Möglicherweise hast du auch noch folgendes Problem mit dem Verständnis:
Bei vielen Abläufen muß eine Bewegung ausgeführt worden sein, bevor der nächste Schritt erfolgen kann. Da wäre es einfach, den nächsten Schritt einzuleiten, wenn der Zylinder die Endlage erreicht.
Wodurch wird der Ablauf fortgesetzt, wenn kein Eingang da ist?
Eine Möglickkeit ist, daß der Zylinder "superschnell" ist (im Vergleich zur Zykluszeit). Dann wird der Ablauf eben unmittelbar fortgesetzt (oder im nächsten Zyklus, je nachdem, in welcher Reihenfolge die Anweisungen angeordnet sind). Zur Annahme, daß der Zylinder das tur, was ersoll, kommt noch die Annahme, daß er "sofort" (oder einen Zyklus später) damit fertig ist.
Eine andere Möglichkeit ist, eine Wartezeit einzufügen, nach der der Zylinder auf jeden Fall fertig sein sollte.
Übrigens sind die kleinen Reedkontakt-Endlagenschalter von Pneumatikzylindern nach meiner Erfahrung eine häufige Fehlerquelle.