Unterschied EW und PEW

mwissen

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Hallo,
mich interessiert der Unterschied zwischen den Eingangswörtern EW und den Peripherieeingangswort PEW. Im Wellenreuther werden Adressen ab 256 mit PEW bezeichnet und Adresssen darunter mit EW.

Nach der Siemenshilfe kann das Peripherieeingangswort zentral und dezentral verwendet werden. Nach Wellenreuther sind PEWs Analogadressen auf dem Baugruppenträger, während EWs bei Profibusankopplung möglich sind.

Was ist denn richtig?
 
Irgendwie nicht ganz.

E,EB,EW,ED liegen innerhalb des Prozessabbildes, das vor der Abarbeitung des OB 1 von der SPS automatisch eingelesen wird. Es gibt SPS (318, 400-er) da kann man die Größe des Prozesssabbildes verändern. Eine häufig eingesetzte SPS S7315-3DP hat ihr Prozessabbils von Adresse 0-255. Ab 256 kann man dann externe Peripherie einordnen, so z.Bsp. Module, welche am Profibus hängen. Die Daten dieser Adressen werden nicht automatisch eingelesen und stehen nicht als E, EB, EW, ED zur Verfügung. Sie werden entweder mit L PEB, L PEW, L PED eingelesen oder mit SFC als Block geholt. Darum muß man sich i.d.R. selbst im Programm kümmern.
 
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... bei den DP-CPUs besteht in der Regel auch die Möglichkeit, die Adressen der "externen" (dezentralen) Peripherie in den PAE-PAA-Bereich ein- bzw. umzumappen.

Ansonsten wie Ralle schon schrieb: die Exy.z und Axy.z werden am Zykluskontrollpunkt automatisch von der CPU (BESY) aktualisiert, bei den PExy.z bzw. PAxy.z handelt es sich um Adressen, bei denen ein direkter Zugriff im Moment der Adressierung zu Laufzeit erzeugt wird.
 
Hallo
Wie oben beschrieben stehen die Daten Der EWs im Prozessabbild welches am Beginn des Zykluss eingelesen wird und durch den Befehl PEW greift man direkt auf die Eingangskarte zu und hat dadurch echtzeit Werte aber die beiden Werke sind natürlich annähernd gleich da ein SPS Zyklus ja nur wenige Millisekunden läuft
 
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Hallo
Wie oben beschrieben stehen die Daten Der EWs im Prozessabbild welches am Beginn des Zykluss eingelesen wird und durch den Befehl PEW greift man direkt auf die Eingangskarte zu und hat dadurch echtzeit Werte aber die beiden Werke sind natürlich annähernd gleich da ein SPS Zyklus ja nur wenige Millisekunden läuft

Kommt auf die SPS und das darauf befindliche Programm an :rolleyes:
Wenn du einen Wert z.B. in einem Programmablauf mehrmals top aktuell haben musst, dann kannst du das z.B. super nutzen ;)
 
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