FONT=&quot]      )     [/FONT]
  [FONT=&quot]      =     #TEMP6[/FONT]
    
  
    

      L #IN2
        ITD   
        DTR   
          T     #TEMP4
  
      L     #IN0
        L     #IN1
        -R    
        L     #TEMP4
        *R    
        L     2.764800e+004
        /R    
        L     #IN1
        +R    
        T     #OUT3
        AN    #TEMP6
        SAVE
Dieser Code funktioniert auch wunderbar. Das erste Codefragment macht nix anderes als eine Überprüfung der des Eingangssignals (IN2), ob es innerhalb der zulässigen Messspannung von 0..10V liegt. Das zweite Fragment wandelt die 16bit Ganzzahl in eine 32bit Gleitkommazahl um belegt eine Variable damit. Innerhalb des 3. Fragments kommt es wohl zu einer Normierung. IN0 hat den Wert 2.000000 e+002
IN1 hat den Wert 0.000000 e+000. Warum wird die Differenz davon mit meiner Gleitkommazahl multipliziert um es anschließend durch 27648 Digits zu teilen. Und was macht der Offset? Warum wird da nochmal 0 hinzuaddiert. Das is mir nicht geläufig. Hab auch nicht gefunden was das AN bedeutet. Sicher irgendnen Prüfbefehl?Aber es ist halt doof wenn man es nicht wirklich selber programmiert :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ach genau, wir hatten ja schon mal das Vergnügen (virtuell)

0-10V = 0-27648 des EingangsPEW's

Hier mal das Beispiel mit konkreten Zahlen für z.B. 5V und 11,85V, was hier berechnet wird.

5V = 13824
((200 - 0) * 13824) / 27648 + 0 = 100

Das gleiche für ca. 11,85V (Max Überlauf der AE-Baugruppe) = 32767
((200 - 0) * 32767) / 27648 + 0 = 237

Ergo, dein Messumformer bringt bei Fühlerbruch irgendwas >= 11,85V.

Deine anderen Fragen wurden dir doch alle Hier schon beantwortet!

Mfg
Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön...das klingt einleuchtend. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht begründen kann, warum die Berechnung genau so funktioniert. Das sie richtig ist, ist augenscheinlich klar. Aber wie komm ich da drauf. Wie würde das denn eigentlich aussehen wenn ich das mit einem FC 105 machen würde.

Grüße
 
Ich hätte dann doch nochmal eine Frage. Ist das standardmäßig so, dass der Max-Wert des Überlaufs angegeben wird? Kann ich das irgendwie festlegen?
 
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