Analog Ausgabe

Lex_78

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Hallo Leudz,

habe eine Analoge Ausgabe (6ES5 470-8MA12),
dazu die CPU (6ES5 103-8MA03) und ein Bus-Modul (6ES5 700-8MA11).
Stecke die ANA-Ausgabe auf den ersten Steckplatz, es ist eine 2-Kanal Baugruppe. Demnach ist auf dem ersten Steckplatz für Kanal 0 das Wort 64 und für den Kanal 1 das Wort 66 belegt.
Im OB1 steht für die 10 Volt (zum testen)
L KM 01000000 00000000
T PW 64
T PW 66
BE

Die CPU lässt sich allerdings erst gar net starten, sie springt sofort wierder in STOP-Zustand.
Ausserdem messe ich an den Klemmen 3/4 ->11 Volt und
an 7/8 -> 4,7V.

Kann mir jemand sagen ob der Fehler im OB1 liegt (obwohl ja kaum was drin steht) und ob das Verhalten der Spannungen die ich messe normal sein kann!?!

Mfg Lex
 
@ Byzanz:
PW ist schon richtig, ist ja eine S5.

@ Lex_78:
Was steht denn im USTACK als Stopursache ?
Ist die Baugruppe korrekt angeschlossen ? (Handbuch Kap. 11.5)
Läuft die CPU denn, wenn du die Analogkarte ausbaust ?
Ich weiß nicht, wie die Baugruppe sich ohne Last verhält, aber die Messpunkte sollten eigentlich 4/6 bzw. 8/10 sein. Das Messen ist aber natürlich erst sinnvoll, wenn die Steuerung läuft.

Grüße von HaDi
 
Versuchs mal mit ner kleineren Zahl, glaube bei s5 gabs mal was mit zweitausenirgendwas. Habe leider gerade keine Unterlagen zur Hand
Gruß online
 
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Ich hab jetzt noch mal im Handbuch geblättert. Der Sollwert ist so in Ordnung und müsste eine Ausgangsspannung von +10V auslösen.
Was nicht o.k. ist und vermutlich der Grund für den CPU-Stop ist das "T PW", das geht bei dieser S5 wohl nur in Alarm-OBs (OB2, OB13).
Versuch doch einfach mal "T AW64" bzw. "T AW66" oder sieh dir im Handbuch die Beschreibung zum FB251 an, damit kannst du deine Werte sogar normiert ausgeben lassen.

Grüße von HaDi
 
Ich hab jetzt noch mal im Handbuch geblättert. Der Sollwert ist so in Ordnung und müsste eine Ausgangsspannung von +10V auslösen.
welches handbuch hast du denn da gelesen :confused:
die baugruppe will 2048 für 10 volt haben. das bitmuster ist 16384.

ich würde auch den fb251 empfehlen.

Code:
Normiert einen Analogausgabewert↑
↑
XE    Typ: Wort  auszugebender Analogwert  Eingangswert (Zweierkomplement) im Be
reich UGR..OGR↑
BG    Typ: KF    Steckplatznummer 0...7↑
KNKT  Typ: KY    Kanalnummer 0..1,0..1↑
                                  0: unipolare Darstellung 0..20mA↑
                                  1: Festpunktzahl bipolar -20..+20mA↑
OGR   Typ: KF    Obergrenze Ausgangswert  -32768...+32767↑
UGR   Typ: KF    Untergrenze Ausgangswert -32768...+32767↑
FEH   Typ: Bit   Fehler 1 =  UGR=OGR  o. Kanal-/Steckplatznr. o. Kanaltyp↑
BU    Typ: Bit   Bereichsueberschreitung 1 = XE ausserhalb von UGR/OGR↑
                                         XE nimmt Grenzwert an↑
↑
z.B.      -xy,__________,0_________,+xy↑
            /           !          !↑
    -20mA /_____________!0_________!+20mA↑
 
welches handbuch hast du denn da gelesen :confused:
die baugruppe will 2048 für 10 volt haben. das bitmuster ist 16384.

Naja, das Handbuch, das ich im Beitrag #4 erwähnt habe (Automatisierungsgerät S5-100U, 6ES5998-0UB13.PDF).
Da verstehe ich die Tabelle 11.15 eben so, dass für +10V ein KM 01000000 00000000 ins AW geschrieben werden muss (eigentlich 1024, aber die werden noch um 4 Bit nach links geschoben).
Hab ich da was falsch verstanden ?
Wenn ja, dann erklär´s mir bitte.

Grüße von HaDi
 
@ Byzanz:
PW ist schon richtig, ist ja eine S5.

@ Lex_78:
Was steht denn im USTACK als Stopursache ?
Ist die Baugruppe korrekt angeschlossen ? (Handbuch Kap. 11.5)
Läuft die CPU denn, wenn du die Analogkarte ausbaust ?
Ich weiß nicht, wie die Baugruppe sich ohne Last verhält, aber die Messpunkte sollten eigentlich 4/6 bzw. 8/10 sein. Das Messen ist aber natürlich erst sinnvoll, wenn die Steuerung läuft.

Grüße von HaDi

Hallo,
also die CPU läft ohne Probleme, hatte veoher eine Gigitale Ausgabe zum Testen eingesteckt.
Also normalerweise lassen sich Analog-Naugruppen auch ohne Last ansteurn, zumindest hab ich bei der 150_U da keine Probleme. Aber das ist allerdings auch kein Vergleich!
Die MEssung habe ich nur durchgeführt, um zu schauen...Was für Spannungen überhaupt zu messen sind. Leider habe ich keine Gewissheit ob die Baugruppe fehlerbehaftet ist oder net. Wär ja auch zu schön um war zu sein..*lol*

Mfg Lex
 
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Ich hab jetzt noch mal im Handbuch geblättert. Der Sollwert ist so in Ordnung und müsste eine Ausgangsspannung von +10V auslösen.
Was nicht o.k. ist und vermutlich der Grund für den CPU-Stop ist das "T PW", das geht bei dieser S5 wohl nur in Alarm-OBs (OB2, OB13).
Versuch doch einfach mal "T AW64" bzw. "T AW66" oder sieh dir im Handbuch die Beschreibung zum FB251 an, damit kannst du deine Werte sogar normiert ausgeben lassen.

Grüße von HaDi
Ja das kann natürlich auch sein...ich denek das man erst ab Adresse 128 in *PW* wechslen muss.
Ich werds gleich morgen früh mal testen.

Mfg Lex
 
Naja, das Handbuch, das ich im Beitrag #4 erwähnt habe (Automatisierungsgerät S5-100U, 6ES5998-0UB13.PDF).
Da verstehe ich die Tabelle 11.15 eben so, dass für +10V ein KM 01000000 00000000 ins AW geschrieben werden muss
ok, du hast recht.
ich habe nicht mehr daran gedacht, das ja rechts noch diverse fehlerbits stehen.

da ich dafür immer den fb251 nehme vergisst man sowas leider allzuleicht :(
 
Nochmal Danke für die Unterstützung! Es hat soweit alles geklappt! Die Baugruppe gab unter Last alle gewünschten Spannungen aus!

Mfg Lex
 
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