Naja, wenn mal eine Verbindung ausfällt, sind halt gleich die Daten weg. Das wäre für unsere Kunden (Versorger und Entsorger) nichts.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen" - Erich Kästner
Naja, wenn mal eine Verbindung ausfällt, sind halt gleich die Daten weg. Das wäre für unsere Kunden (Versorger und Entsorger) nichts.
Unsere Ver und Entsorger leben damit... wenn denn mal was ausfällt. Klar, wo du rechts hast, die TIM kann Archive führen, das kann kein CP.
Wo wichtige Minuten oder Sekundenwerte benötigt werden setzen wir auf 60870-5-101 oder 104 um und Archivieren bei Verbindungsausfall in der Station.
Last edited by Lars Weiß; 06.02.2009 at 10:03.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen" - Erich Kästner
Wird in unserer Region halt nicht gewünscht.
Aber okay, trotzdem würde ich es wegen der CPU Last nicht machen. Die SINAUT TIMs sind für eine solche Anzahl von Kommunikationspartnern gemacht, die Ethernet CPs eben nicht. Und Daten über andere Stationen zu schleifen, die nichts damit zu tun haben, halte ich irgendwie für unsauber gelöst.
Hallo Mitstreiter,
Punkt 1 : Verbindungsressourcen. - das ewige Geheimnis
ich bin der Meinung, dass ich mehr Verbindungen aufbauen kann wie ich Verbindungsressourcen in der CPU habe. Im Anhang seht Ihr eine CPU316 mit 20 Verbindungen. Es gehen also mehr als 16 Verbindungen. Wie man sehen kann ist hierbei S7-Verbindungen und ISO_ON_TCP gemischt. Ich gehe davon aus, dass jede S7-Verbindung eine Verbinungsressource auf der CPU belegt. Aber nicht jede "ISO_ON_TCP". ....jetzt kommt Ihr.
Ob mehrere CP's wirklich helfen weiß ich nicht. Die Anzahl der Zeilen für die Projketierung in Netpro scheint eine Grenze bei 50 zu haben.
Punkt 2 : SINN und UNSINN
Bis sind alle Stationen über ein analoges Wählnetz verbunden. 72 UST über analoge Wählverbindungen stellt aus meiner Sicht eine Grenze da. Auf der Suche nach neuen Wegen, wurde uns von unserem lokalem Telefonanbieter der Aufbau einen virtuellem Netzes angeboten. Die Rahmenbedingungen klangen gut, so das wir es jetzt mit den ersten Stationen testen möchten. An dem Konzept für den Endausbau bastel ich noch.
So einfach wie möglich – so kompliziert wie nötig.
Ball zurück: OK, die Verbindungen sind projektiert. Aber funktionieren die alle gleichzeitig? Und wieviel Verbindunsgresourcen zeigt die 316er unter Baugruppenzustand / Kommunikation an?
Rainer Hönle
DELTA LOGIC GmbH
Die Kritik an anderen hat noch niemandem die eigene Leistung erspart (Noël Coward)
Du hast wahrscheinlich ältere TIMs ohne Ethernet-Schnittstelle im Einsatz, oder?
Es gibt ja auch Ethernet-zu-seriell-Umsetzer. Ich weiß nur nicht, ob man die auch im Partylinebetrieb betreiben kann. So könntest du dein SINAUT Netzwerk einfach auf Standleitung mit Polling umswitchen.
Hallo!
Aus Punkt 2 leite ich die Vermutung ab, dass bisher die Stationen reihum abgefragt werden. Wenn Du in der neuen Konfiguration nicht unbedingt mehr Geschwindigkeit brauchst dann sollte das Ganze mit einer einzigen (TCP-)Verbindung zu erledigen sein.
Schema:
for i=1 to n do begin
1. Verbindung zu Station i aufbauen (SFCxx)
2. Station abfragen
3. Verbindung schließen
end
Ob das in der Praxis funktioniert weiß ich nicht. Ist halt erstmal das was ich probieren würde.
Und fragt mich blos nicht wie man sowas in STEP7 programmiert...
..siehe selbst (Anhang ... )
Es greifen zwei Server auf die CPU zu und es besteht noch eine Profibus Verbindung. Der CP belegt also unabhängig von den projektierten Verbindungen nur eine Ressource auf der CPU.
Und natürlich funktionieren alle gleichzeitig und die CPU kommt nicht übermäßig in Wallung.
So einfach wie möglich – so kompliziert wie nötig.
Rainer Hönle (06.02.2009)
Interessant. Werde das mal bei diversen CPUs prüfen, wie die sich verhalten.
Rainer Hönle
DELTA LOGIC GmbH
Die Kritik an anderen hat noch niemandem die eigene Leistung erspart (Noël Coward)
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