Onkel Dagobert
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Hallo,
ich habe vor, mit einer C7-633-DP über eine Beckhoff-Busanschaltung BK3150 und dem RINCK-electronic Multiplexer MUX-U16 Temperaturwerte ein zu lesen. An und für sich ist das ja kein Problem. Ich setze die jeweilige Adresse und nach Ablauf einer gewissen Zeit Wandlungszeit lese ich den entsprechenden Wert ein.
1. Nun habe ich eine kleine Unklarheit mit der MUX-Frequenz. Im Datenblatt steht "max. 100 Hz, (0,5 - 10 sec.)". Was ist mit 0,5..10s gemeint? Ich sehe keinen Zusammenhang mit den 100Hz. Die Wandlungszeit meiner anvisierten Analogeingsklemmen liegt zwischen 1ms und 4ms. Je nachdem ob ich mich für eine Ein- oder Vierkanalklemme entscheide.
2. Da ich die Temperaturwerte zu Regelungszwecken verwende, möchte ich (wenn's denn geht) in jedem OB35-Aufruf den jeweils adressierten Kanal möglichst aktuell einlesen. Beim OB35-Aufruf "n" setze ich die Adresse und beim Aufruf "n+1" lese ich den entsprechenden Analogwert. Etwas unsicher bin ich mir eigentlich nur, da das ganze über Profibus abläuft. Kann ich im OB35 die SFC14/15 verwenden? Stellt mir die SFC14 die Daten sofort nach Aufruf komplett zur Verfügung oder benötigt sie dafür mehrere Zyklen? Kann ich diesen einen Analogwert auch ohne die SFC14 konsistent lesen? Ich strebe einen OB35-Zyklus von 100ms an, könnte aber auch mit etwas mehr als 100ms leben (schätzungsweise bis 200..300ms). Kann ich sicher sein dass ich nach 100ms den richtigen Kanal einlese? Oder könnte es vorkommen, dass die Ausgänge (MUX-Adressen) durch irgendwelche Verzugszeiten nicht schnell genug an der DP-Peripherie gesetzt werden und ich den Wert der vorherigen Adresse lese?
Ausprobieren kann ich noch nichts, sind erst mal nur Vorüberlegungen. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich?
Gruss, Onkel
Nachtrag zur Vervollständigung:
Der Messverstärker LC-MV-1xPT1000 wird wie in dieser Anwendung eingesetzt, jedoch nur mit einem MUX. Das muss ich bei der Wandlungszeit natürlich berücksichtigen.
21.06.2005
Links aktualisiert
ich habe vor, mit einer C7-633-DP über eine Beckhoff-Busanschaltung BK3150 und dem RINCK-electronic Multiplexer MUX-U16 Temperaturwerte ein zu lesen. An und für sich ist das ja kein Problem. Ich setze die jeweilige Adresse und nach Ablauf einer gewissen Zeit Wandlungszeit lese ich den entsprechenden Wert ein.
1. Nun habe ich eine kleine Unklarheit mit der MUX-Frequenz. Im Datenblatt steht "max. 100 Hz, (0,5 - 10 sec.)". Was ist mit 0,5..10s gemeint? Ich sehe keinen Zusammenhang mit den 100Hz. Die Wandlungszeit meiner anvisierten Analogeingsklemmen liegt zwischen 1ms und 4ms. Je nachdem ob ich mich für eine Ein- oder Vierkanalklemme entscheide.
2. Da ich die Temperaturwerte zu Regelungszwecken verwende, möchte ich (wenn's denn geht) in jedem OB35-Aufruf den jeweils adressierten Kanal möglichst aktuell einlesen. Beim OB35-Aufruf "n" setze ich die Adresse und beim Aufruf "n+1" lese ich den entsprechenden Analogwert. Etwas unsicher bin ich mir eigentlich nur, da das ganze über Profibus abläuft. Kann ich im OB35 die SFC14/15 verwenden? Stellt mir die SFC14 die Daten sofort nach Aufruf komplett zur Verfügung oder benötigt sie dafür mehrere Zyklen? Kann ich diesen einen Analogwert auch ohne die SFC14 konsistent lesen? Ich strebe einen OB35-Zyklus von 100ms an, könnte aber auch mit etwas mehr als 100ms leben (schätzungsweise bis 200..300ms). Kann ich sicher sein dass ich nach 100ms den richtigen Kanal einlese? Oder könnte es vorkommen, dass die Ausgänge (MUX-Adressen) durch irgendwelche Verzugszeiten nicht schnell genug an der DP-Peripherie gesetzt werden und ich den Wert der vorherigen Adresse lese?
Ausprobieren kann ich noch nichts, sind erst mal nur Vorüberlegungen. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich?
Gruss, Onkel
Nachtrag zur Vervollständigung:
Der Messverstärker LC-MV-1xPT1000 wird wie in dieser Anwendung eingesetzt, jedoch nur mit einem MUX. Das muss ich bei der Wandlungszeit natürlich berücksichtigen.
21.06.2005
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