GSM-Modem mit Profibus

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Teleservice ohne zusätzliche Software

Hi,

war vor kurzem auf einer Schulung von Wachendorff. Habe dort das eWon 2001 kennen und parametrien gelernt.

Ist total einfach und das beste man braucht keine zusätzliche Software. Man kann das eWon einfach neben die SPS setzen und kann alle Einstellungen die nötig sind über eine integrierte Webvisu machen, die man über jeden Browser darstellen kann. Das eWon besitzt eine Ethernet- und Eine MPI/DP - Schnittstelle. Es kann Mails und SMS verschicken. Du kannst es aber auch einfach als verlängerten Programmieradapter verwenden. Somit lassen sich Steuerungen sowohl über Ethernet als auch über MPI/DP ansprechen. Ob du MPI oder DP verwendest ist nur eine Einstellung.

Also ich kann das Teil nur empfehlen.

Genauere Infos findest du unter:
http://www.wachendorff.de/wp/Telese...l-Fernwartung-MPI-Schnittstelle-eWON2001.html

Viele Grüße

micha732
 
Hallo maweri,

also ich könnte dir folgendes empfehlen:

eWON2001 MPI/PROFIBUS / GSM (hier bis 1,5 MBit bei Profibus möglich)

oder z.B.

eWON2005CD MPI/PROFIBUS / GSM (hier bis 12 MBit bei Profibus möglich)

Je nachdem was du brauchst. Du wählst dich lediglich auf die Geräte ein und hast dann den vollen Zugriff auf die Steuerung.

230V wird allerdings nichts....zumindest nicht dauerhaft. Einmal kurz, aber dann war es dass :p

LG
Al
 
Okay melde ich mich auch nochmal.

Wie Sie sicherlich gelesen haben, hat Maweri nach einer GSM Lösung gefragt und nich ob es langsam ist oder nicht ! Aber Recht haben Sie schon. GSM ist mit 9.6 KB doch relativ langsam. Ob es jetzt so ein großes Problem ist, nach Zeit abzurechnen sei dahingestellt.

Naja okay...will ich weiter noch was sagen.

Alle Geräte von uns welche GSM haben, haben natürlich auch GPRS. Ebenso nutzen wir auch das EDGE Verfahren. Problem an der Sache:

Wie greift man auf eine IP Adresse zu, welche man nicht kennt bzw. welche man kennt, welche aber eventuell im privaten IP Adressbereich liegt ? Dazu gibt es von uns Talk2M. Ich habe es schon mal hier im Forum beschrieben wir das Prinzip funktioniert:

http://www.sps-forum.de/showpost.php?p=161396&postcount=14

Hier nochmal in Textform:

Der Service ist völlig kostenfrei. Vorteil an der ganzen Geschichte ist, wie schon angesprochen, dass man sich keine Gedanken machen muss, wenn IP Adressen wechseln (was ja rein theoretisch bei jeder Einwahl vorkommt). Kennt man seine IP Adresse nicht, kann man natürlich schlecht auf sein Endgerät zugreifen. Speziell bei Zugriff über DSL/LAN oder GPRS/EDGE ist dies der Fall.

Bei einem "normalen" PSTN, ISDN oder GSM Modem ist das nicht unbedingt das Problem. Da hat man eine Nummer, die kann man anrufen und erreich sein Teilnehmer. Bei den rein IP basierenden Geschichten, wird dies allerding schwierig, da öffentliche IP Adressen sich in der Regel immer wieder ändern.

Warum hat man das ganze noch gemacht ? Zugriff auf die serielle Schnittstelle wäre auch ohne "Talk2M" kein Problem. Man könnte sich zum Beispiel die IP Adresse schicken lassen und dann wieder auf die Schnittstelle zugreifen. Was aber wenn man heutzutage bei 3 von 4 Mobilfunkanbietern in Deutschland nur noch private IP Adressen (172.16.x.x, 192.168.x.x usw.) bekommt ? Dann kommt man garnicht mehr auf das Gerät. Der "Talk2M" Server handlet quasi diese Verbindungen.

Prinzip funktioniert folgendermaßen:


  1. eWON wählt sich, wenn baut z.B. per EDGE eine Verbindung zum Talk2MServer auf (egal ob dabei eine private, öffentliche, fixe oder dynamische IP Adresse verwendet wird)
  2. Der Nutzer z.B. am Service-PC, baut mit einer kleinen Software eine ebenfalls eine Verbindung zum Talk2M Server auf (auch egal mit welcher IP Adresse)
  3. Über die Software kann der Nutzer nun auswählen, mit welcher Anlage er kommunizieren möchte (ich vergleiche es gerne mit SKYPE. Da sieht man auch alle seine Teilnehmer mit Online-Status).
  4. Hat der Nutzer nun ausgewählt, dass er gerne mit z.B. mit "Anlage München" kommunizieren möchte, klickt er eben auf diese Anlage und zwischen den Teilnehmern (also Service-PC und eWON) wird eine VPN Verbindung aufgebaut.
  5. Somit hat man nun den VOLLEN Zugriff auf das eWON, die MPI&PB Schnittstelle (oder auch serielle) und das beste :)smile:) auch Zugriff auf die Ethernet-Schnittstelle (z.B. um auf ein Panel oder Kühlschrank oder was auch immer zugreifen zu können).
  6. Will man nun nicht mehr mit der Anlage kommunizieren, setzt man das eWON offline und somit können auch nicht zufällig irgendwelche Trafficdaten erzeugt werden und damit Kosten.
Das ist nur eine Art, wie man solche Verbindungen herstellen kann. Es gibt sicherlich noch weitere. MDEX wäre da noch eine Lösung die dem Kunden einen eigenen IP Adressbereich über VPN zur Verfügung stellen.

WhiteSIM bietet fixe IP Adressen, über welche man nachher seine Geräte erreichen kann, usw...

Hoffe wir können Maweri etwas helfen. Lass hören, wenn irgendwas unklar ist.

LG
Al
 
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