Analogausgänge der SPS Baugruppen

Andi_W

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Hallo zusammen,

habe eine Analogausgabe gruppe mit 0...10V Output. V diesem AO wird ein Aktor (Frequnzumrichter) mit dem Sollwert versorgt. Ich würde gerne parallel zu diesm 0..10V Output einen zweiten Aktor anschlissen, der ebenfalls 0..10V benötigt und das gleiche Sollwert signal wie der Frequenzumrichter benötigt.

Kann ich die Sollwerteingänge der beiden Aktoren einfach parallel an den AO hinhängen? Hat das schon mal jemand gemacht? Ist das elektrisch i.O.?

grüsse
Andi
 
Ein Traum...

... ist es nicht. Aber da der Spannungsausgang eine hochohmige Gegenstelle versort kann es gehen.
Es kann aber auch sehr gut sein das Störsignale dir den Tag vermiesen.

Entweder 2 AO benutzen oder eine Signalrelais mit 2 Ausgängen dazuschalten. Dann sofort mit 4-20mA... ist störunempfindlicher.
 
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Hi Danke für die Antwort,

Was meinst du mit Signalrelais?
Beim 4..20MA wär die Signalführung folgendermassen?
AO/I--Aktor1 IN--Aktor1M--Aktor2 IN--Aktor2 M---AO/M
 
...
Was meinst du mit Signalrelais?
AndreK meint wahrscheinlich Signalwandler, die das 0-10V Signal in 4-20mA wandeln.
Das setzt natürlich vorraus, dass Du die Sollwerteingänge des FU auf 4-20mA umparametrieren können musst (bei den FU's die ich kenne geht das).
Weiterhin kannst Du noch schauen ob sich Deine Analogbaugruppe nicht auch als 4-20mA Ausgang paramerieren lässt. Die Stromschleife ziehst Du dann einfach über beide FU's.

Andi_W schrieb:
AO/I--Aktor1 IN--Aktor1M--Aktor2 IN--Aktor2 M---AO/M
Genau!
 
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ah okay Danke.

denkst du auch das ist die beste variante mit dem 4..20mA Signal und dann die Stromschleife über die FU's bzw den Aktor.

Ist das nicht so störanfällig wie 0..10V Ausgänge.
Die SPS sollte es können es ist ne SM332...

Ist das die richtige Entscheiodung wenn man Analogausgänge sparen möchte...
 
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4-20mA Stromschleifen sind idR die bessere Wahl.
Durch die Reihenverschaltung kann man sich sicher sein, dass jeder Aktor das gleiche Sollwertsignal bekommt.
Bei der 0-10V Variante handelt es sich ja um eine Parallelschaltung, dadurch könnte es schon passieren, dass abhängig vom Leitungswiderstand unterschiedliche Spannungspegel an den Aktoren anliegen.
 
Hi ich bekomms jetz grad nicht hin mit der Reihenschaltung, da der Aktor ein Volumenstromregler ist, der am Y eingang das Sollwert signal 0..10V benötigt. Der hersteller sagt, dass bei 4.20MA ein 500 Ohme wiederstand über M und Y1 geschaltet werden muss.. sieh Bild.

Hätte dann im Schaltplan beui Reihenschaltung folgende Verdrahtung wie im Bild gezeigt.

Ist das korrekt???
 

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Hi ich bekomms jetz grad nicht hin mit der Reihenschaltung, da der Aktor ein Volumenstromregler ist, der am Y eingang das Sollwert signal 0..10V benötigt. Der hersteller sagt, dass bei 4.20MA ein 500 Ohme wiederstand über M und Y1 geschaltet werden muss.. sieh Bild.

Hätte dann im Schaltplan beui Reihenschaltung folgende Verdrahtung wie im Bild gezeigt.

Ist das korrekt???
Hmm.. ich bin mir jetzt nicht sicher!:sm9:
Die 500 Ohm reizen ja die maximale Bürde des SPS-Ausganges voll aus. Dazu kommt ja noch die Bürde Deines FU's und ein bischen Leitungswiderstand, so dass Du da höchstwahrscheinlich über die maximale Bürde von 500 Ohm kommen wirst.
Das heißt der Ausgang dürfte Schwierigkeiten haben, die Maximalstromstärke (20mA) überhaupt noch zu treiben.
Hier hilft meines Erachtens nur: Versuch macht klug.;)
 
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