Hallo
Ich bin der Meinung, dass bei einem Netz Aus-Ein einen Wideranlauf durchgeführt wird.
Wiederanlauf
● Beim Wiederanlauf behalten alle Daten inklusive des Prozessabbildes ihren zuletzt gültigen Wert.
● Die Programmbearbeitung wird genau mit dem Befehl fortgesetzt, bei dem die Unterbrechung eingetreten ist.
● Bis zum Ende des aktuellen Zyklusses werden die Ausgänge nicht verändert.
● Zugehöriger Anlauf-OB ist der OB 101
● Bei Unterbrechung der Stromversorgung steht der
Wiederanlauf nur beigepuffertem Betrieb zur Verfügung.
Wenn aber der Betriebsartenschalter in Stellung STOP/RUN gebracht wird, so wird ein Neustart (Warmstart) ausgelöst.
Bedienfolge beim Neustart (Warmstart)
1. Bringen Sie den Betriebsartenschalter in Stellung STOP.
Ergebnis: Die STOP-LED leuchtet.
2. Bringen Sie den Schalter in Stellung RUN.
Neustart (Warmstart)
● Beim Neustart werden das Prozessabbild und die nicht remanenten Merker, Zeiten und Zähler zurückgesetzt.
Remanente Merker, Zeiten und Zähler behalten ihren zuletzt gültigen Wert.
Alle Datenbausteine, die mit der Eigenschaft "Non Retain" parametriert wurden, werden
auf die Ladewerte zurückgesetzt. Die anderen Datenbausteine behalten ihren zuletzt gültigen Wert.
● Zugehöriger Anlauf-OB ist der OB 100
● Die Programmbearbeitung wird wieder am Anfang (OB 100 oder OB 1) begonnen.
● Bei Unterbrechung der Stromversorgung steht der
Warmstart nur bei gepuffertem Betrieb zur Verfügung.
Gefunden im Handbuch
"Automatisierungssystem S7-400" Seite 33
CPU-Daten"
http://support.automation.siemens.c...ITRAG&csQuery0=Anlaufverhalten&subtype=130000
Gruss Hoyt