S7 Einsteiger

M

Motorwickler

Guest
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Ein Herzliches Hallo ins Forum!

Ich freue mich sehr das ich über dieses Forum gestolpert bin, das ist ja ein wahres Füllhorn an informationen!

Kurz zu meiner Person:

Als Verantwortlicher für die E-Technik in einem mittelständigen Unternehmen soll ich demnächst auch die software der Anlagen warten und auch modifizieren.

Bei den sps handelt es sich um S7 - 300 und ein paar wenige S7 - 400 Steuerungen.

Mit sps programmierung habe ich bisher nur sehr wenig zu tun gehabt, daher werde ich sicherlich häufig die fachleute in diesem Forum mit meinen fragen belästigen ;-)

Ich habe die suchefunktion benutzt (!!) und schon veile wertvolle infos an land gezogen.
So werde ich die Simens Ausbildungsunterlagen studieren und werde mir wohl das Bergerbuch anschaffen, dass so viel gelobt wird.

Eine überlegung habe ich wegen des notebooks zur programmierung, es gibt ja viele Argumente pro/contra Field PG.

Ich bin der Ansicht, dass ein normales Notebook mit einem Simens USB-MPI Adapter ausreichend ist.

Die S 7 Steuerungen benötigen ja keinen Eprombrenner mehr, sehe ich das richtig?

Und ein haupt - Argument gegen ein Field PG ist doch der hohe Preis. Für das Geld kann ich ja fast jedes Jahr ein neues Notebook kaufen!

Ich wünsche allen noch einen schönen Abend!
 
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Ich bin der Ansicht, dass ein normales Notebook mit einem Simens USB-MPI Adapter ausreichend ist.

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Und ein haupt - Argument gegen ein Field PG ist doch der hohe Preis. Für das Geld kann ich ja fast jedes Jahr ein neues Notebook kaufen!

Hallo Motorwickler,
wilkommen im Forum.

Für ein PG spricht noch, dass es recht robust ist.

Außerdem solltest du berücksichtigen,
dass du ja die Simatic Step7 - Software benötigst.
Ich empfehle dir, das Step7 Professional einzusetzen.

Wenn du die Software zusammen mit einem PG erwirbst, ist diese günstiger.
Ob sich das im Verhältniss zu einem separaten Kauf von Notebook und
S7 - Software rechnet, ist eine andere Frage....

Wenn du kein S5 benötigst und keinen allzu großen Wert auf Robustheit
und den Namen "Siemens" auf dem Gerät legst,
dann bist du mit einem guten Notebook sicher auch gut bedient.

Wenn du WinCC flexible einsetzen willst,
dann achte darauf, dass ein Notebook genug RAM und eine
hohe Bildschirmauflösung hat!

CU

Jürgen
IBN-Service

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Danke für deine schnelle und ausführliche Antwort, IBN-Service!

S5 Steuerungen haben wir keine im betrieb so dass ich keinen TTY-AS511 / RS232 Wandler oder sowas benötige.

Die Simatic software müssen wir noch kaufen, ich ahb da auch an die profesional Version gedacht weil sich damit ein programm auch simulieren lässt. Da kann man seinen kram am Schreibtisch ausprobieren, praktisch!

Ich glaub das wir ein DELL Notebook kaufen....
 
@IBN-Service: Nach Vergleich eines Field-PG mit einem Notebooks + Adapter + STEP7 ergibt sich immer noch ein enormer Preisvorteil. Und was die Robustheit der Field-PGs angeht, bin ich auch eher enttäuscht.

Wir setzen je zur Hälfte Field-PGs und Dell Notebooks der Lattitude-Serie ein und sind mit letzteren sehr zufrieden. Diese haben entgegen vielen anderen Herstellern noch eine RS-232-Schnittstelle, die man für viele Geräte im Anlagenbau (FUs, etc) zur Konfiguration benötigt und wo USB-Adapter häufig Probleme machen.

Neben einem MPI-Adapter braucht man gelegentlich (für Firmware-Updates) auch noch einen Adapter zum programmieren der SD-Karten (Sind bei Siemens natürlich nicht PC-konform formatiert). Trotzdem sind die Kosten in Summe wesentlich niedriger als für ein Field-PG. Ich halte die Beschaffung von Dell-Notebooks also für insgesamt sinnvoll.

