FB 42 und analog Eingänge

lorenz2512

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Hallo,
habe folgendes Problem: wenn ich einen fb42 habe und die mindesteinschaltdauer und pausendauer auf 3s setze blitzt der Ausgang trotzdem nur auf, ist im ob 35 projektiert, kann ich so hoch setzen da passiert nichts, der rest reagiert wie sollwert, gain, usw. was mache ich falsch?????
und noch ein problem: ein pt100 fühler an einer 6es7 331 7kf02 0ab0 als einzigster fühler dran, im hwconfig. die anderen eingänge aus, pt100 standard, 50hz an, springt manchmal um 0,3 °C obwohl die temperatur stabil ist, liegt es an mir oder ist das eine krankheit im allgemeinen?????
mfg
dietmar
 
Hallo,

FB42: evt. falsche Tastzeit als Parameter angegeben (muß in Deinem Fall >= 3 sec sein)?

PT100: wie ist denn der Meßbereich? Bei 0..100°C (rechnet sich leichter :? ) sind 0,3° ja gerade mal 0,3% vom Endwert - besser wirds mit PT100 an der Karte wahrscheinlich nicht werden. Falls nicht sowieso schon passiert: von 2-Leiter auf 3 oder 4-Leiter umsteigen, geschirmte Leitungen verwenden, den Analogwert mit einem Tiefpaß filtern.....

Peter
 
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Guten Morgen

Ich finde 0,3 °C sind doch nicht so schlecht , wenn mann von Temperaturen ausgeht wie wir sie haben .

Kommt also immer drauf an in Welchen Temperaturbereich man liegt.

Hast du denn Fühler direkt angehängt oder geht er über einen Messumformer .

Wenn man sich die Karte ansieht hat sie einen min Toleranz von +- 0,5 K.

Natürlich kommt es auch drauf an was du unter manchmal verstehst.

Und wieso bist du dir sicher das deine Temperatur stabil ist.
 
Hallo

"Der FB 59 "TCONT_S" dient zum Regeln von technischen Temperatur-Prozessen mit binären Stellwertausgangssignalen für integrierende Stellglieder auf den Automatisierungssystemen SIMATIC S7. Über die Parametrierung lassen sich ....usw."

Auf deiner Stelle würde ich den FB 59 nehmen (wenn ich richtig verstanden habe, hast du einen Schrittregler und der Istwert kriegst du von PT 100 ?)
Ausserdem darf du die Abtastzeit kleiner als Impulsdauer setzen.
 
hallo,
danke für die schnellen antworten.
mit springen meine ich der wert geht von 21.4 auf 21.7 im nächsten zyklus, und das macht sich nicht so gut wenn man die temperaturen aufzeichnen muss. temperatur ist stabil, da der fühler in 12l wasser steht, und ein ks4580 von phillips der angeschlossen war solche sprünge nicht gemacht hat.
zum fb42: habe die abtastzeit geändert hat nichts gebracht, habe es mit fb41 und fb43 in reihe versucht, das sieht schon besser aus, ist der weisheit letzter schluss aber wohl auch nicht. na ja halt probieren.........
bis zur endlösung
dietmar
 
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Morgen

Wenn es wirklich zyklusweise ist

geh doch her und mach einen Mittelwert

oder für was brauchst du alle paar ms einen wert

zb jede sek nur einen wert ausgeben dann sollte es doch gleich bleiben

oder du bewertest alten und neuen messwert

wert = ( alter wert * 80 % ) + ( neuer wert + 20 % )
dann stellst sich ein wert schöner mittelwert ein

du brauchst aber das du eine komplette temperatur änderung erreichst ca 25 zyklen
 
moin moin,
das beantwortet meine frage leider nicht, wenn die werte wirklich so springen und ich erst tricksen muss kommt wohl ein analogregler in betracht mit profibus denn die karte ist nicht preisgünstig, und die reglerbausteine sind auch nicht der hit. im augenblick brauch ich es nicht so genau, aber bei einer klimaregelung ist so etwas unabdingbar, da sind 0.3°C eine menge. also noch mal die frage: ist das normal das die werte von z.b. 23.4 auf 23.8 springen innerhalb von 1s??????fals das der fall ist kann man die karte wohl vergessen oder ?????
mfg
dietmar
 
