Slartibartfass
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Das klingt auch wieder logisch. ;-)Hallo Slartibartfass,
Reagiert jedoch die Druckregelung schneller, steht dem Volumenstromregler (primär!) ein relativ konstanter Vordruck zur Verfügung, wodurch der Durchfluss "ganz gut" durch den Stellgrad des Ventils geregelt werden kann.
Gruß, Onkel
Meine Bedenken sind folgende, die Druckregelung und die Durchflussregelung sind beides rel. schnelle Strecken, kein Vergleich z.B. zu einer Temperaturregelung. Eine Änderung am Stellglied schlägt praktisch sofort auf die Regelgröße durch. Hier in diesem Fall sind beide Regelungen in Reihe, eine Änderung der einen Größe schlägt sofort auf die andere durch. Ist nun die Druckregelung schneller als die Durchflußregelung, muß diese bei einer Korrektur des Stellventiles nachregeln, was wieder die Durchflußregelung zum Nachregeln zwingt. Die Durchflussregelung ist somit stets am nachregeln, läuft aber immer hinterher, da sie die trägere ist. Der Durchfluss ist aber das, was den Kunden interessiert. Der Vordruck, der auf den Punkt eingeregelt wird, ist fuer ihn aber rel. uninteressant. Ich möchte auch bezweifeln, ob ein konstanter Vordruck einen positiven Einfluß auf eine Durchflußregelung hat, denn bei normalen Durchflussregelungen steigt der Vordruck beim Schließen des Stellventiles und es funktioniert trotzdem, oder vielleicht grade deshalb.
bis dann
Slartibartfass