PROFISAFE: ET200S 4FDO Module rote LED ging im laufenden betrieb an

Markus

Administrator
Teammitglied
Beiträge
6.301
Reaktionspunkte
2.317
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Ich hatte heute morgenen einen Kudnen wegen einem Analgenstillstand am telefon. Es stellte sich heraus dass die rote LED an einem 4FDO Modul dauernd leuchtet (nein nicht blinken --> dauer ein)

nachdem das modul gezogen und gesteckt wurde blinkte die led, dann konnte es auch wieder eingegleidert werden.

ich bin jetzt nicht an der kiste ud habe keinen zugriff auf den diagnosepuffer.

was könnte das sein?
wie kann ich diesen fehler auswerten, gibts da ein bit im idb der beugruppe?

gibt es einen andere möglichkeit alsi zeiehen/stecken um den fehler zu quittieren?

danke!
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
danke, das hilft mir hoffentlich bei der diagnose weiter.
aber was ist mit dem quittieren des fehlers? ist in so einem fall das ziehen/stecken wirklich erforderlich?
 
Vielleicht ist es hilfreich.
Irgend ein OB muss aufgerufen werden, damit diese sich wieder selbst auf Betrieb setzt.

Ich weiss nimmer was man machen muss und habe gerade kein PG zur Hand, aber ich hatte das auch schon mal und meine es mit einen OB Aufruf weg bekommen zu haben.

Hoffe ist dir vielleicht hilfreich.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Maxi.. haste da etwas mehr Infos zu? Höre ich irgendwie zum ersten mal.

Sonstige Probleme mit den DO-Modulen:
- Kurzschlusstest klappt ab und zu nicht
- nach kurzen Spannungseinbrüchen melden sich die Module nicht richtig an
(wurde mit der neusten Version angeblich gefixed)
- Vom Standartprogramm wird zB. auf das PEW des Moduls geschrieben
- Das Modul wird in der eingestellen Überwachungszeit nicht angesprochen (peripherie-db oder direkt der Ausgang)

Sonst .. direkt den Diagnosepuffer des IM auslesen.
 
also das problem gibts immer noch...

Mein Aufbau:

Siemens 4FDO Modul schaltet 0V und 24V auf 4 paralell geschaltete SEW MOVITRAC, also auf den Eingang "sicherer Halt" dieser Geräte.

SEW meint die FU belasten den Ausgang mit ca. 5-7 Watt, also gesammt ca. 20-30W.

Das sollte bei 24V kein Problem sein da der Ausgang des FDO 2A treiben kann.

Dieses Modul meldet aber sporadisch (ca. 4x pro 8h Schicht) den Fehler "Kurzschluss" auf Kanal-1, an dem die SEW hängen.
Es will dann gezogen und gesteckt werden...

Kanal-0 des Moduls medet keine Fehler, daran hängen zwei Schütze.

irgendwer ne idee?
 
hallo Markus,
ich weiß nicht ob das hilft, wir hatten mal Probleme mit den neuen Möller Schützen so ab 11KW. Die 4F-DO Baugruppe taktet ja die Ausgänge, in dem Moment wo die Ausgänge Aus getaktet werden führt die Baugruppe eine Art selbsttest durch. Wenn jetzt eine Kapazitive Last am Ausgang hängt, interpretiert die Baugruppe die noch vorhandene Spannung (von der Kapazität) als Fehler.
Die neuen Möller Schütze haben ja auch eine Kapazität verbaut um die Spulen klein zu halten. Dadurch hatten wir den selben fehler wie du ihn jetzt beschreibst.
Von der Hot-Line von Siemens wurde uns dann geraten, Widerstände paralell zu schalten damit die Spannung schneller abgebaut wird....hat geholfen....!
Es könnte ja sein, das die Eingänge am Umrichter auch ein leicht Kapazitives verhalten haben wie auch immer.

gruß helmut
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo,

also ich habe einige Wochen später einen der großen SEW FU gewechselt, dieser hat eines morgens gemeint er hätte keine Freigabe (sicherer halt). aber die hatte er...

offensichtlich war an dem fu was defekt an dem sicheren eingang.
(am angfang ein bisschen und später so richtig)
seit dder fu getauscht ist läuft alles problemlos!
 
Zurück
Oben