Analoge Geschwindigkeitsmessung mit Ultraschallsensor

Vita

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Hallo,
ich brauche ein Beispiel für S7 in AWL , wie man mit einem Ultraschallsensor Geschwindigkeit berechnen kann. Die Genauigkeit ist erstmal unwichtig.

So wird gemessen:
- Folie hat einen Durchhang
- Folie wird abgezogen
- mit einem Ultraschallsensor wird der Abstand zum Durchhang der Folie gemessen.
- Anhand der Änderung des Abstandes zur Folie soll deren Geschwindigkeit berechnet werden.

Danke für jede Hilfe im Voraus!
 
Weiß zwar nicht genau wie euer Aufbau aussieht (Bin ehrlich, hab deine Beschreibung nicht verstanden ;) ) aber normalerweise gilt folgendes eigentlich immer:

Dein Ultraschallsensor liefert dir einen Abstand (Über Analogwert oder Über Bussystem xyz ist egal)

Aus der Änderung des Abstandes in einer Zeit x kannst du dann einfach die Geschwindigkeit berechnen. (v=Streckendifferenz / Messintervall)
Den Messintervall kannst du nach eigenem Wissen und Gewissen festlegen, je nachdem ob du es eher genauer haben willst oder eine häufigere Aktualisierung wünschst.
 
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Die Folie wird von einer Seite eingezogen.

Der Sensor misst/berechnet die Geschwindigkeit.

Die berechnete Geschwindigkeit soll an einen FU übertagen werden, der diese Folie von der anderen Seite "nachschieben" soll.

Die Folie hat eine Schleife mit einem bestimmten Radius. Weil der Weg der Folienfläche nicht linear ist, kann man das nicht einfach Weg / Zeit rechnen:
 
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Mein Vorschlag dazu :
Du nimmst die Zuführ-Geschwindigkeit als Leitgröße. Diese wird korrigiert um deinen Durchhang. Dabei sollte eine mittelgroße Schlaufe die Geschwindigkeit nicht korrigieren, eine zu große die Geschwindigkleit positiv und eine zu kleine entsprechend negativ.

Gruß
LL
 
Mein Vorschlag dazu :
Du nimmst die Zuführ-Geschwindigkeit als Leitgröße. Diese wird korrigiert um deinen Durchhang. Dabei sollte eine mittelgroße Schlaufe die Geschwindigkeit nicht korrigieren, eine zu große die Geschwindigkleit positiv und eine zu kleine entsprechend negativ.

Gruß
LL

*ACK*

Zumindest mit einer Textilbahn funktioniert das :ROFLMAO: (hab ich vor einer Stunde noch gesehen)

MfG

MfG
 
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Mein Vorschlag dazu :
Du nimmst die Zuführ-Geschwindigkeit als Leitgröße. Diese wird korrigiert um deinen Durchhang. Dabei sollte eine mittelgroße Schlaufe die Geschwindigkeit nicht korrigieren, eine zu große die Geschwindigkleit positiv und eine zu kleine entsprechend negativ.

Gruß
LL

Es mag gut sein.:) Das Problem ist, dass die Zuführ-Geschwindigkeit variabel und unbekannt ist, d.h. meine Anlage hat keine Daten von der anderen Anlage, weil sie unabhängig voneinander arbeiten müssen.
Sonst hätte ich ja eine Leitgröße und diese Messung mit Ultraschallsensor wäre dann überflüssig.
 
*ACK*

Zumindest mit einer Textilbahn funktioniert das :ROFLMAO: (hab ich vor einer Stunde noch gesehen)

MfG

MfG


Es mag gut sein.:) Das Problem ist, dass die Zuführ-Geschwindigkeit variabel und unbekannt ist, d.h. meine Anlage hat keine Daten von der anderen Anlage, weil sie unabhängig voneinander arbeiten müssen.
Sonst hätte ich ja eine Leitgröße und diese Messung mit Ultraschallsensor wäre dann überflüssig.
 
... dann ein weiterer Vorschlag (der ist allerdings nicht ganz ohne) :

Du legst die Folie von der Zuführ-Maschine in der Einlauf deiner Maschine (sie muss dort gehalten werden).
Nun gibst du zunächst deine Maschine frei. Die gespannte Folie muß nun bewirken, dass dein Einlaufband mit Vorschub "0" läuft.
Nun gibst du die zuführende Maschine frei. Es bildet sich ein Durchhang. Die Geschwindigkeit mit der sich nun der Durchhang aufbaut (oder abbaut) bewirkt das Inkrement der Geschwindigkeits-Steigerung (oder -Reduzierung) deiner Maschine. Vorsicht hierbei - diese Regelstrecke neigt extrem zum Über- und Unterschwingen. Ich habe so etwas nach der Methode vor vielen Jahren mal mit einer S5-115 gelösst. Es hat dann funktioniert. Der Geschwindigkeits-Min-Max-Bereich muss natürlich bekannt sein (funktioniert nur in den festgelegten Grenzen). Bevor ich dass "in Natura" getestet habe stand bei mir allerdings zunächst eine umfangreiche Simulation.

Gruß
LL
 
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... dann ein weiterer Vorschlag (der ist allerdings nicht ganz ohne) :

Du legst die Folie von der Zuführ-Maschine in der Einlauf deiner Maschine (sie muss dort gehalten werden).
Nun gibst du zunächst deine Maschine frei. Die gespannte Folie muß nun bewirken, dass dein Einlaufband mit Vorschub "0" läuft.
Nun gibst du die zuführende Maschine frei. Es bildet sich ein Durchhang. Die Geschwindigkeit mit der sich nun der Durchhang aufbaut (oder abbaut) bewirkt das Inkrement der Geschwindigkeits-Steigerung (oder -Reduzierung) deiner Maschine. Vorsicht hierbei - diese Regelstrecke neigt extrem zum Über- und Unterschwingen. Ich habe so etwas nach der Methode vor vielen Jahren mal mit einer S5-115 gelösst. Es hat dann funktioniert. Der Geschwindigkeits-Min-Max-Bereich muss natürlich bekannt sein (funktioniert nur in den festgelegten Grenzen). Bevor ich dass "in Natura" getestet habe stand bei mir allerdings zunächst eine umfangreiche Simulation.

Gruß
LL

Der Motor von meiner Anlage soll kontinuierlich laufen.
Er soll auf Änderungen reagieren und sich der Geschwindigkeit anpassen.Die Geschwindigkeit soll sich danach einpendeln.
 
In welchem Dateiformat ist denn Deine Grafik?

Du kannst doch Dateien von Deinem Computer als Anhang hier in das Forum hochladen.

Gruß Kai
 
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In welchem Dateiformat ist denn Deine Grafik?

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Gruß Kai

In Anlehnung an den Beitrag von Kai :
"Zusätzliche Einstellungen (etwas weiter unten) - Anhänge verwalten - Durchsuchen - Hochladen" und ab geht die Post ...
 
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Ich haber so etwas mal mit einer Tänzerregelung aufgebaut - allerdings auch mit Tänzerrolle.
Bei diesem Aufbau stellt sich mir sofort die Frage, ob das Folienzeuges da nicht umher flattert?
Ansonsten einfach den Abstandt möglichst konstant halten- so wie LL das beschrieben hat.
 
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