Problem mit Meldeanzeige

breno

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Hallo,

hab im Wincc flexible 2007 eine Meldeanzeige projektiert.In dieser Meldeanzeige werden meine Störungen ausgewertet.Sobald eine Störung anliegt wird diese angezeigt.Das Problem dabei:Sobald ich dich die Störung quittiere z.B. Signal wird wieder auf Null gesetzt erscheint die gleiche Meldung in meiner Meldeanzeige wieder.Gib es vielleicht eine Einstellung in der der projektierte Meldetext nur bei kommen ausgelöst wird?

Wär auf alle Fälle super wenn mir jemand weiterhelfen könnte!?

mfg breno
 
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hy jabba,

hab einen Button angelegt der in der Steuerung ein Bit setzt:Dieses Bit setzte die ausgelöste Aktion zurück.Sobald diese zurückgesetzt wird erscheint aber nochmal die selbige Meldung auf meinem Panel wie vorher wo die Aktion ausgelöst wurde.

OP:TP177 color PN/DP

mfg breno
 
Damit wird aber nur die Störung zurückgesetzt und nicht die Meldung.

man muss hier prinzipiell Unterscheiden zwischen den eigentlichen Störung und der entsprechenden Meldung.
Du must dazu auch die meldung im OP quittieren.

Wie werden denn die Störmeldungen übergeben ?


Im winCC Flex gibt es bei der Bitmeldung unter quittierung die zwei Einstellungen
Quittiervariable Schreiben
Wenn dieses bit gesetzt wird, wird die meldung durch die SPS gelöscht.
wäre also in deinem Fall notwendig.
Aber Achtung die Variable muss im Angang zur Störmeldevariable liegen.
Also z.B. Störmeldung DB10.DBW0 2 Worte
dann Quiitiervariable Schreiben DB10.DBW4 2 Worte
Beim Drücken der Quittiertasters kann man dann z.B. Db10.DBD0 nach Db10.DBD4 kopieren, und alle Meldungen sind gelöscht.

Quittiervariable Lesen
Diese wird vom OP gesetzt wenn die taste ACK gedrückt wurde. Dazu muss im Störmeldanzeig bei Anzeige die Schaltfläche "Quittieren eingeschaltet sein.
Wenn die Meldung angezeigt wird, erscheint das Fenster. Die variabel lesen wird vom OP gelöscht, wenn nun bei der aktiven Meldung auf ACK gedrückt wird, setzt das Op das Bit auf 1.
Wenn man dieses bit auf positive Flanke abfragt, kann man versuchen damit die eigentliche Störung zu löschen.

bei Bedarf kann ich die mal ein Muster beschreiben, weiss aber noch nicht ob das heute noch klappt.
 
Die Störmeldungen der Steuerung werden über die Bitmeldungen im WinCC flexible übergeben.

Wenn das mit dem Muster noch klappen würde wär echt super von dir,brauchst dich auch nicht zu beeilen das reicht in den nächsten paar Tagen.


mfg breno
 
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Kurze Erklärung:
Der Not Aus setzt die Störmeldung (K17 ist Steuerung aus)
ist aber für das Beispiel unwichtig.

(Ich finde z.B. wichtig vorrang für setzen nicht rücksetzen.)
Db17.DBX47.0 ist das Bit welches beim drücken ACK am Display gesetzt wird (Quittiervariable lesen). Diese setzt über eine Pulsbildung die Störung zurück, falls die Störungsursache (Not-Aus) zwischenzeitlich behoben wurde. Sollte dies nich sein bleibt die Störung an, und kann nur noch durch K18 quittiert werden.
Wenn die Störung gelöscht wurde, aber noch nicht vom Panel die Quittiervariable lesen gesetzt wurde, wird das bit Quittiervariable schreiben gesetzt.
 

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hey jabba,

da ich keinen ACK Button verwenden möchte hat sich das mit der "Quittiervariable Lesen" erledigt,wenn ich das richtig verstanden habe.

Das mit "Quittiervariable Schreiben" hab ich glaub noch nicht ganz verstanden.

Hier ein Auszug von mir:
Durch die Variable "bQuittungPanel" wird die Störung quittiert.
Duch den Eingang pkz_stoerung wird die Störung ausgelöst.Diese Störung (M50.2) wird anhand eines Meldetextes in der Meldeanzeige ausgegeben.Nach Quittung dieser Störung wird diese Störung nochmals in der Meldeanzeige ausgegeben,obwohl das Bit 50.2 "False" aufweist.
 

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Wenn Du die Quittiervariable entweder immer auf 1 lässt, oder setzt wenn nicht m50.2, geht die Meldung sofort weg.

reicht das, oder braucht du ein beispiel?

EDIt Anhang

GANZ Wichtig : zwischen den Rückmeldungen vom Panel können mehrere SPS zyklen liegen, dh wenn man die Meldung setzt kann es etwas dauer bis die Quittiervariable lesen auf 0 geht, daher abfragen auf positive Flank .
 

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Hallo jabba,

danke noch für deine Rückmeldung.

Jetzt zu deiner Beschreibung:
Sollte ich die Quittiervariable ständig auf "True" setzen so würde nie eine Störung erkannt werden da es sich um ein Rücksetzgerichtetes FlipFlop handelt.Bei der anderen Möglichkeit die du erwähnst könnte ich sobald M50.2 "True" wäre die Störmeldung durch die Quittiervariable nie mehr quittieren.

Oder hab ich das ganze falsch verstanden.Ich hoffe du weisst auf was ich hinaus will!?

Vielleicht doch ein Beispiel!?

mfg breno
 
Schau dir mal den nachtrag vom vorherigen post an.

hast Du PLCSIM ?

öffne mal das Projekt , in PLCSIM legst Du die Merker MB51, MB53, MB55, MB30 und EB0 als vertikale bit an.

Dann das Panel simulieren und mit E0.0 die Störung auslösen.
Dann siehst du am Panel drei meldungen , und kannst die Unterschiede simulieren.
 
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Sorry hab in WinCCFlex 2008 gemacht,
kannst Du denn das programm öffnen, ist ja nur der OB1 ?
 
Er meckert schon beim öffnen das Softwarepakete fehlen!

Öffnen kann ich es aber schlussendlich trotzdem --> OB1 fehlt dann aber.
 
wenn ich das richtig kapiert habe setzt er die störung in deiner winCC darstellung nicht zurück...
korrigier mich wenn ich falsch liege...
du hast bestimmt nen taster um den Not aus zu quittieren, so das signal von dem Taster setzt du auf die Variable von der Störungsmeldung in winCC aber um es zurückzusetzen...daNN MÜSSTE ES KLAPPEN
 
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