Hallo lorenz2512,
hängt von der Auflösung Deines Gebers und Deiner AE-Baugruppe ab. Ist der Sprung von 23,4 auf 23,8 Grad nur eine digitale Einheit, ist der Sprung um diesen Wert ganz normal.
Gruss
Question_mark
 
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hi

ich will ja nicht lästig erscheinen aber wenn als genauigkeit +- 0,5 K angegeben sind bist du unterhalb dieser schwelle

übrigens wie hast du denn die karte eingestellt

und ich glaub ich hab deinen aktuellen messbereich auch noch nicht gelesen

ansonsten stell doch denn temperatur bereich so ein das du temperaturen von 22 - 28 Grad misst und dann sehen wie hoch der sprung ist
 
ups was vergessen :oops:

das ist nicht tricksen
ich hab auf allen meinen Messwerten Mittelwerte

Für was absulut werte alle paar sek ausgeben!

und wieso must du sooooooo schnell in der klimaregelung sein ???
 
Hallo lorenz2512,
und im übrigen hat kpeter recht mit der Mittelwertbildung, die ist hier durchaus angebracht. Und eine Klimaregelung muss ja wohl wirklich nicht so schnell reagieren.
Gruss
Question_mark
 
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moin moin,
danke für die antworten, aber es geht an der frage vorbei, die fragestellung ist : taugt die karte etwa zur erfassung von temperaturen bei solchen sprüngen ist die sache inakzektabel.
mfg
dietmar
 
Hi

ich will ja nicht lästig erscheinen aber du solltest schon mal sagen was du willst , es haben dir einigen leute hier fragen gestellt welcher temperatur bereich ob du mit 2 3 oder 4 leiter fährst und soweiter.


wenn du auf + - 0,1 K messen willst wird die Karte sicher nichts taugen da sie ja laut beschreibung einen zuläsigen fehler von +- 0,5 K hat
 
hallo,
lästig sind meine schwiegermutter die nachbarn kundschaft.............
also 4 leiter anschluss und getting started von siemens habe ich auch durch , es geht darum das man eine stabile anzeige der temperatur hat und die karte diesen liefert ,0.5k sind wohl die abweichung gemeint, nicht solche sprünge, wenn ich einen analogregler dranstöpsele ist die termperatur stabil.
mfg
dietmar
 
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Du kannst einigermaßen sicher sein, daß dein Analogregler entweder auch den Mittelwert aus mehreren Messungen bildet oder einen integrierenden A/D-Wandler (z.B. Dual-Slope-Verfahren) benutzt, der den Mittelwert des Eingangssignals über die Wandlungszeit ausgibt. Oder beides. Und wenn das nicht reicht, sind im Analogteil noch ein paar Cs...
Die 0,5K deiner Karte werden der absolute Fehler sein. Damit kannst du in der Klimatechnik wohl leben. Die Auflösung deiner Karte solltest du entweder der Dokumentation entnehmen oder du beobachtest, welche Sprünge sie beim langsamen Erwärmen macht.

Noch ein Trick zur Erhöhung der Auflösung für langsam veränderliche Meßwerte: Du überlagerst dem Analogsignal eine Dreieck- oder Sägezahnspannung in der Größenordnung der Auflösung und mit einer Periodendauer der mehrfachen Wandlungszeit.
Der Wert springt um, wenn Summe Meßwert + Zusatzspannung die Schwelle zum nächsten Wert überschreiten. Nun bildest du den Mittelwert von sovielen Werten, wie in einen Periode der Dreieckspannung fallen.
 
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