WAGO <==> Siemens

Du solltest vorallem zu erst abchecken, ob der Kunde Wago akzeptiert.
Vielen Kunden ist es wichtig, dass Siemens drauf steht, egal ob es auch eine andere, bessere, billigere Alternative gibt.
 
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Für Wago benötigst Du zB Profibus. Wenn man ihn sowieso hat kein Problem, wenn man ihn nur dafür braucht kostet es Geld.
Du benötigst eine Busklemme die du bei den Siemens E/As nicht hast ( ausser bei dezentralen E/A).
Man benötigt mehr Fläche im Schaltschrank für Wago. Bei kritischen Platzverhältnissen evtl. ein Nachteil.

Dafür kann man viel feiner splitten. Da man ja Einheiten bis runter zu 2 E/A Punkten hat. Kann einiges Geld sparen. Das Anklemmen ist sehr viel übersichtlicher da man ja + - und E/A Punkt auf dem Block hat.

Also ich nehme sie gerne aber nicht unter allen Umständen.

peter(R)
 
Hinzufügen möchte ich, dass man bei WAGO-Baugruppen ganz genau auf die Reihenfolge der Kartentypen (DE, DA, AE, AA, etc.) achten muss (jedes Handbuch zu jeder Karte studieren), weil nicht alle Karten die 24V DC an die nächste Karte weiterreichen. Wenn man das nicht weiß und der Zeichner die Karten in der falschen Reihenfolge gesetzt hat und die dann erforderlichen Brücken nicht drin hat, hat man vor Ort seine helle Freude, weil einige Karten einfach nicht funktionieren.

Also mit WAGO muss man etwas aufpassen, obwohl auch einige Argumente (siehe vorherige Kommentare der Anderen) für WAGO-Baugruppen sprechen.
 
Ein Argument für Siemens könnte die Durchgängigkeit (alles von einem Herstellter) von CPU und EAs sein. Bei Problemen kann keiner die Schuld auf den anderen schieben.
Was dieses Argument etwas enträftet ist, das ich mit dem Service von WAGO und von SIEMENS bisher nur gute Erfahrung gemacht habe. Der Service von WAGO ist vielleicht etwas dünner besetzt, dafür hat man aber normalerweise keine Wartezeiten wenn man die Hotline anruft. Kompetent sind meiner Meinung nach beide.
 
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