Gruß Hagen
 
Dem kann ich nur zustimmen. Wir haben bei uns auf der Firma Field PG und Latitude Notebooks zum proggen, ich habe noch nie nach dem Field PG gegriffen. Das Ding wird nur hin und wieder von den Instandhaltern genutzt, die meinen man müsse so ein Ding haben.
 
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@Hagen:

Auch wenn du mich nicht angesprochen hast antworte ich trotzdem.

Ihr habt meine Meinung, ein dell - Notebook einzusetzen, bestätigt.

Ich sehe schon das ein Field PG deutlich robuster ist als ein Office - Notebook ist: aber eben auch deutlich teurer.

Was kann schon passieren, wenn ich ein normales Notebook in unsrem betrieb an einer maschiene einsetze.
Wenn es kaputt geht (was ich kaum glaube) dann geh ich halt ins Büro und nehm einem Kollegen seins weg, "das brauich ich jetzt". :)

Wenn ich irgendwo in der Wüste oder im Tibetanischen Hochland Inbetriebsetzungen durchführen müsste hätte ich sicherlich höhere Ansprüche und wollte nach möglcihkeit nicht nochmal einen beutel mit Adaptern und Eprommern mitschleppen.
Aber für meinen Zweck ist das dell wohl völlig ausreichend.

Zur zeit läuft da auch eine Rabattaktion, also ein Grund mehr! :)))
 
Hallo Motorwickler,

prinzipiell gebe ich dir recht. Nur ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht, da STEP7 nur mit gültigem Lizenzschlüssel arbeitet. Wenn also das Notebook hin ist, ist gegebenenfalls auch die Lizenz erstmal perdu. Zwar bekommt man relativ unbürokratisch einen neuen, wenn man den Besitz der zugehörigen Diskette nachweisen kann. Es dauert aber trotzdem meistens ein paar Tage bis man im Besitz einer neuen ist.

Der Kollege mit dem Ersatzrechner sollte auf seinem Rechner auch die notwendigen Lizenzen drauf haben. Ich finde deshalb eine Festplatte mit Freefall-Sensor oder gar eine Solid-State-Harddisk für sinnvoll. Ansonsten reicht aber Dell, wie schon gesagt, völlig aus.

Gruß Hagen
 
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Zwar bekommt man relativ unbürokratisch einen neuen, wenn man den Besitz der zugehörigen Diskette nachweisen kann. Es dauert aber trotzdem meistens ein paar Tage bis man im Besitz einer neuen ist.
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Hallo Hagen,

als Zusatzinfo zu den "neuen" Authorisierungen per ALM und USB-Stick:

bei den neuen Lizenzen auf USB - Stick wird eine Wiederherstellung
nicht auf dem Original - Stick, sondern auf der Festplatte durchgeführt.

Eine sehr freundliche Dame von der Simatic Hotline hat mir mal
mitgeteilt, das zum Nachweis nicht mehr die Diskette / Stick maßgeblich
ist, sondern der Produktschein mit der entsprechenden Lizenznummer.

D.h. wenn der USB Stick defekt ist (war bei mir einmal der Fall war),
kann dennoch die verlorene Authorisierung auf der Festplatte hergestellt werden.

Ich könnte mir daher vorstellen, das bei einem defekten Notebook sich mit
Hilfe der Authorisierungshotline eine ALM - Authorisierung auf einem
neuen Notebook wieder einrichten läst, auch ohne original Diskette oder
Stick.

Möglicherweise gibts da noch irgendwelche Einschränkungen,
man sollte sich aber angewöhnen, eine Kopie des Produktscheines
mitzuführen, falls man mal die Hilfe der Authorisierungshotline benötigt.


CU

Jürgen

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Hallo

ich hatte schon zweimal das Vergnügen die Authorisierungshotline anzurufen, da mein Schlüssel hinüber war. Das ging ohne Probleme innerhalb einer Stunde, ohne bürokratische Schwierigkeiten.

Wir setzen "Noname" Laptops ein, da mein Chef zu geizig ist, ordentlicheres zu beschaffen.
Aber die "Noname"-Geräte erfüllen seit Jahren ihren zuverlässig ihren Dienst.

Gruss
Lothar
 
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